Urkunden
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, verleiht Jakob Geldrich von Ravensburg namens seines Vaters Konrad den Wein- und Kornzehnten in Markdorf als Lehen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K U 513
- Alt-/Vorsignatur
-
GLAK 7/605
- Maße
-
14,8 x 31,1 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz
Empfänger: Jakob Geldrich von Ravensburg
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden
Indexbegriff Person
Geldrich, Jakob
Geldrich, Konrad
Hohenlandenberg, Hugo (Haug) von; Bischof von Konstanz, 1457-1532
Konstanz, Hugo von Hohenlandenberg; Bischof, 1457-1532
Geldrich, Konrad
Hohenlandenberg, Hugo (Haug) von; Bischof von Konstanz, 1457-1532
Konstanz, Hugo von Hohenlandenberg; Bischof, 1457-1532
Indexbegriff Ort
Konstanz KN
Markdorf FN; Zehnt
Ravensburg RV; Einwohner
Markdorf FN; Zehnt
Ravensburg RV; Einwohner
Laufzeit
1497 Mai 23 (uff zinstag vor Unsers Herrn fronlichnams tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1497 Mai 23 (uff zinstag vor Unsers Herrn fronlichnams tag)
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![Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt als Oberer aller geistlichen Lehen die Schenkung des Patronats in Kippenhausen und Güttingen durch Jakob von Dettighofen ("Tettikoven") zu Konstanz an dessen Vetter Kaspar von Ulm.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt als Oberer aller geistlichen Lehen die Schenkung des Patronats in Kippenhausen und Güttingen durch Jakob von Dettighofen ("Tettikoven") zu Konstanz an dessen Vetter Kaspar von Ulm.
Notiz über den gnadenhalber erfolgten Erlaß einer Quart Wein vom Zehnten in Markdorf durch Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, zugunsten von Prior und Konvent der Karmeliter zu Ravensburg. Mit Zeichnung des der ausgefertigten Urkunde rückseitig aufgedruckten bischöflichen Siegels. Beiliegend Abschrift Papier.
Der Generalvikar in spiritualibus des Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, erlaubt dem Abt von Weingarten, altes Gemäuer und ausgegrabene Erde aus dem Kloster zu entfernen und zum Straßenbau oder sonst zu verwenden. Dabei aufgefundene Gebeine müssen an geweihtem Ort wieder beigesetzt werden.
Jakob von Dettighofen ("Dettigkoffen") bittet Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bzw. dessen Generalvikar in spiritualibus, dem M.A. Ludwig Schmotzer ("Smotzer") von Konstanz die Pfarrei Kippenhausen zu übertragen. Diese war durch Resignation des Dr. iur. utr. Georg Smotzer frei geworden.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, verleiht Stefan Kratzer das Gut Lubach ("Lübach") im Allgäu, ein Lehen des Hochstifts, das der Beliehene von Hans Humpis d.Ä. von Ravensburg gekauft hatte.
Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, präsentiert Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof zu Konstanz, bzw. dessen Generalvikar den Laurentius Nidinger auf die Kaplanei des St. Blasius-Altars im Spital ("in hospitali pauperum infirmorum") von Ravensburg. Die Pfründe wurde frei durch Resignation des bisherigen Inhabers Ulrich Falkensteiner ("Valckenstainer").
Der Generalvikar des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] zu Konstanz befiehlt dem Dekan von Ravensburg Untersuchung in Sachen des M. Jodok Hablützel, Altarist daselbst. Dieser soll sich mit einer Frau vergangen haben. Der Dekan soll Hablützel gegen Auferlegung einer Buße in der Beichte Absolution erteilen. Unterschrieben von Jo[hannes] Schnell namens des Leon[hard] Altweger.
Der Generalvikar des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz beauftragt den Pleban der Pfarrkirche von Ravensburg, den Kaplan Ludwig Schmid in der Beichte loszusprechen und ihm eine Buße aufzuerlegen, weil er im Zorn gegen den Mesner handgreiflich geworden ist. Dieser hatte ihm nämlich nicht wie den anderen Kaplänen Wein und Wasser an seinen Altar gestellt.
Gerwig Blarer ("Gervicus Plarer"), Abt zu Weingarten, präsentiert Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bzw. dessen Generalvikar den Magister Wendelin Depsried von Kempten ("Campidona"), Priester der Konstanzer Diözese, als Kaplan des Maria Magdalena-Altars zu Ravensburg. Die Kaplanei wurde frei durch Resignation des Ludwig Schmid. Der Aussteller bittet um Investitur und Einsetzung des Präsentierten.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die durch den königlichen Sekretär Leonhard Ölhafen von den Erzbischöfen Berthold [von Henneberg] von Mainz, Hermann [von Hessen] von Köln und Johann [II. von Baden] von Trier erwirkten Ablässe für die St. Veits- und Michaelskapelle innerhalb bzw. außerhalb Ravensburgs.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz bekundet, daß Adam Moll von Altdorf bei der Belagerung von Stuhlweißenburg (=Székesfehérvár) in der Kirche einen Pfeil des Hl. Sebastian gefunden hat, den er der Sebastiansbruderschaft im Kloster Weingarten stiftet. Der Aussteller erlaubt, daß der Pfeil bei den Reliquien des Altars verwahrt und verehrt werden kann.
Hugo von Hohenlandenberg, Bischof von Konstanz, bestätigt die Neuordnung der von der Familie Hurnbog gestifteten Altarpfründe in der St. Peter Pfarrkiche zu Reutlingen.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt als Oberer aller geistlichen Lehen die Schenkung des Patronats in Kippenhausen und Güttingen durch Jakob von Dettighofen ("Tettikoven") zu Konstanz an dessen Vetter Kaspar von Ulm.
Notiz über den gnadenhalber erfolgten Erlaß einer Quart Wein vom Zehnten in Markdorf durch Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, zugunsten von Prior und Konvent der Karmeliter zu Ravensburg. Mit Zeichnung des der ausgefertigten Urkunde rückseitig aufgedruckten bischöflichen Siegels. Beiliegend Abschrift Papier.
Der Generalvikar in spiritualibus des Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, erlaubt dem Abt von Weingarten, altes Gemäuer und ausgegrabene Erde aus dem Kloster zu entfernen und zum Straßenbau oder sonst zu verwenden. Dabei aufgefundene Gebeine müssen an geweihtem Ort wieder beigesetzt werden.
Jakob von Dettighofen ("Dettigkoffen") bittet Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bzw. dessen Generalvikar in spiritualibus, dem M.A. Ludwig Schmotzer ("Smotzer") von Konstanz die Pfarrei Kippenhausen zu übertragen. Diese war durch Resignation des Dr. iur. utr. Georg Smotzer frei geworden.
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Der Generalvikar des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] zu Konstanz befiehlt dem Dekan von Ravensburg Untersuchung in Sachen des M. Jodok Hablützel, Altarist daselbst. Dieser soll sich mit einer Frau vergangen haben. Der Dekan soll Hablützel gegen Auferlegung einer Buße in der Beichte Absolution erteilen. Unterschrieben von Jo[hannes] Schnell namens des Leon[hard] Altweger.
Der Generalvikar des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz beauftragt den Pleban der Pfarrkirche von Ravensburg, den Kaplan Ludwig Schmid in der Beichte loszusprechen und ihm eine Buße aufzuerlegen, weil er im Zorn gegen den Mesner handgreiflich geworden ist. Dieser hatte ihm nämlich nicht wie den anderen Kaplänen Wein und Wasser an seinen Altar gestellt.
Gerwig Blarer ("Gervicus Plarer"), Abt zu Weingarten, präsentiert Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bzw. dessen Generalvikar den Magister Wendelin Depsried von Kempten ("Campidona"), Priester der Konstanzer Diözese, als Kaplan des Maria Magdalena-Altars zu Ravensburg. Die Kaplanei wurde frei durch Resignation des Ludwig Schmid. Der Aussteller bittet um Investitur und Einsetzung des Präsentierten.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die durch den königlichen Sekretär Leonhard Ölhafen von den Erzbischöfen Berthold [von Henneberg] von Mainz, Hermann [von Hessen] von Köln und Johann [II. von Baden] von Trier erwirkten Ablässe für die St. Veits- und Michaelskapelle innerhalb bzw. außerhalb Ravensburgs.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz bekundet, daß Adam Moll von Altdorf bei der Belagerung von Stuhlweißenburg (=Székesfehérvár) in der Kirche einen Pfeil des Hl. Sebastian gefunden hat, den er der Sebastiansbruderschaft im Kloster Weingarten stiftet. Der Aussteller erlaubt, daß der Pfeil bei den Reliquien des Altars verwahrt und verehrt werden kann.
Hugo von Hohenlandenberg, Bischof von Konstanz, bestätigt die Neuordnung der von der Familie Hurnbog gestifteten Altarpfründe in der St. Peter Pfarrkiche zu Reutlingen.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt als Oberer aller geistlichen Lehen die Schenkung des Patronats in Kippenhausen und Güttingen durch Jakob von Dettighofen ("Tettikoven") zu Konstanz an dessen Vetter Kaspar von Ulm.
Notiz über den gnadenhalber erfolgten Erlaß einer Quart Wein vom Zehnten in Markdorf durch Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, zugunsten von Prior und Konvent der Karmeliter zu Ravensburg. Mit Zeichnung des der ausgefertigten Urkunde rückseitig aufgedruckten bischöflichen Siegels. Beiliegend Abschrift Papier.
Der Generalvikar in spiritualibus des Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, erlaubt dem Abt von Weingarten, altes Gemäuer und ausgegrabene Erde aus dem Kloster zu entfernen und zum Straßenbau oder sonst zu verwenden. Dabei aufgefundene Gebeine müssen an geweihtem Ort wieder beigesetzt werden.
Jakob von Dettighofen ("Dettigkoffen") bittet Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bzw. dessen Generalvikar in spiritualibus, dem M.A. Ludwig Schmotzer ("Smotzer") von Konstanz die Pfarrei Kippenhausen zu übertragen. Diese war durch Resignation des Dr. iur. utr. Georg Smotzer frei geworden.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, verleiht Stefan Kratzer das Gut Lubach ("Lübach") im Allgäu, ein Lehen des Hochstifts, das der Beliehene von Hans Humpis d.Ä. von Ravensburg gekauft hatte.
Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, präsentiert Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof zu Konstanz, bzw. dessen Generalvikar den Laurentius Nidinger auf die Kaplanei des St. Blasius-Altars im Spital ("in hospitali pauperum infirmorum") von Ravensburg. Die Pfründe wurde frei durch Resignation des bisherigen Inhabers Ulrich Falkensteiner ("Valckenstainer").
Der Generalvikar des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] zu Konstanz befiehlt dem Dekan von Ravensburg Untersuchung in Sachen des M. Jodok Hablützel, Altarist daselbst. Dieser soll sich mit einer Frau vergangen haben. Der Dekan soll Hablützel gegen Auferlegung einer Buße in der Beichte Absolution erteilen. Unterschrieben von Jo[hannes] Schnell namens des Leon[hard] Altweger.
Der Generalvikar des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz beauftragt den Pleban der Pfarrkirche von Ravensburg, den Kaplan Ludwig Schmid in der Beichte loszusprechen und ihm eine Buße aufzuerlegen, weil er im Zorn gegen den Mesner handgreiflich geworden ist. Dieser hatte ihm nämlich nicht wie den anderen Kaplänen Wein und Wasser an seinen Altar gestellt.
Gerwig Blarer ("Gervicus Plarer"), Abt zu Weingarten, präsentiert Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bzw. dessen Generalvikar den Magister Wendelin Depsried von Kempten ("Campidona"), Priester der Konstanzer Diözese, als Kaplan des Maria Magdalena-Altars zu Ravensburg. Die Kaplanei wurde frei durch Resignation des Ludwig Schmid. Der Aussteller bittet um Investitur und Einsetzung des Präsentierten.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die durch den königlichen Sekretär Leonhard Ölhafen von den Erzbischöfen Berthold [von Henneberg] von Mainz, Hermann [von Hessen] von Köln und Johann [II. von Baden] von Trier erwirkten Ablässe für die St. Veits- und Michaelskapelle innerhalb bzw. außerhalb Ravensburgs.
Der Generalvikar in spiritualibus des Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz bekundet, daß Adam Moll von Altdorf bei der Belagerung von Stuhlweißenburg (=Székesfehérvár) in der Kirche einen Pfeil des Hl. Sebastian gefunden hat, den er der Sebastiansbruderschaft im Kloster Weingarten stiftet. Der Aussteller erlaubt, daß der Pfeil bei den Reliquien des Altars verwahrt und verehrt werden kann.