Urkunden
Bischof Günther zu Speyer überlässt dem Kloster Maulbronn den Hof zu Diefenbach gegen eine genannte jährliche Abgabe, sowie auch das Präsentationsrecht des Priesters an der Kapelle daselbst.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 564
- Maße
-
55,3 x 33,1 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: 1 Loch rechts unten
Aussteller: Henneberg; Günther von; Bischof von Speyer
Siegler: Henneberg; Günther von; Bischof von Speyer; Speyer, Domkapitel
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S. aufgedrückt
Druck: WUB II., Nr. 339
- Kontext
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.2 Amtsorte >> 1.2.17 Diefenbach
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Speyer SP; Domkapitel
Laufzeit
1152 August 26 (VII. kalendas Septembris)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1152 August 26 (VII. kalendas Septembris)
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Bischof Günther von Speyer verordnet, dass das Kloster Maulbronn aus seinem in den Pfarrzehentbezirk von Schützingen gehörigen Hof Füllmenbach statt des Zehenten alle Schaltjahre eine genannte Geldabgabe zur Entschädigung der Berechtigten entrichten solle.
Bischof Günther von Speyer beurkundet die in seiner Gegenwart von Abt Volmar von Hirsau mit Bewilligung seines Konvents geschehene wiederholte feierliche Abtretung des Gutes in Maulbronn durch dessen Schirmvogt Graf Adalbert von Calw an Gerhard von Bruchsal (Brochsal) und die Übergabe durch diesen an das Kloster Maulbronn.
Bischof Günther von Speyer bestätigt die Erwerbung der Güter Frechstatt und Schröck durch das Kloster Maulbronn.
Bischof Günther von Speyer kauft für das Kloster Maulbronn die Kirche in Löchgau (Luochekein).
Bischof Günther von Speyer erwirbt und übergibt den Elfinger (Elvingen) Hof unter Aufhebung des dortigen Kirchendienstes dem Kloster Maulbronn.
Bischof Ulrich von Speyer überlässt dem Kloster Maulbronn den Zehenten auf dem Steinbachhof gegen einen genannten jährlichen Zins daraus.
Ulrich, erwählter Bischof von Speyer, genehmigt einen schiedsrichterlichen Spruch über eine von ihm angefochtene, in Büchern und genannten Gütern in Hachenbach, Ketsch und Lußheim bestehende Schenkung seines Vorgängers Günther an das Kloster Maulbronn.
Bischof Ulrich von Speyer schlichtet im Vergleichswege einen von dem Priester in Germersheim erhobenen Rechtsstreit gegen das Kloster Maulbronn wegen eines von der Gräfin von Madenburg dem letzteren geschenkten Grundstückes.
Bischof Konrad von Speyer vertauscht das Patronatrecht der Kirche in Lußheim gegen das der Kirche zu Löchgau und Wimsheim an das Kloster Maulbronn.
Bischof Gerhard von Speyer inkorporiert dem Kloster Maulbronn die Kirche in Weissach.
Bischof Sibotho (Sybotho) von Speyer erlaubt denen aus Wurmberg, eine Pfründe in ihrer Kapelle zu stiften.
Dieter, Kanonikus des hl. Germanus in Speyer, und zwei weitere Schiedsleute legen den Streit zwischen den Pfründnern der Kapelle des hl. Martin ebendort und dem Kloster Maulbronn über den Betrag der von diesem an jene jährlich zu leistenden Pfründe im Vergleichswege bei.
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