Urkunden
Diemo, genannt Herter, und sein jüngerer Bruder Dieter, Pfarr-Rektor zu Dusslingen (Tusselingen), Dienstmannen des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen-Böblingen verkaufen mit dessen Einwilligung alle ihre Güter bei Hohenstein (Howenstein): Gebäude, Hofstätten, Äcker, Weinberge, Gärten etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {H 14 Nr. 24, Heft 14, S. 15 und Nr. 16, S. 26b}
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 118, S. 680
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Tübingen (Tuwingen)
Aussteller: Herter, Diemo; Herter, Dieter
Zeugen: Hack von Harteneck; Ritter (Hacge de Hertenegge miles); Calw, Reinhard von; Ritter (Reinhardus de Calwe miles); Nix, Aigelwart; Ritter (Aigelwart dictus Nixe miles); Friedrich; Minister von Diemo Herter (Fridericus minister ipsius domini Diemonis dicti Herter)
Siegler: Herter, Diemo; Herter, Dieter; Tübingen, Gottfried von; Pfalzgraf
Überlieferungsart: Abschrift
Druck: WUB IX., Nr. 3739
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Hohenstein
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1288 April 22 (X. kalendas Maii, indictione XV.)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1288 April 22 (X. kalendas Maii, indictione XV.)
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Diemo und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen erhalten haben, 4 Malter Korn, 4 Malter Roggen, 10 Schilling, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau und 10 Schilling von der Taverne daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen
Diemo, genannt Herter, Dienstmann des Grafen Gottfried von Tübingen (Götz von Tüwingen), verkauft mit dessen Einwilligung alle seine Güter und Besitzungen zu Hohenstein (Howenstein): Häuser, Scheuern, Gärten, Weinberge etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass Otto von Tailfingen (Talvingen) mit Zustimmung aller seiner Erben und des Pfarrers Stehelin alle seine Güter daselbt, Eigen und Lehen, an das Kloster Bebenhausen verkauft hat, nachdem er sie seinen Lehensherren, den Brüdern Friedrich, Diemo und Dieter Herter so aufgegeben hatte, dass das Kloster solche Güter in immerwährendem Besitz behalten, alle vogteilichen Rechte aber den Hertern verbleiben sollen.
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
Elisabeth, die Witwe des Edelknechts Friedrich Herter von Dusslingen (Tusselingen), verkauft mit Einwilligung des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen (Tüwingen), ihrer Söhne Herter und ihrer nächsten Erben alle ihre Besitzungen, Zinsen und Rechte samt Zugehörden in Pfrondorf bei Lustnau (Pflundorf bei Lustnow), die ihr als Heiratsgut, Schenkung oder unter einem anderen Rechtstitel gehören, um eine gewisse Summe an das Kloster Bebenhausen und setzt den Pfarr-Rektor Dieter Herter von Waiblingen und den Edelknecht Diemo Herter zu Bürgen.
Ritter Friedrich Herter von Dusslingen (Tusselingen) und sein Bruder Diemo (Dieme), Johannes von Hailfingen (Halvingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), und dessen Bruder Anselm, des verstorbenen Ritters Hug von Hailfingen (Halvingen) Söhne, verzichten auf ihre Rechte auf die von Ritter Burkhard von Ehingen und seinem Bruder Reinhard an das Kloster Bebenhausen um 120 Pfund Heller - 1336 April 16. - verkauften Güter, Leute und Gerechtsame zu Reusten (Rüsten) und in dessen Bann, welche seit 1333 Sonntag vor Bartholomäi (August 21.) von dem Junker Heinrich [II.] von Eberstein zu Lehen getragen, bis dieser auf seine Lehensherrlichkeit zu Gunsten des Klosters verzichtet.
Diemo, der Ältere, Herter von Dusslingen (Tusselingen) verkauft an Benz Madbach, Bürger zu Reutlingen (Rütelingen), 8 Pfund 8 Schillinge Zinsen aus Häusern und Gütern im Bann von Weilheim (Wilan) und Nehren (Neren) um 93 Pfund Heller und setzt hierfür zu Bürgen seinen Bruder, den Ritter Friedrich, Eglof von Gomaringen, Anselm von Hailfingen, den Jüngeren, Heinrich Murdisen, Schultheiß zu Tübingen, und Heinrich, den Holzgirn.
Friedrich, der Herter, von Dusslingen (Thusselingen) gibt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils Willen mit Zustimmung seines Sohnes Dieter an die Frühmesse in der Kirche zu Ofterdingen (Offterdingen) auf dem Berg werschiedene Güter, Äcker, Wiesen und Zinsen im Dusslinger (Tusselinger) Bann.
Diemo Herter von Dusslingen (Tusselingen) bestätigt, dass er die 7 Pfund Heller Gült, welche er kürzlich von seinem Oheim, dem Kirchherrn Johann von Hailfingen (Haulfingen), gekauft und welche gehen aus einem Gut - nach 2 älteren Überschriften der Urkunde zu Jesingen oder Roseck gelegen -, das dieser Johann und sein Vetter Anselm von Heinrich von Müneck (Moenege) und Reinhard (Renhart) von Altingen gekauft hatten, nicht für sich sondern für das Kloster Bebenhausen und mit dessen Geld gekauft habe.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Der Edle Konrad von Stöffeln auf dem Weinberg (Konrad Stofeler von Winberg) stellt die gleiche Urkunde aus.
Diemo (Dyemo) und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen (Halvingen) erhalten haben, mit Beweilligung von dessen Söhnen Konrad und Heinrich 4 Malter Korn (Kernen), 4 Malter Roggen, 10 Schillinge, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau (Hirsowe) und 10 Schillinge von der Taverne (Tafern) daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft des Johann von Hailfingen (Johannsen von Halwingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), Wolf von Hailfingen (Halvingen), Hugo, des Nerers, und Anselm, des genannten Kirchherrn Burders.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen) Der Edle Albert von Hoheneck stellt die gleiche Urkunde aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen besessen.
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Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass Otto von Tailfingen (Talvingen) mit Zustimmung aller seiner Erben und des Pfarrers Stehelin alle seine Güter daselbt, Eigen und Lehen, an das Kloster Bebenhausen verkauft hat, nachdem er sie seinen Lehensherren, den Brüdern Friedrich, Diemo und Dieter Herter so aufgegeben hatte, dass das Kloster solche Güter in immerwährendem Besitz behalten, alle vogteilichen Rechte aber den Hertern verbleiben sollen.
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
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Friedrich, der Herter, von Dusslingen (Thusselingen) gibt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils Willen mit Zustimmung seines Sohnes Dieter an die Frühmesse in der Kirche zu Ofterdingen (Offterdingen) auf dem Berg werschiedene Güter, Äcker, Wiesen und Zinsen im Dusslinger (Tusselinger) Bann.
Diemo Herter von Dusslingen (Tusselingen) bestätigt, dass er die 7 Pfund Heller Gült, welche er kürzlich von seinem Oheim, dem Kirchherrn Johann von Hailfingen (Haulfingen), gekauft und welche gehen aus einem Gut - nach 2 älteren Überschriften der Urkunde zu Jesingen oder Roseck gelegen -, das dieser Johann und sein Vetter Anselm von Heinrich von Müneck (Moenege) und Reinhard (Renhart) von Altingen gekauft hatten, nicht für sich sondern für das Kloster Bebenhausen und mit dessen Geld gekauft habe.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen). Der Edle Konrad von Stöffeln auf dem Weinberg (Konrad Stofeler von Winberg) stellt die gleiche Urkunde aus.
Diemo (Dyemo) und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen (Halvingen) erhalten haben, mit Beweilligung von dessen Söhnen Konrad und Heinrich 4 Malter Korn (Kernen), 4 Malter Roggen, 10 Schillinge, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau (Hirsowe) und 10 Schillinge von der Taverne (Tafern) daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft des Johann von Hailfingen (Johannsen von Halwingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), Wolf von Hailfingen (Halvingen), Hugo, des Nerers, und Anselm, des genannten Kirchherrn Burders.
Das Kloster Bebenhausen kauft von Friedrich von Echterdingen (Achterdingen) und seinen Söhnen Marquard Heinrich und Friedrich deren sämtliche Besitzungen zu Echterdingen (Achterdingen) Der Edle Albert von Hoheneck stellt die gleiche Urkunde aus hinsichtlich der Güter, welche die Verkäufer von ihm zu Lehen besessen.
Diemo und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen erhalten haben, 4 Malter Korn, 4 Malter Roggen, 10 Schilling, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau und 10 Schilling von der Taverne daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen
Diemo, genannt Herter, Dienstmann des Grafen Gottfried von Tübingen (Götz von Tüwingen), verkauft mit dessen Einwilligung alle seine Güter und Besitzungen zu Hohenstein (Howenstein): Häuser, Scheuern, Gärten, Weinberge etc. um 144 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass Otto von Tailfingen (Talvingen) mit Zustimmung aller seiner Erben und des Pfarrers Stehelin alle seine Güter daselbt, Eigen und Lehen, an das Kloster Bebenhausen verkauft hat, nachdem er sie seinen Lehensherren, den Brüdern Friedrich, Diemo und Dieter Herter so aufgegeben hatte, dass das Kloster solche Güter in immerwährendem Besitz behalten, alle vogteilichen Rechte aber den Hertern verbleiben sollen.
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
Elisabeth, die Witwe des Edelknechts Friedrich Herter von Dusslingen (Tusselingen), verkauft mit Einwilligung des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen (Tüwingen), ihrer Söhne Herter und ihrer nächsten Erben alle ihre Besitzungen, Zinsen und Rechte samt Zugehörden in Pfrondorf bei Lustnau (Pflundorf bei Lustnow), die ihr als Heiratsgut, Schenkung oder unter einem anderen Rechtstitel gehören, um eine gewisse Summe an das Kloster Bebenhausen und setzt den Pfarr-Rektor Dieter Herter von Waiblingen und den Edelknecht Diemo Herter zu Bürgen.
Ritter Friedrich Herter von Dusslingen (Tusselingen) und sein Bruder Diemo (Dieme), Johannes von Hailfingen (Halvingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), und dessen Bruder Anselm, des verstorbenen Ritters Hug von Hailfingen (Halvingen) Söhne, verzichten auf ihre Rechte auf die von Ritter Burkhard von Ehingen und seinem Bruder Reinhard an das Kloster Bebenhausen um 120 Pfund Heller - 1336 April 16. - verkauften Güter, Leute und Gerechtsame zu Reusten (Rüsten) und in dessen Bann, welche seit 1333 Sonntag vor Bartholomäi (August 21.) von dem Junker Heinrich [II.] von Eberstein zu Lehen getragen, bis dieser auf seine Lehensherrlichkeit zu Gunsten des Klosters verzichtet.
Diemo, der Ältere, Herter von Dusslingen (Tusselingen) verkauft an Benz Madbach, Bürger zu Reutlingen (Rütelingen), 8 Pfund 8 Schillinge Zinsen aus Häusern und Gütern im Bann von Weilheim (Wilan) und Nehren (Neren) um 93 Pfund Heller und setzt hierfür zu Bürgen seinen Bruder, den Ritter Friedrich, Eglof von Gomaringen, Anselm von Hailfingen, den Jüngeren, Heinrich Murdisen, Schultheiß zu Tübingen, und Heinrich, den Holzgirn.
Friedrich, der Herter, von Dusslingen (Thusselingen) gibt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils Willen mit Zustimmung seines Sohnes Dieter an die Frühmesse in der Kirche zu Ofterdingen (Offterdingen) auf dem Berg werschiedene Güter, Äcker, Wiesen und Zinsen im Dusslinger (Tusselinger) Bann.
Diemo Herter von Dusslingen (Tusselingen) bestätigt, dass er die 7 Pfund Heller Gült, welche er kürzlich von seinem Oheim, dem Kirchherrn Johann von Hailfingen (Haulfingen), gekauft und welche gehen aus einem Gut - nach 2 älteren Überschriften der Urkunde zu Jesingen oder Roseck gelegen -, das dieser Johann und sein Vetter Anselm von Heinrich von Müneck (Moenege) und Reinhard (Renhart) von Altingen gekauft hatten, nicht für sich sondern für das Kloster Bebenhausen und mit dessen Geld gekauft habe.
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