Urkunden
Werner von Neidlingen (Nidlingen), der Ältere, verkauft an das Kloster Bebenhausen den 4. Teil des Gerichts zu Plieningen (Blieningen) mit der Vogtei, aller Gerechtsame, allen Rechten, Gewohnheiten und Zugehörungen, sodann verschiedene Häuser, Hofstätten, Höfe, Gülten, Zinsen, Wiesen, Wiesplätze, Äcker, Leute etc. und überhaupt all sein Besitztum zu Plieningen (Blieningen) um 800 Gulden und setzt Hans von Neidlingen, Kirchherr zu Celle, Lutz von Werdenau (Werdenowe), Funk Spät und Albrecht von Renhardsweiler (Renhartswiler) zu Bürgen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1744
- Maße
-
10 Blatt, 32,6 x 22,5 (Höhe x Breite)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Neidlingen, Werner von, der Ältere (Nidlingen)
Überlieferungsart: Abschrift
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Plieningen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1388 Oktober 28 (an den nechsten Mittwochen vor aller hailligen tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1388 Oktober 28 (an den nechsten Mittwochen vor aller hailligen tag)
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Der Edelknecht Werner von Neidlingen (Nydelingen) verkauft an das Kloster Bebenhausen um 35 Pfund Heller verschiedene Äcker zu Plieningen (Blieningen), welche derselbe seinem Bruder, Kraft von Neidlingen (Nidelingen), abgekauft hat, mit allen Rechten und Zugehörden und setzt den Ritter Kraft von Lichteneck (Lichtneg) und den Edelknecht Trutwin von Rieth zu Bürgen.
Funk Spät, seine Gattin, Agnes von Neidlingen (Nidlingen), und ihr Sohn, Volmar Spät, verkaufen an das Kloster Bebenhausen 1/2 Jauchert Acker zu Plieningen (Blieningen) und einen Garten am Markt daselbst um 20 Gulden und verzichten zugleich auf alle vermeintlich gehabten Ansprüche an die von der Agnes Vetter, Werner von Neidlingen (Nidlingen), an das Kloster verkaufte Gerichtsbarkeit und Güter zu Plieningen (Blieningen) (vgl. Urkunde von 1388 Oktober 28. [U 1743 und U 1744]), namentlich an eine Mannsmahd Wiesen, das Häldlein genannt.
Werner von Neidlingen (Nidlingen), der Jüngere, bestätigt, vom Ausland zurückgekehrt, den von seinem Vater Werner, dem Älteren, während seiner Abwesenheit vorgenommenen Verkauf des 4. Teils des Gerichts zu Plieningen (Blieningen) mit der Vogtei, allen Gerechtsamen und Zugehörden etc. an das Kloster Bebenhausen - vgl. die Urkunde von 1388 Oktober 28. [U 1373 und U 1374] - und verzichtet für sich und seine Erben auf alle Ansprüche daran gegen eine Abfindungssumme von 40 Gulden.
Edelknecht Trutwin von Rieth, Patron und Kastvogt der Kirche zu Kemnat (Kemnath), und sein Sohn Trutwin, Kirchherr daselbst, vertauschen an das Kloster Bebenhausen den Zehnten in der Mark der Pfarrei Plieningen (Blieningen) von 25 Jauchert Acker in jeder Zelge und den Kleinzehnten daselbst aus 11 Hofstätten, welche Zehnten von alters her zur Kirche in Kemnat (Kemnatun) gehörten, gegen einen Hof zu Kemnat und verschiedene Zinsen und Gülten aus Häusern und Gütern daselbst und ob Stockhausen
Der Pfarr-Rektor zu Plieningen (Blieningen) vertauscht zum Nutzen seiner Kirche mit Einwilligung des Patrons, des Klosters Bebenhausen, an den Ritter Wolfram von Bernhausen (Bernhusen), den Jüngeren, eine Wiese, die Made genannt, für ein Grundstück im Kainbrunnen beim Brunnenhaldenwald.
Albrecht Kürne, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Berthold, Kaplan des vorderen Altars im Spital zu Esslingen, dem Heinrich Siglen von Plieningen (Blieningen) alle seine Äcker zu Plieningen (Blieningen) verkauft hat um 8 Pfund Heller und den 3. Teil des Ertrags, wofür Siglen ein dem Kloster Bebenhausen gültbares Haus und Hofreite zu Plieningen (Blieningen) versichert und verpfändet.
Graf Ulrich von Württemberg und Abt Reinhard [von Höfingen] von Bebenhausen vergleichen sich - vorbehaltlich des Aufsagerechts für beide Parteien - dahin, dass des Klosters Schultheiß zu Plieningen (Blieningen) dem Graf zu dienen nicht schuldig sei und das Kloster den armen Leuten zu Plieningen (Blieningen) und Echterdingen (Ächtertingen) je 1 Pfund Heller zum Vogtmahl und 2 Fuder Stroh zu reichen habe etc.
Hans Krämer von Plieningen (Blieningen) verkauft an die Frühmesse zu Echterdingen (Ächtertingen) 30 Schilling Heller Gült aus seinem Wiesplatz unten am Dorf Plieningen (Blieningen) um 30 Pfund Heller.
Das Stadtgericht Esslingen entscheidet zwischen dem dortigen Bürger Eberlin von Plieningen (Blieningen), welcher 3 Pfund Heller von der Bebenhauser Mühle zu Plieningen (Blieningen), die sein verstorbener Vater, Eberhard von Plieningen (Blieningen), bezogen hatte, für eine ewige Gült erklärte, und zwischen dem Kloster Bebenhausen, welches dieselbe nur als Leibgeding gegeben haben wollte, zu Gunsten des Letzteren, nachdem verschiedene Zeugen und der Abt Konrad [von Lustnau] von Bebenhausen diese Behauptung beschworen hatten.
Auberlin Egan von Plieningen (Blieningen) verkauft an das Kloster Bebenhausen die Lehenschaft seiner Hofstatt zu Plieningen (Blieningen) mit Zugehörden an der Zehntscheuer um 200 Pfund Heller.
Erblehensrevers des Konrad Brüning von Plieningen (Blieningen) gegenüber dem Kloster Bebenhausen um einen Maierhof desselben zu Plieningen (Blieningen) mit Zugehörden
Werner von Neidlingen (Nidlingen), der Ältere, verkauft an das Kloster Bebenhausen den 4. Teil des Gerichts zu Plieningen (Blieningen) mit der Vogtei, aller Gerechtsame, allen Rechten, Gewohnheiten und Zugehörungen, sodann verschiedene Häuser, Hofstätten, Höfe, Gülten, Zinsen, Wiesen, Wiesplätze, Äcker, Leute etc. und überhaupt all sein Besitztum zu Plieningen (Blieningen) um 800 Gulden und setzt Hans von Neidlingen, Kirchherr zu Celle, Lutz von Werdenau (Werdenowe), Funk Spät und Albrecht von Renhardsweiler (Renhartswiler) zu Bürgen.
Der Edelknecht Werner von Neidlingen (Nydelingen) verkauft an das Kloster Bebenhausen um 35 Pfund Heller verschiedene Äcker zu Plieningen (Blieningen), welche derselbe seinem Bruder, Kraft von Neidlingen (Nidelingen), abgekauft hat, mit allen Rechten und Zugehörden und setzt den Ritter Kraft von Lichteneck (Lichtneg) und den Edelknecht Trutwin von Rieth zu Bürgen.
Funk Spät, seine Gattin, Agnes von Neidlingen (Nidlingen), und ihr Sohn, Volmar Spät, verkaufen an das Kloster Bebenhausen 1/2 Jauchert Acker zu Plieningen (Blieningen) und einen Garten am Markt daselbst um 20 Gulden und verzichten zugleich auf alle vermeintlich gehabten Ansprüche an die von der Agnes Vetter, Werner von Neidlingen (Nidlingen), an das Kloster verkaufte Gerichtsbarkeit und Güter zu Plieningen (Blieningen) (vgl. Urkunde von 1388 Oktober 28. [U 1743 und U 1744]), namentlich an eine Mannsmahd Wiesen, das Häldlein genannt.
Werner von Neidlingen (Nidlingen), der Jüngere, bestätigt, vom Ausland zurückgekehrt, den von seinem Vater Werner, dem Älteren, während seiner Abwesenheit vorgenommenen Verkauf des 4. Teils des Gerichts zu Plieningen (Blieningen) mit der Vogtei, allen Gerechtsamen und Zugehörden etc. an das Kloster Bebenhausen - vgl. die Urkunde von 1388 Oktober 28. [U 1373 und U 1374] - und verzichtet für sich und seine Erben auf alle Ansprüche daran gegen eine Abfindungssumme von 40 Gulden.
Edelknecht Trutwin von Rieth, Patron und Kastvogt der Kirche zu Kemnat (Kemnath), und sein Sohn Trutwin, Kirchherr daselbst, vertauschen an das Kloster Bebenhausen den Zehnten in der Mark der Pfarrei Plieningen (Blieningen) von 25 Jauchert Acker in jeder Zelge und den Kleinzehnten daselbst aus 11 Hofstätten, welche Zehnten von alters her zur Kirche in Kemnat (Kemnatun) gehörten, gegen einen Hof zu Kemnat und verschiedene Zinsen und Gülten aus Häusern und Gütern daselbst und ob Stockhausen
Der Pfarr-Rektor zu Plieningen (Blieningen) vertauscht zum Nutzen seiner Kirche mit Einwilligung des Patrons, des Klosters Bebenhausen, an den Ritter Wolfram von Bernhausen (Bernhusen), den Jüngeren, eine Wiese, die Made genannt, für ein Grundstück im Kainbrunnen beim Brunnenhaldenwald.
Albrecht Kürne, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Berthold, Kaplan des vorderen Altars im Spital zu Esslingen, dem Heinrich Siglen von Plieningen (Blieningen) alle seine Äcker zu Plieningen (Blieningen) verkauft hat um 8 Pfund Heller und den 3. Teil des Ertrags, wofür Siglen ein dem Kloster Bebenhausen gültbares Haus und Hofreite zu Plieningen (Blieningen) versichert und verpfändet.
Graf Ulrich von Württemberg und Abt Reinhard [von Höfingen] von Bebenhausen vergleichen sich - vorbehaltlich des Aufsagerechts für beide Parteien - dahin, dass des Klosters Schultheiß zu Plieningen (Blieningen) dem Graf zu dienen nicht schuldig sei und das Kloster den armen Leuten zu Plieningen (Blieningen) und Echterdingen (Ächtertingen) je 1 Pfund Heller zum Vogtmahl und 2 Fuder Stroh zu reichen habe etc.
Hans Krämer von Plieningen (Blieningen) verkauft an die Frühmesse zu Echterdingen (Ächtertingen) 30 Schilling Heller Gült aus seinem Wiesplatz unten am Dorf Plieningen (Blieningen) um 30 Pfund Heller.
Das Stadtgericht Esslingen entscheidet zwischen dem dortigen Bürger Eberlin von Plieningen (Blieningen), welcher 3 Pfund Heller von der Bebenhauser Mühle zu Plieningen (Blieningen), die sein verstorbener Vater, Eberhard von Plieningen (Blieningen), bezogen hatte, für eine ewige Gült erklärte, und zwischen dem Kloster Bebenhausen, welches dieselbe nur als Leibgeding gegeben haben wollte, zu Gunsten des Letzteren, nachdem verschiedene Zeugen und der Abt Konrad [von Lustnau] von Bebenhausen diese Behauptung beschworen hatten.
Auberlin Egan von Plieningen (Blieningen) verkauft an das Kloster Bebenhausen die Lehenschaft seiner Hofstatt zu Plieningen (Blieningen) mit Zugehörden an der Zehntscheuer um 200 Pfund Heller.
Erblehensrevers des Konrad Brüning von Plieningen (Blieningen) gegenüber dem Kloster Bebenhausen um einen Maierhof desselben zu Plieningen (Blieningen) mit Zugehörden
Werner von Neidlingen (Nidlingen), der Ältere, verkauft an das Kloster Bebenhausen den 4. Teil des Gerichts zu Plieningen (Blieningen) mit der Vogtei, aller Gerechtsame, allen Rechten, Gewohnheiten und Zugehörungen, sodann verschiedene Häuser, Hofstätten, Höfe, Gülten, Zinsen, Wiesen, Wiesplätze, Äcker, Leute etc. und überhaupt all sein Besitztum zu Plieningen (Blieningen) um 800 Gulden und setzt Hans von Neidlingen, Kirchherr zu Celle, Lutz von Werdenau (Werdenowe), Funk Spät und Albrecht von Renhardsweiler (Renhartswiler) zu Bürgen.
Der Edelknecht Werner von Neidlingen (Nydelingen) verkauft an das Kloster Bebenhausen um 35 Pfund Heller verschiedene Äcker zu Plieningen (Blieningen), welche derselbe seinem Bruder, Kraft von Neidlingen (Nidelingen), abgekauft hat, mit allen Rechten und Zugehörden und setzt den Ritter Kraft von Lichteneck (Lichtneg) und den Edelknecht Trutwin von Rieth zu Bürgen.
Funk Spät, seine Gattin, Agnes von Neidlingen (Nidlingen), und ihr Sohn, Volmar Spät, verkaufen an das Kloster Bebenhausen 1/2 Jauchert Acker zu Plieningen (Blieningen) und einen Garten am Markt daselbst um 20 Gulden und verzichten zugleich auf alle vermeintlich gehabten Ansprüche an die von der Agnes Vetter, Werner von Neidlingen (Nidlingen), an das Kloster verkaufte Gerichtsbarkeit und Güter zu Plieningen (Blieningen) (vgl. Urkunde von 1388 Oktober 28. [U 1743 und U 1744]), namentlich an eine Mannsmahd Wiesen, das Häldlein genannt.
Werner von Neidlingen (Nidlingen), der Jüngere, bestätigt, vom Ausland zurückgekehrt, den von seinem Vater Werner, dem Älteren, während seiner Abwesenheit vorgenommenen Verkauf des 4. Teils des Gerichts zu Plieningen (Blieningen) mit der Vogtei, allen Gerechtsamen und Zugehörden etc. an das Kloster Bebenhausen - vgl. die Urkunde von 1388 Oktober 28. [U 1373 und U 1374] - und verzichtet für sich und seine Erben auf alle Ansprüche daran gegen eine Abfindungssumme von 40 Gulden.
Edelknecht Trutwin von Rieth, Patron und Kastvogt der Kirche zu Kemnat (Kemnath), und sein Sohn Trutwin, Kirchherr daselbst, vertauschen an das Kloster Bebenhausen den Zehnten in der Mark der Pfarrei Plieningen (Blieningen) von 25 Jauchert Acker in jeder Zelge und den Kleinzehnten daselbst aus 11 Hofstätten, welche Zehnten von alters her zur Kirche in Kemnat (Kemnatun) gehörten, gegen einen Hof zu Kemnat und verschiedene Zinsen und Gülten aus Häusern und Gütern daselbst und ob Stockhausen
Der Pfarr-Rektor zu Plieningen (Blieningen) vertauscht zum Nutzen seiner Kirche mit Einwilligung des Patrons, des Klosters Bebenhausen, an den Ritter Wolfram von Bernhausen (Bernhusen), den Jüngeren, eine Wiese, die Made genannt, für ein Grundstück im Kainbrunnen beim Brunnenhaldenwald.
Albrecht Kürne, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Berthold, Kaplan des vorderen Altars im Spital zu Esslingen, dem Heinrich Siglen von Plieningen (Blieningen) alle seine Äcker zu Plieningen (Blieningen) verkauft hat um 8 Pfund Heller und den 3. Teil des Ertrags, wofür Siglen ein dem Kloster Bebenhausen gültbares Haus und Hofreite zu Plieningen (Blieningen) versichert und verpfändet.
Graf Ulrich von Württemberg und Abt Reinhard [von Höfingen] von Bebenhausen vergleichen sich - vorbehaltlich des Aufsagerechts für beide Parteien - dahin, dass des Klosters Schultheiß zu Plieningen (Blieningen) dem Graf zu dienen nicht schuldig sei und das Kloster den armen Leuten zu Plieningen (Blieningen) und Echterdingen (Ächtertingen) je 1 Pfund Heller zum Vogtmahl und 2 Fuder Stroh zu reichen habe etc.
Hans Krämer von Plieningen (Blieningen) verkauft an die Frühmesse zu Echterdingen (Ächtertingen) 30 Schilling Heller Gült aus seinem Wiesplatz unten am Dorf Plieningen (Blieningen) um 30 Pfund Heller.
Das Stadtgericht Esslingen entscheidet zwischen dem dortigen Bürger Eberlin von Plieningen (Blieningen), welcher 3 Pfund Heller von der Bebenhauser Mühle zu Plieningen (Blieningen), die sein verstorbener Vater, Eberhard von Plieningen (Blieningen), bezogen hatte, für eine ewige Gült erklärte, und zwischen dem Kloster Bebenhausen, welches dieselbe nur als Leibgeding gegeben haben wollte, zu Gunsten des Letzteren, nachdem verschiedene Zeugen und der Abt Konrad [von Lustnau] von Bebenhausen diese Behauptung beschworen hatten.
Auberlin Egan von Plieningen (Blieningen) verkauft an das Kloster Bebenhausen die Lehenschaft seiner Hofstatt zu Plieningen (Blieningen) mit Zugehörden an der Zehntscheuer um 200 Pfund Heller.