Urkunden
Graf Heinrich verpflichtet sich, den Uracher Vertrag und den Rottweiler Verzicht aufrecht zu halten.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 34 Bü 2 = A 602 Nr 501}
- Further information
-
Ausstellungsort: Urach
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: anhängendes Siegel
- title of record
-
Unterlagen zu Graf Heinrich
- Context
-
Graf Heinrich (1448-1519) >> Unterlagen >> Unterlagen zu Graf Heinrich
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 34 Graf Heinrich (1448-1519)
Indexentry place
Urach = Bad Urach RT
Date of creation
1473 Juli 29
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:51 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1473 Juli 29
Other Objects (12)
Graf Eberhard der Ältere bevollmächtigt den Grafen Friedrich von Helfenstein, Ritter Hermann von Sachsenheim und Wilhelm von Urbach, die Städte Mömpelgard, Granges, Clerval, Passavant mit Zugehör gemäß dem Uracher Vertrag an Graf Heinrich zu weisen.
Graf Heinrich verspricht, den Uracher Vertrag und den Rottweiler Verzicht aufrecht zu halten.
Schreiben betreffend Graf Heinrichs Geisteskrankheit und Verwahrung auf Hohenurach. 1. Urteilsspruch des Heidelberger Hofgerichts gegen den von Dr. Johann Reuchlin vertretenen Grafen Heinrich von Württemberg, der den Ritter Jakob von Ratsamhausen im Feld bei Katzwangenbruck hatte niederwerfen und gefangen nach Reichenweier führen lassen.
Die württembergischen Städte verschreiben sich wegen der dem Grafen Heinrich nach dem Uracher Vertrag zustehenden jährlichen zweimal 3000 fl.
Das Rottweiler Hofgericht beurkundet, dass Graf Heinrich von Württemberg entsprechend dem (inserierten) Uracher Vertrag auf alle weiteren Ansprüche an Württemberg verzichtet habe.
Kaiser Friedrich bestätigt den (wörtlich aufgenommen) Uracher Vertrag vom 12. Juli
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Schreiben des Hofmeisters Albrecht Spät und der anderen Räte zu Urach an Graf Ulrich mit der Bitte, die versprochene Hälfte an den Unkosten zu bezahlen, welche in der Höhe von 3009 fl. durch Bestellung einiger aus dem Elsass und andere entstanden, als man vor Widdern zog.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang der an der Mitgift seiner Gemahlin noch ausstehenden 500 fl.
Peter Kredel von Lonsingen, Pfründner im Frauenkloster St. Cäcilia zu Pfullingen, verkauft dem Kloster, an die Pfarrei zu Bernloch, für 60 Gulden eine Gült von 3 Pfund Heller von dem Maierhofe des Hans Murer von Urach zu Meidelstetten.
Graf Heinrich verschreibt seine Gerechtigkeit zu Mainz seinem Vater Graf Ulrich und seinem Bruder Graf Eberhard VI.
Pfaff Heinrich, Frühmesser auf des hl. Kreuzes Altar zu Urach, stimmt zu, daß eine Gült von 30 ß h., die auf einem Haus und Wiese zu Urach liegt, geteilt, abgelöst und auf andere sicherere Güter geschlagen wird.
Graf Eberhard der Ältere bevollmächtigt den Grafen Friedrich von Helfenstein, Ritter Hermann von Sachsenheim und Wilhelm von Urbach, die Städte Mömpelgard, Granges, Clerval, Passavant mit Zugehör gemäß dem Uracher Vertrag an Graf Heinrich zu weisen.
Graf Heinrich verspricht, den Uracher Vertrag und den Rottweiler Verzicht aufrecht zu halten.
Schreiben betreffend Graf Heinrichs Geisteskrankheit und Verwahrung auf Hohenurach. 1. Urteilsspruch des Heidelberger Hofgerichts gegen den von Dr. Johann Reuchlin vertretenen Grafen Heinrich von Württemberg, der den Ritter Jakob von Ratsamhausen im Feld bei Katzwangenbruck hatte niederwerfen und gefangen nach Reichenweier führen lassen.
Die württembergischen Städte verschreiben sich wegen der dem Grafen Heinrich nach dem Uracher Vertrag zustehenden jährlichen zweimal 3000 fl.
Das Rottweiler Hofgericht beurkundet, dass Graf Heinrich von Württemberg entsprechend dem (inserierten) Uracher Vertrag auf alle weiteren Ansprüche an Württemberg verzichtet habe.
Kaiser Friedrich bestätigt den (wörtlich aufgenommen) Uracher Vertrag vom 12. Juli
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Schreiben des Hofmeisters Albrecht Spät und der anderen Räte zu Urach an Graf Ulrich mit der Bitte, die versprochene Hälfte an den Unkosten zu bezahlen, welche in der Höhe von 3009 fl. durch Bestellung einiger aus dem Elsass und andere entstanden, als man vor Widdern zog.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang der an der Mitgift seiner Gemahlin noch ausstehenden 500 fl.
Peter Kredel von Lonsingen, Pfründner im Frauenkloster St. Cäcilia zu Pfullingen, verkauft dem Kloster, an die Pfarrei zu Bernloch, für 60 Gulden eine Gült von 3 Pfund Heller von dem Maierhofe des Hans Murer von Urach zu Meidelstetten.
Graf Heinrich verschreibt seine Gerechtigkeit zu Mainz seinem Vater Graf Ulrich und seinem Bruder Graf Eberhard VI.
Pfaff Heinrich, Frühmesser auf des hl. Kreuzes Altar zu Urach, stimmt zu, daß eine Gült von 30 ß h., die auf einem Haus und Wiese zu Urach liegt, geteilt, abgelöst und auf andere sicherere Güter geschlagen wird.
Graf Eberhard der Ältere bevollmächtigt den Grafen Friedrich von Helfenstein, Ritter Hermann von Sachsenheim und Wilhelm von Urbach, die Städte Mömpelgard, Granges, Clerval, Passavant mit Zugehör gemäß dem Uracher Vertrag an Graf Heinrich zu weisen.
Graf Heinrich verspricht, den Uracher Vertrag und den Rottweiler Verzicht aufrecht zu halten.
Schreiben betreffend Graf Heinrichs Geisteskrankheit und Verwahrung auf Hohenurach. 1. Urteilsspruch des Heidelberger Hofgerichts gegen den von Dr. Johann Reuchlin vertretenen Grafen Heinrich von Württemberg, der den Ritter Jakob von Ratsamhausen im Feld bei Katzwangenbruck hatte niederwerfen und gefangen nach Reichenweier führen lassen.
Die württembergischen Städte verschreiben sich wegen der dem Grafen Heinrich nach dem Uracher Vertrag zustehenden jährlichen zweimal 3000 fl.
Das Rottweiler Hofgericht beurkundet, dass Graf Heinrich von Württemberg entsprechend dem (inserierten) Uracher Vertrag auf alle weiteren Ansprüche an Württemberg verzichtet habe.
Kaiser Friedrich bestätigt den (wörtlich aufgenommen) Uracher Vertrag vom 12. Juli
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Schreiben des Hofmeisters Albrecht Spät und der anderen Räte zu Urach an Graf Ulrich mit der Bitte, die versprochene Hälfte an den Unkosten zu bezahlen, welche in der Höhe von 3009 fl. durch Bestellung einiger aus dem Elsass und andere entstanden, als man vor Widdern zog.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang der an der Mitgift seiner Gemahlin noch ausstehenden 500 fl.
Peter Kredel von Lonsingen, Pfründner im Frauenkloster St. Cäcilia zu Pfullingen, verkauft dem Kloster, an die Pfarrei zu Bernloch, für 60 Gulden eine Gült von 3 Pfund Heller von dem Maierhofe des Hans Murer von Urach zu Meidelstetten.
Graf Heinrich verschreibt seine Gerechtigkeit zu Mainz seinem Vater Graf Ulrich und seinem Bruder Graf Eberhard VI.