Urkunden
Keller, Bürgermeister und drei Richter zu Urach vergleichen Graf Eberhard (V.) d. Ä. einer- und Schultheiß, Unser Frauen Pfleger und ganze Gemeinde zu Hülben auf der Alb andererseits wegen des Holzes únd der Tratt ob Pfeln.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 13866 = WR 13866
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Urach W.
B. 21
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Urach, Keller; Urach, Bürgermeister; Urach, Richter
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Urach W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Urach, Bürgermeister
Urach, Keller
Urach, Richter
Urach, Keller
Urach, Richter
Laufzeit
1486 Juni 19
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1486 Juni 19
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Der Bürgermeister, vier Richter und vier geschworene Untergänger zu Urach entscheiden mit Untergang den Streit zwischen Auberlin, Forstmeister zu Leonberg, und Heinz Eberhard, Bürger zu Urach, wegen eines Bewässerungsrechts.
Bürgermeister und Richter zu Urach, denen bisher die Besetzung der Schule und des Mesneramts zugestanden hat, verzichten darauf zu Gunsten von Propst und Kapitel des Stifts.
Schultheiß und Richter zu Urach stiften in ihrer Pfarrkirche eine Messe auf den Altar der hl. Georg und Leonhard.
Schultheiß und Richter zu Urach leihen ihre eigne Wiese im Wassertale unter Falkenstein Heinz dem alten Schultheiß von Grabenstetten und Heinrich dem Mesner seinem Schwestersohn zu Erblehen.
Schultheiß, Richter und Gemeinde zu Urach stiften und begaben mit Zustimmung der Gräfin Henriette und ihrer Söhne Graf Ludwig I. und Ulrich V. eine Pfründe auf dem Altar der hl. Veit und Maria Magdalena in ihrer Pfarrkirche.
Vogt und Richter zu Urach urteilen im Streit zwischen Graf Eberhard V. und Katharina Kellerin von Nürtingen wegen des Erbguts der Ellin Auberin, das Graf Eberhard V. von Benz Gebhart um 300 fl. erworben hat.
Vogt und Richter zu Urach urteilen in Streitigkeiten zwischen Neuhausen und Metzingen wegen der Weide und der Uchtet.
Vogt und Richter zu Urach geben dem Heiligenpfleger zu Upfingen 2 ß h., die ihnen von der Heiligen wegen aus einer Gült von 1 lb. h. zu Steuer gegeben worden, um 2 fl. abzulösen.
Vogt und Richter zu Urach geben 4 ß h. Gült aus einer Wiese in der Elsach, die ihnen von der Heiligen zu Upfingen wegen in ihre Steuer gedient haben, dem Heiligenpfleger daselbst um 4 fl. abzulösen.
Schultheiß und Richter zu Urach sprechen Recht zwischen denMaiern von Oberhausen und denen von Unterhausen wegen der Weide des Bergs Aichhalden.
Propst und Kapitel des Stifts und Vogt, Bürgermeister und Richter der Stadt Urach versprechen, die von Graf Eberhard (V.) d. Ä. errichtete Ordnung des Spitals zu Urach zu halten.
Schultheiß, Geschworene und ganze Gemeinde zu Urach stiften mit Willen Graf Eberhards II. in ihrer Pfarrkirche eine Messe auf den Altar des hl. Kreuzes.
Der Bürgermeister, vier Richter und vier geschworene Untergänger zu Urach entscheiden mit Untergang den Streit zwischen Auberlin, Forstmeister zu Leonberg, und Heinz Eberhard, Bürger zu Urach, wegen eines Bewässerungsrechts.
Bürgermeister und Richter zu Urach, denen bisher die Besetzung der Schule und des Mesneramts zugestanden hat, verzichten darauf zu Gunsten von Propst und Kapitel des Stifts.
Schultheiß und Richter zu Urach stiften in ihrer Pfarrkirche eine Messe auf den Altar der hl. Georg und Leonhard.
Schultheiß und Richter zu Urach leihen ihre eigne Wiese im Wassertale unter Falkenstein Heinz dem alten Schultheiß von Grabenstetten und Heinrich dem Mesner seinem Schwestersohn zu Erblehen.
Schultheiß, Richter und Gemeinde zu Urach stiften und begaben mit Zustimmung der Gräfin Henriette und ihrer Söhne Graf Ludwig I. und Ulrich V. eine Pfründe auf dem Altar der hl. Veit und Maria Magdalena in ihrer Pfarrkirche.
Vogt und Richter zu Urach urteilen im Streit zwischen Graf Eberhard V. und Katharina Kellerin von Nürtingen wegen des Erbguts der Ellin Auberin, das Graf Eberhard V. von Benz Gebhart um 300 fl. erworben hat.
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Schultheiß und Richter zu Urach stiften in ihrer Pfarrkirche eine Messe auf den Altar der hl. Georg und Leonhard.
Schultheiß und Richter zu Urach leihen ihre eigne Wiese im Wassertale unter Falkenstein Heinz dem alten Schultheiß von Grabenstetten und Heinrich dem Mesner seinem Schwestersohn zu Erblehen.
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