Medaille

Medaille, 18. Jahrhundert

Erläuterungen: Kleinhöhenkirchen im heutigen Landkreis Miesbach, noch im 18. Jahrhundert bekannt als Höhenkirchen, verfügt über eine Marienkirche, die als Filiale der Klosterpfarrei Feldkirchen unter den Weyarner Chorherren zur Wallfahrt ausgebaut wurde. Im Focus stand neben der Marienverehrung die Seelsorge für Dienstmägde mit einem speziellen Amt in der Zeit nach Lichtmess, in der häufig der Stellungswechsel des Dienstpersonals erfolgte. Entsprechend ziert die Rückseite der Medaille die heilige Notburga als Patronin der Dienstmägde.
Authentizität: Original

Originaltitel
Wallfahrtsmedaille auf die Marienwallfahrt nach Kleinhöhenkirchen
Alternativer Titel
18. Jahrhundert
Material/Technik
Messing; gegossen; vergoldet
Maße
Höhe: 39,3 mm Breite: 27,6 mm Gewicht: 6,63 g Stempelstellung: 12 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: B V MARIA IN - HECHEKIRHEN (sic) (Stehendes Marienbild im Mantelkleid, mit dem Jesuskind im rechten Arm und einer Getreideähre in der Linken. Außen Schrift.)
Rückseite: S NOTT - BURGA (Die Heilige Notburga stehend von vorne, mit einer Sichel in der Rechten und einem Trinkgefäß mit Henkel in der Linken. Zu jeder Seite eine Getreideähre und Schrift.)
Standort
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer
12-776

Bezug (was)
Getreide
Ähre
Landwirtschaft
Heiliger
Gnadenbild
Wallfahrt

Ereignis
Herstellung
(wo)
Kleinhöhenkirchen
(wann)
18. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
13.06.2023, 10:04 MESZ

Objekttyp


  • Medaille

Entstanden


  • 18. Jahrhundert

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