Urkunden
Vor einem Notar und Zeugen appelliert Hans von Bubenhofen, Landhofmeister, als Anwalt Graf Eberhards V. gegen ein Urteil des Rottweiler Hofgerichts wegen einer Forderung des Erhard Dorner an Tuttlingen an den Kaiser und fordert Ausstellung von Apostel- und Gunstbriefen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 13619 = WR 13619
- Alt-/Vorsignatur
-
Welt. und geistl. Ämter
Tuttlingen
mit Lupfen
B. 8
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Bubenhofen, Hans v., Landhofmeister
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: Notariatsinstrument
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Tuttlingen: mit Lupfen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Bubenhofen, Hans von; Landhofmeister, ca. 15. Jh.
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1470 Mai 30
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1470 Mai 30
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Ein Notar insinuiert vor dem Hofgericht die Appellation des Hans von Bubenhofen.
Hans von Bubenhofen, Landhofmeister Graf Eberhards V., vergleicht Agatha Wernerin, Endris Schmids des Schultheißen zu Metzingen Witwe, und die Pfleger Unserer Lieben Frau zu der Ruh wegen eines Vermächtnisses von 100 fl.
Hans von Bubenhofen, Landhofmeister, überläßt Graf Eberhard V. sein Dorf Willmandingen und den Hof zu Erpfingen im Tausch gegen Teile zu Neufra und Kettenacker, sowie den Burgstall Vorder- und Hinterlichtenstein.
Hans Truchsess von Bichishausen, Landhofmeister, als Gemeinmann beurkundet den Spruch, daß die von Rottweil in ihrem Streit mit Heinrich von Blomberg und Stephan von Emershofen wegen des Dorfes Hausen ob Verena Kundschaft beibringen sollen.
Hans von Bubenhofen beurkundet die mit Graf Eberhard (V.) d. Ä. gepflogenen Ausgleichsverhandlungen wegen des Tauschs von Willmandingen (WR 13 840) und verzichtet auf seine Rechte an diesem Dorf.
Hans Truchsess von Bichishausen, als Gemeinmann mit gleichem Zusatz zu Balingen Gericht haltend, vertagt im Streit um Hausen ob Verena die Parteien auf einen Endtag zu Münsingen.
Hans von Bubenhofen, Landhofmeister, Statthalter und Räte des Grafen Eberhard V. berichten an Graf Ulrich V., daß der von Tuttlingen gekommene Hans von Emershofen in Urach auf Grund einer Mitteilung von Graf Hans von Lupfen angezeigt habe, daß die Eidgenossen am 6. oder 7. Juli die Letzin bei Waldshut und das Kloster St. Blasien eingenommen und den Abt gefangengenommen haben, auch in das Hegau weiterziehen wollen. Die Absender ersuchen um Beratschlagung auf 14. Juli in Rosenfeld mit der Uracher Kanzlei. .
Vor einem Notar und Zeugen wird die Kundschaft zu Rottweil verhört.
In einer Abrede zwischen Graf Joß Niklaus von Zollern und Hans von Bubenhofen werden verschiedene Vereinbarungen getroffen, als der Graf das Schloß Hölstein, Stetten, Hörschwag, den Hof zu Erpfingen, die Mühle zu Guckenloch und Willmandingen von Hans von Sachsenheim und Konrad von Fürst erkauft hat.
Ein Notar beurkundet in Anwesenheit Herzog Reinolds von Irslingen und Reinholds von Remchingen im Auftrag des Grafen Eitel-Fritz von Hohenzollern die Aussagen des Johann Milinger gen. Futersack über die Wegnahme der Burg Karpfen.
Graf Eberhard d. Ä. leiht Jörg Scherer von Spaichingen das Burgstall Rietheim und die Weiherstatt und Wiesen daselbst zu Erblehen.
Hans Kaspar v. Bubenhofen, Vogt zu Tuttlingen, und Hans v. Karpfen, Vogt zu Balingen, vergleichen die Stadt Tuttlingen und Heinrich Teuffel von da wegen der Besteuerung von Gütern, die zu des letzteren Lehen gehören. .
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