Gefäß

Kleine doppelkonische Tasse

Die kleine doppelkonische Tasse besitzt einen ausbiegenden, zum größten Teil ergänzten Rand, einen randständigen Bandhenkel und einen Standboden. Die Oberfläche ist stark geglättet. Über dem scharfen Umbruch befinden sich drei unregelmäßige Horizontalrillen. Tassen dienten in ihrer primären Funktion als Trink- und Schöpfgefäße. Eine ähnliche Bedeutung wird ihnen auch im Grabzusammenhang zugewiesen, wo sie überwiegend als Beigefäße in Erscheinung treten.

Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Sammlung
Sammlung Stimming
Inventarnummer
2711b
Maße
Dm. Mündung 9,5 cm; Dm. Boden 5 cm; max. Dm. 10,7 cm; H. 8,4 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,35 cm
Material/Technik
Ton / gebrannt

Verwandtes Objekt und Literatur
Doppelkonus
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin

Bezug (was)
Grabbeigabe
Doppelkonisches Gefäß
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
Bezug (wann)
Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)

Ereignis
Fund
(wer)
(wo)
Mützel (Genthin)
(wann)
24.09.1909
Ereignis
Gebrauch
(wo)
Elbe-Havel-Gebiet
(wann)
1200-1050 v. Chr.

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rechteinformation
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Letzte Aktualisierung
15.04.2025, 13:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Beteiligte

Entstanden

  • 24.09.1909
  • 1200-1050 v. Chr.

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