Urkunden
Zwei Richter und zwei Bürger von Herrenberg vergleichen die Chorherrn und Conz Sattler, Bürger zu Herrenberg, in ihrem Streit wegen der Weite des Winkels zwischen ihren Hofstätten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9455 = WR 9455
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Herrenberg Stift
B. 14
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Herrenberg, Richter
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Herrenberg Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Herrenberg, Richter
Laufzeit
1467 März 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1467 März 5
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Schultheiß und Richter zu Herrenberg urteilen im Streit des Kaplans an St. Martins Altar mit Heinrich Schuh, Richter und Bürger zu Herrenberg, wegen einer Gült vom Brössingshof zu Kuppingen.
Vogt und Richter zu Herrenberg entscheiden den Streit zwischen Stift Herrenberg, Ulrich Rätzing und andern einer-, Hans Rebholz andererseits wegen Ersatz einer abgegangenen Scheuer (auf dem Widemhof zu Herrenberg).
Schultheiß und Richter zu Herrenberg sprechen Recht zwischen dem Kaplan und Pfründner an St. Martins Altar und Hänslin Zäring, Bürger zu Herrenberg, wegen einer Roggengült.
Vogt und Richter zu Herrenberg sprechen Recht auf Klage des Stifts gegen ihren Mitbürger Spitzhans wegen eines Ohm Weingült von Herrenberg.
Schultheiß und Richter zu Herrenberg sprechen Recht auf Klage Junker Renhards von Waldeck zu Gärtringen gegen Hans Zäring, Bürger zu Herrenberg, wegen einer Gült zu Haslach.
Schultheiß und Richter zu Herrenberg urteilen im Streit der Adelheid von Wendelsheim, Bürger zu Rottenburg, Gebeln von Trydorf Witwe, gegen Hänslin den Eber von Herrenberg wegen einer Gült aus dem Laienzehnten daselbst.
Schultheiß und Richter zu Herrenberg sprechen Recht zwischen Hänslin Eber, Bischof, und Jakob Lutz, seßhaft zu Herrenberg, wegen des Laienzehnten daselbst.
Vogt und Richter zu Herrenberg entscheiden die Klage des Stifts und anderer Beteiligten gegen Hänslin Rebholz, Bürger zu Herrenberg, daß er sein Lehen ohne Wissen der Lehenherrn durch Kauf zertrennt habe.
Vogt, Bürgermeister, Richter und geschworne Untergänger zu Herrenberg entscheiden den Streit des Kaplans Joß Bempel und des Kellers Jörg Vischer wegen des Kaplans Gärtlein und Privet und der Gasse.
Vogt und Richter zu Herrenberg entscheiden den Streit des Stiftsdekans Hans Rittersmann und des Bürgers Kunz Adelger wegen des Winkels und Gangs zwischen ihren Häusern.
Schultheiß, Bürgermeister und Richter zu Herrenberg stiften in ihrem Spital ein gesungenes Amt zu Maria auf alle Samstage und gelesene Messen in der Woche.
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