Gemme

Intaglio mit Fortuna, 2./3. Jh. n. Chr.

Der hochovale Ringstein aus einem rotorangenen Karneol zeigt eine nach rechts stehende Fortuna mit Füllhorn in der Rechten und Steuerruder in der Linken. Sie steht auf einer kurzen Grundlinie. Die routinierte und schwungvolle Arbeit stammt aus der Sammlung Guth von Sulz. In dem zugehörigen Inventar ist es um 1624 zusammen mit zwei weiteren Fortunen beschrieben als „Simulacrum Fortunae“. Bilder der Glücksgöttin waren als Gemmenbild äußerst beliebt und finden sich dementsprechend zahlreich. [Marc Kähler]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK grün 909
Maße
H. 1,27 cm, B. 0,94 cm, T. 0,32 cm
Material/Technik
Karneol

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Schmuck
Figürliche Darstellung
Gemme
Mythologie
Sammlung Guth von Sulz
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Italien
(wann)
2.-3. Jahrhundert n. Chr.

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemme

Entstanden

  • 2.-3. Jahrhundert n. Chr.

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