Urkunden
Hans von Bubenhofen, Landhofmeister Graf Eberhards V., vergleicht Agatha Wernerin, Endris Schmids des Schultheißen zu Metzingen Witwe, und die Pfleger Unserer Lieben Frau zu der Ruh wegen eines Vermächtnisses von 100 fl.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 13975 = WR 13975
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Urach G. V.
B. 8
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Bubenhofen, Hans v., Landhofmeister
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Urach G. V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Bubenhofen, Hans von; Landhofmeister, ca. 15. Jh.
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1472 Februar 18
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1472 Februar 18
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Hans von Bubenhofen, Landhofmeister, überläßt Graf Eberhard V. sein Dorf Willmandingen und den Hof zu Erpfingen im Tausch gegen Teile zu Neufra und Kettenacker, sowie den Burgstall Vorder- und Hinterlichtenstein.
Hans von Bubenhofen beurkundet die mit Graf Eberhard (V.) d. Ä. gepflogenen Ausgleichsverhandlungen wegen des Tauschs von Willmandingen (WR 13 840) und verzichtet auf seine Rechte an diesem Dorf.
Vor einem Notar und Zeugen appelliert Hans von Bubenhofen, Landhofmeister, als Anwalt Graf Eberhards V. gegen ein Urteil des Rottweiler Hofgerichts wegen einer Forderung des Erhard Dorner an Tuttlingen an den Kaiser und fordert Ausstellung von Apostel- und Gunstbriefen.
In einer Abrede zwischen Graf Joß Niklaus von Zollern und Hans von Bubenhofen werden verschiedene Vereinbarungen getroffen, als der Graf das Schloß Hölstein, Stetten, Hörschwag, den Hof zu Erpfingen, die Mühle zu Guckenloch und Willmandingen von Hans von Sachsenheim und Konrad von Fürst erkauft hat.
Wolf von Bubenhofen, Edelknecht, dem die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. einen See zu Geisingen zu machen vergönnt haben, verspricht die Grafen nicht zu irren, wenn sie unter dem seinigen auch einen See machen wollen.
Hans von Bubenhofen beurkundet in Übereinstimmung mit Graf Ulrich V., daß das Gericht zu Dürrwangen von seinem und dem württembergischen Amtmann gemeinsam zu besetzen ist.
Schultheiß, Geschworene und ganze Gemeinde zu Urach stiften mit Willen Graf Eberhards II. in ihrer Pfarrkirche eine Messe auf den Altar des hl. Kreuzes.
Vogt und Richter zu Urach urteilen in Streitigkeiten zwischen Neuhausen und Metzingen wegen der Weide und der Uchtet.
Schultheiß, Richter und Gemeinde zu Urach stiften und begaben mit Zustimmung der Gräfin Henriette und ihrer Söhne Graf Ludwig I. und Ulrich V. eine Pfründe auf dem Altar der hl. Veit und Maria Magdalena in ihrer Pfarrkirche.
Das Gericht zu Urach spricht Veit Scherer, Bürger zu Urach, ehemals Barbier, Kämmerer und Seckelmeister Graf Eberhards V., von der Anklage des Diebstahls an seinen Herrn frei.
Keller, Bürgermeister und drei Richter zu Urach vergleichen Graf Eberhard (V.) d. Ä. einer- und Schultheiß, Unser Frauen Pfleger und ganze Gemeinde zu Hülben auf der Alb andererseits wegen des Holzes únd der Tratt ob Pfeln.
Propst und Kapitel des Stifts und Vogt, Bürgermeister und Richter der Stadt Urach versprechen, die von Graf Eberhard (V.) d. Ä. errichtete Ordnung des Spitals zu Urach zu halten.
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