Bild

Bildnis Johann Gottfried Herder

Johann Gottfried Herder (1744–1803), Dichter, Geschichtsphilosoph, Theologe und Literaturkritiker, befaßte sich mit Sprachen, Dichtungen und Kulturen verschiedener Völker. Sowohl die Sturm-und-Drang-Bewegung als auch das Humanitätsideal der Klassik prägte er entscheidend mit. 1776 wurde Herder Generalsuperintendent in Weimar. Zu seinen herausragenden Werken zählen die »Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit« (1784–1791), »Abhandlung über den Ursprung der Sprache« (1772) und eine Sammlung »Volkslieder« (1778/79), mit der er auch wegweisend für die Romantik wurde. Herder ist vielfach porträtiert worden. Dieses schlichte, kleinformatige, um 1786 von unbekannter Hand gemalte Bildnis mittlerer Qualität zeigt den Philosophen nachdenklich blickend, im schwarzen Rock mit weißem Hemd und Schleife vor dunklem Hintergrund. | Birgit Verwiebe

Fotograf*in: Karin März

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 26 x 21,5 cm
Rahmenmaß: 37,5 x 33 x 5,5 cm
Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A II 153

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1917 Ankauf von der Kunsthandlung Fritz Rosenberg, Berlin, für die Bildnissammlung
Ereignis
Herstellung
(wer)
Unbekannter Künstler, Maler*in
(wann)
um 1786

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Objekttyp


  • Bild

Beteiligte


  • Unbekannter Künstler, Maler*in

Entstanden


  • um 1786

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