Urkunden
Georg Winter d.Ä., Andreas Streicher und Leonhard Vogel d.Ä., Einwohner zu Löwenstein, schätzen im Auftrage des Grafen Ludwig zu Löwenstein als Schiedsleute den Wert der Wiesen und Gärten am Krummen See unterhalb des Hundssees, worüber sich zwischen Grafen Albrecht zu Löwenstein und dem Pfarrherrn zu Löwenstein Differenzen ergeben haben, auf 50 Gulden, wofür genannter Graf Albrecht genannte Güterstücke erwerben kann.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Nr. 42
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besonderheiten: Original Papier, Kerburkunde, das andere Exemplar ist in dem Gerichtsschrein in Löwenstein niedergelegt, auf der Rückseite Quittung des Vogtamtsverwalters Daniel Stätter d. d. 16. November 1586 über empfangene 50 Gulden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Hausurkunden bis 1799
- Kontext
-
Hausurkunden bis 1799 >> 3. 1550 - 1599
Laufzeit
1586 Juni 1
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:05 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1586 Juni 1
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Friedrich Gaiser und Gillig Muelich, Bürger zu Löwenstein, bekunden, dass sie als Vormünder der Kinder des verstorbenen Andreas Gaiser, ebenfalls Bürgers zu Löwenstein, in Gegenwart Ludwig Gaisers für 110 Gulden den Weingarten am Oberen Tor zu Löwenstein an Jacob Hermann, Leonhard Pappert, Thomas Thomann und Hans Hofmann verkauft haben, und übertragen diesen Weingarten, den nunmehr Gräfin Anna zu Löwenstein, geb. zu Stolberg, an sich genommen hat, genannter Gräfin.
Ludwig Ernst, Friedrich Eberhard, Gustav Axel und Albrecht, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein, und die Gräfin Anna Maria zu Löwenstein-Rochefort, geb. Landgräfin zu Fürstenberg, als Vormünderin ihrer Kinder, verkaufen für 3.000 Gulden dem Markgrafen Christian Ernst von Brandenburg ihre 16 Untertanen in Dachsbach a.d. Aisch mit allen Gütern und Gefällen, wie sie das jetzt ausgestorbene Geschlecht der Haller von Hallerstein von der Grafschaft Wertheim zu Lehen gehabt hat.
Ludwig und Albrecht, Grafen zu Löwenstein, für sich und als Vormünder der Söhne ihres verstorbenen Bruders Wolfgang, versichern die Witwe ihres verstorbenen Bruders Friedrich, Grafen zu Löwenstein und kaiserlichen Kammerrichters, Amalie, geb. Markgräfin zu Baden, wegen der ihr im Heiratsbrief vom Jahr 1561 versprochenen Morgengabe von 2.000 Gulden mit Genehmigung Ludwigs, Herzogs zu Württemberg, Eigentümers und Lehnsherrn der Grafschaft Löwenstein, auf den dritten Teil dieser Grafschaft und verpflichten sich auch, jährlich 100 Gulden Gült zu zahlen.
Vertrag zwischen den Grafen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich zu Löwenstein über den Ausgleich einiger Forderungen und Ansprüche (eigenthümliche Güter und Hausrat in Löwenstein, herrschaftliche Haushaltungs- und Unterhaltungsgelder, gräflich friedrichsche Erbschaft, breubergischer Baukosten etc.).
Ludwig Ernst und Gustav Axel, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein, verpflichten sich zur Einhaltung des im Jahre 1597 von Graf Ludwig d. Ä. zu Löwenstein errichteten Statutum gentilitium.
Testament der Gräfin Anna Sidonia zu Löwenstein, geb. Freiin von Teufenbach.
Vertrag zwischen den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig zu Löwenstein über die Abteilung der Höfe.
Vertrag zwischen den Gebrüdern und Grafen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich zu Löwenstein über die Schlichtung vorfallender Streitigkeiten.
Vertrag zwischen den Gebrüdern und Grafen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich zu Löwenstein über Abteilung des Schlosses und der Häuser in Wertheim, auch über Ersatz und Tragung der Baukosten.
Vertrag zwischen den Gebrüdern und Grafen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich zu Löwenstein über die Administration der Grafschaft Wertheim und ihrer anderen gemeinschaftlichen Besitzungen.
Vertrag zwischen den Gebrüdern und Grafen Ludwig Ernst, Friedrich Eberhard und Gustav Axel zu Löwenstein über die Interimsteilung aller Renten und Gefälle, über die Verwaltung des unverteilten und unbeweglichen Eigentums, über die Verteilung der Mobilien, über Sustentationsgelder, Dienerbestallung und Regierungsform.
Graf Friedrich Ludwig zu Löwenstein bekundet den Abschluss eines Vertrages, laut dessen ihm der Reichshofratspräsident Freiherr Johann von Reck gegen Zahlung von 300 Thalern seine von seiner Frau Anna Magdalene, geb. von Enschringen, herrührenden Ansprüche auf den dritten Teil der Grafschaft Virneburg abtritt.
Friedrich Gaiser und Gillig Muelich, Bürger zu Löwenstein, bekunden, dass sie als Vormünder der Kinder des verstorbenen Andreas Gaiser, ebenfalls Bürgers zu Löwenstein, in Gegenwart Ludwig Gaisers für 110 Gulden den Weingarten am Oberen Tor zu Löwenstein an Jacob Hermann, Leonhard Pappert, Thomas Thomann und Hans Hofmann verkauft haben, und übertragen diesen Weingarten, den nunmehr Gräfin Anna zu Löwenstein, geb. zu Stolberg, an sich genommen hat, genannter Gräfin.
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