Herausforderungen politikwissenschaftlichen Denkens durch feministische Wissenschaftskritik

Abstract: Politikwissenschaft richtet ihr disziplinäres Augenmerk auf gesellschaftliche Akteure und politische Institutionen sowie deren Beziehungen zueinander, durch die Macht- und Herrschaftsverhältnisse Gestalt annehmen. Die Zweigeschlechtlichkeit von Politik wird allerdings in der Fachdisziplin kaum rezipiert. Dabei ist sie grundlegend für Wissenschaftslogik und Wissenschaftsgeschichte. Der Beitrag startet mit einer Positionierung, was in der derzeitigen Wissenschaft "feministisch" bedeutet. Weiter geht es mit der Diskussion von zwei Begriffen, die in der Wissenschaftsgeschichte als Kernvorstellungen zum Tragen gekommen sind: Zum einen geht es um Naturvorstellungen und zum anderen um Identitätslogik. Abschließend werden Thesen formuliert, die feministische Theoriebildung auch in der Politikwissenschaft befruchten könnten

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 91-104 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Postprint
begutachtet
In: Satilmis, Ayla (Hg.), Jacobs, Telse (Hg.): Feministischer Eigensinn: Kompaß für Politik und ihre Wissenschaft. 2001. S. 91-104. ISBN 3-88619-283-0

Erschienen in
Feministischer Eigensinn: Kompaß für Politik und ihre Wissenschaft ; Bd. 283
Argument , Sonderband ; Bd. 283

Schlagwort
Natur
Wissenschaft

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Hamburg
(wer)
Argument Verl
(wann)
2001
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Satilmis, Ayla
Jacobs, Telse

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-58491-3
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2001

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