Urkunden
Kaiser Karl IV. tut dem Erzbischof und dem Hochstift von Mainz die Gnade, daß Schwaigern das Dorf fürbaß eine Stadt mit einem Wochenmarkt sein soll und die Erzbischöfe dort ein Straßengericht, Stock und Galgen haben mögen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 782 = WR 7426
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Brackenheim W.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Prag
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Brackenheim W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Prag [CZ]
Laufzeit
1372 April 1
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1372 April 1
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Schultheiß, Richter und Bürger zu Brackenheim versprechen, Graf Eberhard II. gewärtig zu sein, falls Graf Ulrich IV. etwas von der Herrschaft Württemberg entfremden wollte.
Kaiser Karl IV. macht auf Bitten Herzog Friedrichs v. Teck Dettingen auf der Alb bei Falkenstein zu einem Markt, erlaubt einen Wochenmarkt dort zu halten und Stock und Galgen aufzurichten.
Vor einem Notar überträgt Konrad Arnold von Brackenheim dem Grafen Eberhard III. das Patronatrecht der Kreuzpfründe zu Bönnigheim.
Vogt Gerlach von Brackenheim berichtet über seine Kundschaft wegen des Geleits bis Richen und wegen der Weingärten und der württembergischen Herrschaftsrechte zu Nordheim.
Der Vogt von Brackenheim zeigt dem Propst zu Wimpfen die Stiftung einer Frühmesse zu Botenheim durch den Pfarrer zu Cleebronn und Pfarrer, Schultheiß und Gericht zu Botenheim an.
Richter und Bürgen zu Brackenheim versprechen, sich mit Weib und Kind niemals von der Herrschaft Württemberg zu entfremden.
Kaiser Karl IV. überläßt den Bürgern von Steinheim an der Murr alle Gülten, Renten, Gefälle und Nutzen, die er und das Reich daselbst haben, bis auf Widerrufen zum Bau ihrer Mauern, Türme und Gräben.
Graf Heinrich von Württemberg, Coadjutor zu Mainz, erlaubt dem Adam Schenk von Winterstetten 1/4 seines Achtels zu Bönnigheim an Schwarzfritz von Sachsenheim d. A., Hans von Liebenstein, Eberhard von Urbach d. Ä., Konrad Schenk von Winterstetten, Jörg und Hermann von Sachsenheim zu verkaufen.
Schultheiß, Richter und Gemeinde zu Brackenheim beurkunden ihre Stiftung einer Pfründe auf St. Joßen Altar in der Jakobskapelle.
Kaiser Karl IV. verpfändet dem Edlen Schwicker v. Greifenstein den Zoll und die Steuer zu Steinheim für 600 fl.
Kaiser Karl IV. verleiht Pfalzgraf Ulrich v. Tübingen genannt der Scheerer und denen von Herrenberg alle die Rechte im Schönbuch, die sie von Alter her gehabt haben.
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