Urkunden
Herman Brendlin von Bräunlingen, Schultheiß daselbst, sitzt im Namen von Graf Heinrich zu Fürstenberg zu Gericht und urkundet, daß Berchtold Beckenbach sein Haus zu Bräunlingen der Leutpriester-Pfründe vermacht.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 926
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 049
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelbeschreibung: Reste von 2 Siegeln
Druck: Riezler, Fürstenbergisches Urkundenbuch 4, Nr. 17
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Bräunlingen, Schwarzwald-Baar-Kreis
Laufzeit
1482 Januar 16
Provenienz
von der Stadt Bräunlingen 1863 käuflich erworben
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:20 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- von der Stadt Bräunlingen 1863 käuflich erworben
Entstanden
- 1482 Januar 16
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Bürgermeister und Schultheiß von Villlingen stellen ein Vidimus der Urkunde vom 28. April 1444 aus, wornach die Stadt Bräunlingen sich dem Grafen Heinrich zu Fürstenberg in Pfandschaft gibt.
Freiherr Kaspar zu Mörsberg und Berfort, oberster Hauptmann und Landvogt des Kaisers im Elsaß, Sundgau etc., urkundet, daß infolge eines Befehls von König Maximilian vom 30. März 1492 er zu Villingen die Huldigung der von Bräunlingen entgegengenommen habe.
Die Stadt Bräunlingen begibt sich mit Wissen und Willen des Herzogs Sigmund von Österreich in die Pfandschaft von Graf Heinrich von Fürstenberg.
Die Stadt Bräunlingen begibt sich mit Wissen und Willen des Herzogs Sigmund von Österreich in die Pfandschaft und Gnade des Grafen Heinrich von Fürstenberg.
Herzog Sigmund von Österreich teilt seinen Leuten zu Bräunlingen mit, daß er die Stadt Bräunlingen dem Grafen Heinrich von Fürstenberg übereignet habe, und fordert sie auf, diesem und seinen Erben fortan gewärtig zu sein.
Herzog Sigmund zu Österreich eignet dem Grafen Heinrich zu Fürstenberg die diesem verpfändete Stadt Bräunlingen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Villingen schreiben an Erzherzog Sigmund von Österreich zu Gunsten der Stadt Bräunlingen, die mit dem Grafen Heinrich von Fürstenberg im Streit liegt.
Die von Bräunlingen schwören dem Grafen Heinrich zu Fürstenberg den Huldigungseid.
Bürgermeister und Rat der Stadt Villingen schreiben dem Erzherzog Sigmund von Österreich von dem gütlichen Anstand zwischen den Herren von Fürstenberg und den armen Leuten zu Bräunlingen.
Herzog Albrecht zu Österreich schlägt dem Grafen Heinrich von Fürstenberg, seinem Rat, 1.100 Gulden (800 die er demselben für die ihm und dem Haus Österreich geleisteten Dienste schuldig ist, und 300, die derselbe seinetwegen dem von Mörs bezahlt hat) auf die Pfandschaft Bräunlingen.
Die Kollatoren der Frühmeß-Pfründe in der Kapelle beim unteren Tor zu Bräunlingen übertragen die Einsammlung des Zehnten "der von bahn" an Jerg Stehelin von Stockburg, wohnhaft zu Bräunlingen.
Kaiser Ferdinand bestätigt die Privilegien der Stadt Bräunlingen.
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