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Westfälische Mühle

Andreas und Oswald Achenbach wurden schon zu Lebzeiten viel und gern gefälscht. Die Künstlerschaft Andreas Achenbachs für das Gemälde ist daher trotz Signatur (»A. Achenbach 69«) nicht gesichert. Die Mühlendarstellung steht allerdings, wie für Andreas Achenbachs Mühlenbilder typisch, sowohl in der Tradition des niederländischen Barock – insbesondere der Arbeiten von Jacob van Ruisdael oder Meindert Hobbema –, als auch unter dem Einfluß der zeitgenössischen englischen Freiluftmalerei. In der Sommersonne lassen Frauen ihre weiße Wäsche im Gras hinter dem Ententeich trocknen; dahinter die Silhouette eines Dorfes mit Kirche. | Regina Freyberger

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A III 796
Maße
Höhe x Breite: 51,5 x 78,5 cm
Rahmenmaß: 88 x 114 x 12 cm
Material/Technik
Öl auf Holz

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1928 Vermächtnis der Marianne Perl, geb. Beschütz, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
Unbekannter Künstler, Maler*in
Andreas Achenbach (1815 - 1910), Maler*in
(wann)
1869

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1869

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