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Wider die Verherrlichung des Weiblichen: Kritik des Ökofeminismus

Die Studie ist eine Kritik am Frauen- und Gesellschaftsbild des Ökofeminismus. Nach der Darstellung wesentlicher theoretischer Kategorien des Ökofeminismus, die sich zentrieren im Ideal der Hausarbeit als wichtigste Form von Subsistenzarbeit, stellt die Autorin zusammenfassend fest, daß der Ökofeminismus die gesellschaftlichen Unterschiede und historischen Veränderungen ignoriert, indem er den Weiblichkeitsbegriff aus der Gebärfähigkeit ableitet. Jede Ausbeutungsform wird reduziert auf biologische Ursachen (Mann-Frau-Verhältnis). Die Befreiung der Frau kann nur in der Rolle der Hausfrau und Mutter erfolgen. Der Ökofeminismus wird als neue Version vom Weiblichkeitsmythos gewertet. Die Studie basiert auf der Auswertung von Sekundärquellen. (ICB)

Weitere Titel
Against the glorification of femininity: criticism of ecofeminism
Umfang
Seite(n): 91-122
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 15(3/4)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Frauen- und Geschlechterforschung
Theorie
Frauenbewegung
Frauenforschung
Weiblichkeit
Frau
Hausarbeit
Frauenbild
Geschlechtsrolle
Feminismus
Kritik
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Attia, Iman
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1991

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-266295
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Attia, Iman

Entstanden

  • 1991

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