Urkunden
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Der Edle Konrad von Stöffeln auf dem Weinberg (Konrad Stofeler von Winberg) stellt die gleiche Urkunde aus.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 512
- Maße
-
11,3 x 28,4 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Esslingen (Ezzelingen)
Aussteller: Stöffeln auf dem Weinberg, Konrad von
Zeugen: Fürstenberg, H[einrich] von; Graf (nobilis vir H[enricus] de Vurstenberg); Baden, Hermann von; Markgraf (Hermannus marchio de Baden); Tübingen, Gottfried von; Graf (Gotfridus comes de Tuingen); Blankenstein, Schwicker von (Swicgerus de Blangenstain); Bernhausen, Wolfram von (Wolframus de Bernhusen); Nippenburg, Friedrich von (Fridericus de Nippinburc); Wolfram; Dapifer von Stetten (Wolframus dapifer de Steten); Ilfeld, Emhard von; Ritter (Emhardus de Ilswelt); Calw, Reinhard von; Ritter (Renhardus de Kalwe); Gültstein, Machtolf von; Ritter (Mahtolfus de Gilsten miles); Herter, Diemo (Diemo dictus Herter)
Siegler: Stöffeln auf dem Weinberg, Konrad von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, stark schadhaft
Druck: WUB VIII., Nr. 2970
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Echterdingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1280 Juni 1 (kalendis Junii)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1280 Juni 1 (kalendis Junii)
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Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen) Der Edle Albert von Hoheneck stellt die gleiche Urkunde aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen besessen.
![Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Albert von Hohenberg als Vormund der Söhne seines Oheims, des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen, stellt die gleiche Urkunde [wie U 508] aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von seinen Pflegbefohlenen zu Lehen gehabt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3dcfc7e3-f2e7-4d51-b052-7b0e38ed00ba/full/!306,450/0/default.jpg)
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Albert von Hohenberg als Vormund der Söhne seines Oheims, des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen, stellt die gleiche Urkunde [wie U 508] aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von seinen Pflegbefohlenen zu Lehen gehabt.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Gottfried von Tübingen gibt seine Zustimmung zu jenem Kauf hinsichtlich derjenigen Güter, Rechte und Gerechtsamen, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen gehabt hatten, und schenkt dem Kloster das Eigentum derselben.
![Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Markgraf Hermann von Baden bestätigt, dass jener Kauf in seiner Gegenwart und mit seiner Vermittlung geschehen, des gleichen weiter, dass das Kloster den Gebrüdern Heinrich, Friedrich und Heinrich von Echterdingen (Achterdingen) die Hälfte jener Güter gegen die Bezahlung des halben Kaufpreises überlassen habe, sowie dass es dem älteren Friedrich die Hälfte des Fronhofs zu Echterdingen (Achterdingen), eines Lehens und 3 Mannsmahd Wiesen, alles auf 90 Pfund Heller geschätzt, zu lebenslänglicher Nutznießung und unter gewissen Bedingungen über den Rückfall an das Kloster nach seinem Tod verliehen habe.
Die Ritter Ernst, Konrad und Eberhard, Gebrüder, und Eberhard und Strube, Bruderssöhne der vorgenannten, genannt von Stöffeln, verzichten gegenüber dem Kloster Bebenhausen für 20 Pfund Heller auf alle Ansprüche an den Zehnten aus dem Bebenhauser Hof zu Echterdingen (Aechtertingen), welche sie wegen ihrer Kirche zu Sielmingen (Sigehelmingen) erhoben hatten, desgleichen an jenen Hof und die Hofreite, soweit sie mit Mauern und Zäunen umgeben sind.
Diemo, genannt Herter, und sein jüngerer Bruder Dieter, Pfarr-Rektor zu Dusslingen (Tusselingen), Dienstmannen des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen-Böblingen verkaufen mit dessen Einwilligung alle ihre Güter bei Hohenstein (Howenstein): Gebäude, Hofstätten, Äcker, Weinberge, Gärten etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Die Edlen Konrad, genannt Streif (Straiph) und Ernst von Stöffeln oder Weinberg (Winberg), Gebrüder, geben an das Kloster Bebenhausen zu freiem Eigen alle ihre Rechte auf Güter, Lehen, insbesondere Zehnte, die Gepzunwiese und 6 Jauchert Acker bei derselben, gelegen bei Echterdingen (Ächtertingen) und Plieningen (Blieningen), die das Kloster gegenwärtig durch Schenkung, Vermächtnis, Kauf oder unter irgend einem anderen Titel von dem verstorbenen Tusser zu Neuhausen (Niuwenhusen), Raven von Bernhausen (Rauen von Bernhusen), Bussen von Wittenhausen (Wittenhusen) oder anderen besitzt, auch die Hube zu Metzingen, welche sie dem Kloster zu einem ewigen Licht angewiesen haben, und die darauf wohnende Witwe Götze mit ihren Kindern.
Diemo, genannt Herter, Dienstmann des Grafen Gottfried von Tübingen (Götz von Tüwingen), verkauft mit dessen Einwilligung alle seine Güter und Besitzungen zu Hohenstein (Howenstein): Häuser, Scheuern, Gärten, Weinberge etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass Otto von Tailfingen (Talvingen) mit Zustimmung aller seiner Erben und des Pfarrers Stehelin alle seine Güter daselbt, Eigen und Lehen, an das Kloster Bebenhausen verkauft hat, nachdem er sie seinen Lehensherren, den Brüdern Friedrich, Diemo und Dieter Herter so aufgegeben hatte, dass das Kloster solche Güter in immerwährendem Besitz behalten, alle vogteilichen Rechte aber den Hertern verbleiben sollen.
Diemo und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen erhalten haben, 4 Malter Korn, 4 Malter Roggen, 10 Schilling, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau und 10 Schilling von der Taverne daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen
Konrad der Ältere, genannt Straif (Konrad der Ältere, genannt Straif (Strave), Ernst, Rektor der Kirche zu Metzingen (Mezingen), und Schwicker, die Jüngeren, von Stöffeln (Stophelne) übergeben um ihrer Seelenheil Willen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Güter im Bann von Echterdingen (Ehtirtingen), welche Reinhard, der Schenk von Echterdingen (Ehtirtingen), von ihnen zu Lehen besessen hatte, als freies Eigentum.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen) Der Edle Albert von Hoheneck stellt die gleiche Urkunde aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen besessen.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Albert von Hohenberg als Vormund der Söhne seines Oheims, des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen, stellt die gleiche Urkunde [wie U 508] aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von seinen Pflegbefohlenen zu Lehen gehabt.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Gottfried von Tübingen gibt seine Zustimmung zu jenem Kauf hinsichtlich derjenigen Güter, Rechte und Gerechtsamen, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen gehabt hatten, und schenkt dem Kloster das Eigentum derselben.
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Markgraf Hermann von Baden bestätigt, dass jener Kauf in seiner Gegenwart und mit seiner Vermittlung geschehen, des gleichen weiter, dass das Kloster den Gebrüdern Heinrich, Friedrich und Heinrich von Echterdingen (Achterdingen) die Hälfte jener Güter gegen die Bezahlung des halben Kaufpreises überlassen habe, sowie dass es dem älteren Friedrich die Hälfte des Fronhofs zu Echterdingen (Achterdingen), eines Lehens und 3 Mannsmahd Wiesen, alles auf 90 Pfund Heller geschätzt, zu lebenslänglicher Nutznießung und unter gewissen Bedingungen über den Rückfall an das Kloster nach seinem Tod verliehen habe.
Die Ritter Ernst, Konrad und Eberhard, Gebrüder, und Eberhard und Strube, Bruderssöhne der vorgenannten, genannt von Stöffeln, verzichten gegenüber dem Kloster Bebenhausen für 20 Pfund Heller auf alle Ansprüche an den Zehnten aus dem Bebenhauser Hof zu Echterdingen (Aechtertingen), welche sie wegen ihrer Kirche zu Sielmingen (Sigehelmingen) erhoben hatten, desgleichen an jenen Hof und die Hofreite, soweit sie mit Mauern und Zäunen umgeben sind.
Diemo, genannt Herter, und sein jüngerer Bruder Dieter, Pfarr-Rektor zu Dusslingen (Tusselingen), Dienstmannen des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen-Böblingen verkaufen mit dessen Einwilligung alle ihre Güter bei Hohenstein (Howenstein): Gebäude, Hofstätten, Äcker, Weinberge, Gärten etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Die Edlen Konrad, genannt Streif (Straiph) und Ernst von Stöffeln oder Weinberg (Winberg), Gebrüder, geben an das Kloster Bebenhausen zu freiem Eigen alle ihre Rechte auf Güter, Lehen, insbesondere Zehnte, die Gepzunwiese und 6 Jauchert Acker bei derselben, gelegen bei Echterdingen (Ächtertingen) und Plieningen (Blieningen), die das Kloster gegenwärtig durch Schenkung, Vermächtnis, Kauf oder unter irgend einem anderen Titel von dem verstorbenen Tusser zu Neuhausen (Niuwenhusen), Raven von Bernhausen (Rauen von Bernhusen), Bussen von Wittenhausen (Wittenhusen) oder anderen besitzt, auch die Hube zu Metzingen, welche sie dem Kloster zu einem ewigen Licht angewiesen haben, und die darauf wohnende Witwe Götze mit ihren Kindern.
Diemo, genannt Herter, Dienstmann des Grafen Gottfried von Tübingen (Götz von Tüwingen), verkauft mit dessen Einwilligung alle seine Güter und Besitzungen zu Hohenstein (Howenstein): Häuser, Scheuern, Gärten, Weinberge etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass Otto von Tailfingen (Talvingen) mit Zustimmung aller seiner Erben und des Pfarrers Stehelin alle seine Güter daselbt, Eigen und Lehen, an das Kloster Bebenhausen verkauft hat, nachdem er sie seinen Lehensherren, den Brüdern Friedrich, Diemo und Dieter Herter so aufgegeben hatte, dass das Kloster solche Güter in immerwährendem Besitz behalten, alle vogteilichen Rechte aber den Hertern verbleiben sollen.
Diemo und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen erhalten haben, 4 Malter Korn, 4 Malter Roggen, 10 Schilling, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau und 10 Schilling von der Taverne daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen
Konrad der Ältere, genannt Straif (Konrad der Ältere, genannt Straif (Strave), Ernst, Rektor der Kirche zu Metzingen (Mezingen), und Schwicker, die Jüngeren, von Stöffeln (Stophelne) übergeben um ihrer Seelenheil Willen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Güter im Bann von Echterdingen (Ehtirtingen), welche Reinhard, der Schenk von Echterdingen (Ehtirtingen), von ihnen zu Lehen besessen hatte, als freies Eigentum.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen) Der Edle Albert von Hoheneck stellt die gleiche Urkunde aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen besessen.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Albert von Hohenberg als Vormund der Söhne seines Oheims, des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen, stellt die gleiche Urkunde [wie U 508] aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von seinen Pflegbefohlenen zu Lehen gehabt.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Graf Gottfried von Tübingen gibt seine Zustimmung zu jenem Kauf hinsichtlich derjenigen Güter, Rechte und Gerechtsamen, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen gehabt hatten, und schenkt dem Kloster das Eigentum derselben.
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Markgraf Hermann von Baden bestätigt, dass jener Kauf in seiner Gegenwart und mit seiner Vermittlung geschehen, des gleichen weiter, dass das Kloster den Gebrüdern Heinrich, Friedrich und Heinrich von Echterdingen (Achterdingen) die Hälfte jener Güter gegen die Bezahlung des halben Kaufpreises überlassen habe, sowie dass es dem älteren Friedrich die Hälfte des Fronhofs zu Echterdingen (Achterdingen), eines Lehens und 3 Mannsmahd Wiesen, alles auf 90 Pfund Heller geschätzt, zu lebenslänglicher Nutznießung und unter gewissen Bedingungen über den Rückfall an das Kloster nach seinem Tod verliehen habe.
Die Ritter Ernst, Konrad und Eberhard, Gebrüder, und Eberhard und Strube, Bruderssöhne der vorgenannten, genannt von Stöffeln, verzichten gegenüber dem Kloster Bebenhausen für 20 Pfund Heller auf alle Ansprüche an den Zehnten aus dem Bebenhauser Hof zu Echterdingen (Aechtertingen), welche sie wegen ihrer Kirche zu Sielmingen (Sigehelmingen) erhoben hatten, desgleichen an jenen Hof und die Hofreite, soweit sie mit Mauern und Zäunen umgeben sind.
Diemo, genannt Herter, und sein jüngerer Bruder Dieter, Pfarr-Rektor zu Dusslingen (Tusselingen), Dienstmannen des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen-Böblingen verkaufen mit dessen Einwilligung alle ihre Güter bei Hohenstein (Howenstein): Gebäude, Hofstätten, Äcker, Weinberge, Gärten etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Die Edlen Konrad, genannt Streif (Straiph) und Ernst von Stöffeln oder Weinberg (Winberg), Gebrüder, geben an das Kloster Bebenhausen zu freiem Eigen alle ihre Rechte auf Güter, Lehen, insbesondere Zehnte, die Gepzunwiese und 6 Jauchert Acker bei derselben, gelegen bei Echterdingen (Ächtertingen) und Plieningen (Blieningen), die das Kloster gegenwärtig durch Schenkung, Vermächtnis, Kauf oder unter irgend einem anderen Titel von dem verstorbenen Tusser zu Neuhausen (Niuwenhusen), Raven von Bernhausen (Rauen von Bernhusen), Bussen von Wittenhausen (Wittenhusen) oder anderen besitzt, auch die Hube zu Metzingen, welche sie dem Kloster zu einem ewigen Licht angewiesen haben, und die darauf wohnende Witwe Götze mit ihren Kindern.
Diemo, genannt Herter, Dienstmann des Grafen Gottfried von Tübingen (Götz von Tüwingen), verkauft mit dessen Einwilligung alle seine Güter und Besitzungen zu Hohenstein (Howenstein): Häuser, Scheuern, Gärten, Weinberge etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass Otto von Tailfingen (Talvingen) mit Zustimmung aller seiner Erben und des Pfarrers Stehelin alle seine Güter daselbt, Eigen und Lehen, an das Kloster Bebenhausen verkauft hat, nachdem er sie seinen Lehensherren, den Brüdern Friedrich, Diemo und Dieter Herter so aufgegeben hatte, dass das Kloster solche Güter in immerwährendem Besitz behalten, alle vogteilichen Rechte aber den Hertern verbleiben sollen.
Diemo und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen erhalten haben, 4 Malter Korn, 4 Malter Roggen, 10 Schilling, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau und 10 Schilling von der Taverne daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen