Urkunden
Die Ritter Ernst, Konrad und Eberhard, Gebrüder, und Eberhard und Strube, Bruderssöhne der vorgenannten, genannt von Stöffeln, verzichten gegenüber dem Kloster Bebenhausen für 20 Pfund Heller auf alle Ansprüche an den Zehnten aus dem Bebenhauser Hof zu Echterdingen (Aechtertingen), welche sie wegen ihrer Kirche zu Sielmingen (Sigehelmingen) erhoben hatten, desgleichen an jenen Hof und die Hofreite, soweit sie mit Mauern und Zäunen umgeben sind.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 535
- Maße
-
17,1 x 23,8 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Stöffeln, Ernst von; Ritter; Stöffeln, Konrad von; Ritter; Stöffeln, Eberhard von; Ritter; Stöffeln, Eberhard von; Ritter; Stöffeln, Strube von; Ritter
Siegler: Stöffeln, Ernst von; Ritter; Stöffeln, Konrad von; Ritter; Stöffeln, Eberhard von; Ritter; Stöffeln, Eberhard von; Ritter; Stöffeln, Strube von; Ritter
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 5 Siegel anhängend
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Echterdingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1337 März 18 (Zinstag vor sant Benedicten tag in der vasten)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1337 März 18 (Zinstag vor sant Benedicten tag in der vasten)
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Elisabeth von Sperberseck, Witwe Eberhards (d.Ä.) von Stöffeln, und ihre Söhne Eberhard (d.J.) und Strube verkaufen dem Kloster Kirchheim 5 M. Weingarten zu Owen, aus denen der Herrschaft Teck je Morgen 6 h Gült zustehen.
Elisabeth von Sperberseck, Witwe Eberhards von Stöffeln, und ihre Söhne Eberhard, Heinrich genannt Pfingstag und Struebe von Stöffeln verkaufen dem Kloster Kirchheim um 51 lb h ihr Gut zu Köngen mit allem Zubehör als freies Eigen, und zwar ein Gut, das Konrad Vinsterli baut, ein Gut, das Mechthild die Bererin von ihnen hat, und ihr "Gereut", das Konrad Heberre innehat. Bürgen sind Rugger von Kirchheim und Strube von Sperberseck.
Die Gebrüder Kuno, Konrad und Albrecht von Stöffeln verkaufen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Besitzungen, Höfe, Weinberge, Äcker, Wiesen, Wälder, Leibeigene etc. mit allen Rechten zu [Hohen- und Nieder-] Haslach (Haselach und Haselach) um 56 Pfund Heller.
Elisabeth von Sperberseck, Witwe Eberhards von Stöffeln, und ihre Söhne Eberhard, Heinrich genannt Pfingstag und Struebe von Stöffeln verkaufen dem Kloster Kirchheim ihre Selde und ihr Gütlein zu Köngen, das der Hirte baut, mit allen Rechten und allem Zubehör in Anwesenheit von genannten Zeugen.
Fritz und Heinrich Voget, Gebrüder, Söhne Burkhards (Burkarts), des Vogts von Echterdingen (Aechtertingen), verkaufen an das Kloster Bebenhausen 5 Mannsmahd Wiesen und 11 Jauchert Acker, in verschiedenen Zelgen gelegen, zu Echterdingen (Aechtertingen) um 154 Pfund Heller und stellen als Bürgen: Ritter Werner von Bernhausen, genannt von Waldenbuch (Waltenbuch), Johann von Bernhausen, Johannsen Sohn, Konrad von Bernhausen zu Grötzingen (Gretzingen), Benz, den Burggrafen zu Kaltental, Lutz von Ried (Riet), Konrad, den Aemerzen von Echterdingen, Eberhard und Strube, Gebrüder, genannt von Stöffeln, Bombast (Banbast) von Hohenheim und Burkhard (Burchart) von Mannsberg.
Elisabeth von Sperberseck, Witwe Eberhards von Stöffeln, verkauft dem Kloster Kirchheim um 20 lb h zwei Güter zu Brucken, die Albrecht der Gregge und Walle genannt Rebman von Owen bauen und die zuvor ein Gut waren, sowie eine jährliche Gült von 8 ß h und 2 Herbsthühnern aus des Buolen Haus zu Owen.
Die Edlen Konrad, genannt Streif (Straiph) und Ernst von Stöffeln oder Weinberg (Winberg), Gebrüder, geben an das Kloster Bebenhausen zu freiem Eigen alle ihre Rechte auf Güter, Lehen, insbesondere Zehnte, die Gepzunwiese und 6 Jauchert Acker bei derselben, gelegen bei Echterdingen (Ächtertingen) und Plieningen (Blieningen), die das Kloster gegenwärtig durch Schenkung, Vermächtnis, Kauf oder unter irgend einem anderen Titel von dem verstorbenen Tusser zu Neuhausen (Niuwenhusen), Raven von Bernhausen (Rauen von Bernhusen), Bussen von Wittenhausen (Wittenhusen) oder anderen besitzt, auch die Hube zu Metzingen, welche sie dem Kloster zu einem ewigen Licht angewiesen haben, und die darauf wohnende Witwe Götze mit ihren Kindern.
Anna, Äbtissin zu Buchau, belehnt Rudolf von Reischach, Ritter, mit Burg und Stadt Straßberg samt allem Zubehör an Holz und Feld mit allen Nutzungen und Rechten, wie sie Graf Heinrich von Hohenberg von ihr zu Lehen hatte. Wenn Rudolf von Reischach ohne Leibeserben stirbt, will die Aussteller Eberhard von Reischach und dessen Kinder belehnen
Graf Eitelfritz zu Zollern und Heinrich und Simon v. Stöffeln verschreiben sich gegenüber Claus Has von Rottenburg für ein Darlehen von 200 fl. .
Hans und Heinrich von Stöffeln, Freiherrn, Gebrüder, leihen Martin von Fridingen seinen Hof zu Kreßbach zu Mannlehen.
Konrad der Ältere, genannt Straif (Konrad der Ältere, genannt Straif (Strave), Ernst, Rektor der Kirche zu Metzingen (Mezingen), und Schwicker, die Jüngeren, von Stöffeln (Stophelne) übergeben um ihrer Seelenheil Willen an das Kloster Bebenhausen alle ihre Güter im Bann von Echterdingen (Ehtirtingen), welche Reinhard, der Schenk von Echterdingen (Ehtirtingen), von ihnen zu Lehen besessen hatte, als freies Eigentum.
Ulrich Truchsess, Ritter, Herrn Cunen sel. Sohn, verzichtet auf die Ansprüche an seines Vetters Ulrich sel. Weingarten zu Dettingen, die er wegen eines den Bauleuten von seinem Vater gegebenen Darlehens von 25 lb. h. erhoben hatte.
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