Urkunden
König Sigmund teilt der Stadt Schwäbisch Gmünd mit, dass er die von ihr alljährlich auf Martini zu entrichtende Reichssteuer (270 Pfund Heller) an die Grafen Ludwig d. Ä. u. d. J. von Öttingen überwiesen habe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1238
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Sigmund, König
Empfänger: Stadt Schwäbisch Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel leicht beschädigt
Publiziertes Regest: RI XI n. 2411
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Ort
Konstanz KN
Schwäbisch Gmünd AA
Schwäbisch Gmünd AA
Laufzeit
1417 Juni 23
Provenienz
Reichsstadt Schwäbisch Gmünd
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Schwäbisch Gmünd
Entstanden
- 1417 Juni 23
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König Sigmund befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, die nächste Martini fällige Reichssteuer an seinen Protonotar Johannes Kirchen zu zahlen.
König Sigmund bestätigt die Privilegien der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Sigmund überträgt das Ammannamt zu Schwäbisch Gmünd dem Kaspar Torner.
König Ruprecht gebietet der Stadt Schwäbisch Gmünd, die fällige Reichssteuer an Friedrich Graf von Öttingen, seinen Hofmeister, zu entrichten, und quittiert zugleich darüber.
König Wenzel beurkundet, dass Bürgermeister und Rat von Schwäbisch Gmünd sich mit ihm wegen der Auslösung ihrer Mitbürger, des verstorbenen Hans von Horkheim und des Heinrich Handschucher, gütlich geeinigt haben, nachdem sie im Auftrage des Königs von den Grafen Ludwig und Friedrich von Öttingen darum angegangen worden sind.
König Sigmund erteilt der Stadt Schwäbisch Gmünd die Erlaubnis zur Haltung eines Jahrmarkts auf St. Ursula und die acht folgenden Tage danach.
König Sigmund versetzt der Stadt Schwäbisch Gmünd das Reichsschultheißenamt daselbst samt vierhalb Maß, Ungeld von jedem Esslinger Eimer um 2.000 rheinische Gulden auf Widerlosung.
König Sigmund verleiht der Stadt Schwäbisch Gmünd den Blutbann, wie ihn Ulm und die anderen schwäbischen Reichsstädte ausüben.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Sigmund erteilt der Stadt Schwäbisch Gmünd die Macht, einen Schultheißen nach Gefallen zu setzen.
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