Urkunden
Herzog Eberhard II. schreibt an Reichenweier und Horburg, daß sie ihm als Koadjutor, Kurator, Administrator und Pfleger Graf Heinrichs huldigen sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 717 = WR 717
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Reichslehen u. Regalien
B. 9
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Eberhard II., Herzog
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Reichslehen u. Regalien
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Horburg (Horbourg) : Horbourg-Wihr, Dép. Haut-Rhin [F]; Herrschaft
Reichenweier (Riquewihr), Dép. Haut-Rhin [F]; Herrschaft
Stuttgart S
Reichenweier (Riquewihr), Dép. Haut-Rhin [F]; Herrschaft
Stuttgart S
Laufzeit
1496 August 4
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1496 August 4
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Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Graf Heinrich fragt Graf Eberhard V. um Rat in seinem Streit mit Graf Oswald von Thierstein.
Graf Eberhard d. J. verschreibt seinem Bruder Heinrich 5000 fl. Gült unter Verpfändung von Stuttgart, Cannstatt und Waiblingen und Stellung von Bürgen.
Graf Heinrich schreibt an Statthalter und Räte zu Ensisheim, daß er seinen Streit mit Vältin von Neuenstein gern von ihnen entscheiden lassen wolle.
Die Grafen Eberhard d. J. und Heinrich vergleichen sich dahin, daß Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. jährlich samt Reichenweier, Bilstein und Horburg erhält.
Graf Eberhard d. Ä. verspricht für die Belehnung, dem Kaiser gegen den König von Ungarn mit 400 Mann zu Roß und Fuß zwei Monate lang zu dienen.
König Maximilian belehnt Herzog Eberhard I. mit den Reichslehen, Regalien und dem Blutbann, bestätigt alle Privilegien, besonders auch die Verträge, Administration und Koadjutorie, die er mit seinen Vettern hat.
Graf Eberhard der Jüngere und Graf Heinrich von Württemberg vergleichen sich über das Erbe ihres Vaters dahin, dass Heinrich dem Bruder Mömpelgard und die burgundischen Herrschaften abtritt und dafür 5000 fl. Jahreseinkommen neben der Stadt Reichenweiher, Beilstein und der Herrschaft Horburg erhält.
König Maximilian setzt den Herzog zum Koadjutor, Kurator, Administrator und Pfleger Graf Heinrichs ein.
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Graf Heinrich gibt dem Kaiser Friedrich das Reichslehen Mömpelgard auf und bittet, es seinem Bruder Eberhard zu übertragen.
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