Urkunden
Graf Eberhard der Jüngere und Graf Heinrich von Württemberg vergleichen sich über das Erbe ihres Vaters dahin, dass Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. Jahreseinkommen neben der Stadt Reichenweiher, Beilstein und der Herrschaft Horburg erhält.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 32 Bü 2 = A 602 Nr 435 a-b}
- Dimensions
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Libell (Höhe x Breite)
- Further information
-
Ausstellungsort: Reichenweier
Überlieferungsart: Abschrift
Siegelbeschreibung: anhängendes Siegel
Vermerke: dabei Duplikat mit beschädigtem Siegel und Papierkopie
- title of record
-
Unterlagen zu Eberhard II. der Jüngere
- Context
-
Herzog Eberhard II. der Jüngere (1447-1504) >> Unterlagen >> Unterlagen zu Eberhard II. der Jüngere
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 32} Herzog Eberhard II. der Jüngere (1447-1504)
Indexentry person
Indexentry place
Beilstein HN
Horburg (Horbourg) : Horbourg-Wihr, Dép. Haut-Rhin [F]
Mömpelgard (Montbéliard), Dép. Doubs [F]
Reichenweier (Riquewihr), Dép. Haut-Rhin [F]
Horburg (Horbourg) : Horbourg-Wihr, Dép. Haut-Rhin [F]
Mömpelgard (Montbéliard), Dép. Doubs [F]
Reichenweier (Riquewihr), Dép. Haut-Rhin [F]
Date of creation
1482 April 26
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1482 April 26
Other Objects (12)
Graf Heinrich gibt dem Kaiser Friedrich das Reichslehen Mömpelgard mit Zugehör auf und bittet, dasselbe seinem Bruder Eberhard zu übertragen.
Entwurf eines Vergleichs Graf Eberhards des Älteren zwischen dem Grafen Eberhard dem Jüngeren und Heinrich, wonach der letztere Mömpelgard und Reichenweiher mit Zugehör an die beidem ersteren abtreten und dafür Stadt und Amt Balingen und von beiden je 3000 fl. Jahresrente erhalten solle.
König Maximilian entscheidet, dass Herzog Eberhard die Regierung seinem Vetter Ulrich abtreten soll und belehnt an dessen Statt den Landhofmeister Grafen Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Mömpelgard und Reichenweier.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Herzog Eberhard II. schreibt an Reichenweier und Horburg, daß sie ihm als Koadjutor, Kurator, Administrator und Pfleger Graf Heinrichs huldigen sollen.
Graf Eberhard d. J. verschreibt seinem Bruder Heinrich 5000 fl. Gült unter Verpfändung von Stuttgart, Cannstatt und Waiblingen und Stellung von Bürgen.
Kaiser Leopold I. bestätigt Herzog Eberhard III. von Württemberg die bisherigen Privilegien und Freiheiten, die auch in der Grafschaft Mömpelgard und den Herrschaften Horburg und Reichenweier, gelten sollen, insbesondere das Privilegium de non appellando für Herzog Georg II. von Mömpelgard.
Erklärung des Johann Georg Hönich aus Oels betr. die Kinder des Herzogs Leopold Eberhard
Konvention zwischen den bevollmächtigten Staatsministern de Puyzieulx (Frankreich) und Keller (Württemberg) betr. Rückgabe der 7 Mömpelgarder Herrschaften, der Grafschaft Horburg und der Herrschaft Reichenweier
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Graf Heinrich gibt dem Kaiser Friedrich das Reichslehen Mömpelgard mit Zugehör auf und bittet, dasselbe seinem Bruder Eberhard zu übertragen.
Entwurf eines Vergleichs Graf Eberhards des Älteren zwischen dem Grafen Eberhard dem Jüngeren und Heinrich, wonach der letztere Mömpelgard und Reichenweiher mit Zugehör an die beidem ersteren abtreten und dafür Stadt und Amt Balingen und von beiden je 3000 fl. Jahresrente erhalten solle.
König Maximilian entscheidet, dass Herzog Eberhard die Regierung seinem Vetter Ulrich abtreten soll und belehnt an dessen Statt den Landhofmeister Grafen Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Mömpelgard und Reichenweier.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Herzog Eberhard II. schreibt an Reichenweier und Horburg, daß sie ihm als Koadjutor, Kurator, Administrator und Pfleger Graf Heinrichs huldigen sollen.
Graf Eberhard d. J. verschreibt seinem Bruder Heinrich 5000 fl. Gült unter Verpfändung von Stuttgart, Cannstatt und Waiblingen und Stellung von Bürgen.
Kaiser Leopold I. bestätigt Herzog Eberhard III. von Württemberg die bisherigen Privilegien und Freiheiten, die auch in der Grafschaft Mömpelgard und den Herrschaften Horburg und Reichenweier, gelten sollen, insbesondere das Privilegium de non appellando für Herzog Georg II. von Mömpelgard.
Erklärung des Johann Georg Hönich aus Oels betr. die Kinder des Herzogs Leopold Eberhard
Konvention zwischen den bevollmächtigten Staatsministern de Puyzieulx (Frankreich) und Keller (Württemberg) betr. Rückgabe der 7 Mömpelgarder Herrschaften, der Grafschaft Horburg und der Herrschaft Reichenweier
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Graf Heinrich gibt dem Kaiser Friedrich das Reichslehen Mömpelgard mit Zugehör auf und bittet, dasselbe seinem Bruder Eberhard zu übertragen.
Entwurf eines Vergleichs Graf Eberhards des Älteren zwischen dem Grafen Eberhard dem Jüngeren und Heinrich, wonach der letztere Mömpelgard und Reichenweiher mit Zugehör an die beidem ersteren abtreten und dafür Stadt und Amt Balingen und von beiden je 3000 fl. Jahresrente erhalten solle.
König Maximilian entscheidet, dass Herzog Eberhard die Regierung seinem Vetter Ulrich abtreten soll und belehnt an dessen Statt den Landhofmeister Grafen Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Mömpelgard und Reichenweier.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Herzog Eberhard II. schreibt an Reichenweier und Horburg, daß sie ihm als Koadjutor, Kurator, Administrator und Pfleger Graf Heinrichs huldigen sollen.
Graf Eberhard d. J. verschreibt seinem Bruder Heinrich 5000 fl. Gült unter Verpfändung von Stuttgart, Cannstatt und Waiblingen und Stellung von Bürgen.
Kaiser Leopold I. bestätigt Herzog Eberhard III. von Württemberg die bisherigen Privilegien und Freiheiten, die auch in der Grafschaft Mömpelgard und den Herrschaften Horburg und Reichenweier, gelten sollen, insbesondere das Privilegium de non appellando für Herzog Georg II. von Mömpelgard.
Erklärung des Johann Georg Hönich aus Oels betr. die Kinder des Herzogs Leopold Eberhard
Konvention zwischen den bevollmächtigten Staatsministern de Puyzieulx (Frankreich) und Keller (Württemberg) betr. Rückgabe der 7 Mömpelgarder Herrschaften, der Grafschaft Horburg und der Herrschaft Reichenweier