Urkunden
Gerichtsbrief des Kaisers Friderich über über das Urteil seines Kammergerichts in Sachen des Burkhart von Seckendorff gegen Stephan Groß wegen der Hinterlassenschaft des Hans von Hawsen: darnach wurde die Klage kostenfällig abgewiesen. - Vorsitzender des Gerichts: Adolf, Erzbischof zu Menntz. - Vertreter des Groß: Peter Stawde, Kammergerichtsprokurator.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 2160
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Gerichtsbrief
- Material
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Pergament
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wienerneustadt
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg.Libell; mit etwas verletztem Siegel. Blattzahl: 6
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 4. Landkommende Ellingen
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Friedrich, Kaiser
Seckendorff, Burkhard v.
Gross, Stefan
Hausen, Johann v.
Mainz, Adolf v. (Erzbischof)
Staude, Peter (Kammergerichtsprokurator)
Seckendorff, Burkhard v.
Gross, Stefan
Hausen, Johann v.
Mainz, Adolf v. (Erzbischof)
Staude, Peter (Kammergerichtsprokurator)
Indexbegriff Ort
Wiener Neustadt (Österreich), Ausstellungsort
Laufzeit
1472 Juli 3
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Gerichtsbrief des Arnolt von Seckendorf, Aberdar genannt, Hofmeister, Landrichters zu Nu{e}remberg, in Sachen des Hans Schu{e}rstab von Nu{e}remberg gegen Hans von Hawsen dem Jüngeren wegen der Zinse aus der Michelwiese: danach ist durch den Kundschaftsbrief des beauftragten "Verhörers" Caspar Pu{e}tendorfer festgestellt worden, dass die verlangten Zinse längst nicht mehr von der Wiese gehen; der Beklagte gibt an, dass sie aus der Hube des Zeltter von Hettingen in die Klägerische Hube daselbst, die der Kolb innehat, gezahlt werden. Die Klage wird daher in der Richtung gegen Hans von Hawsen abgewiesen. Früher zinsberechtigt: Herr Berhtold Schenck (+). - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Hans Schürstab von Nürnberg gegen Hans v. Hawsen, Sohn des H(...) v. Hawsen, wegen Eigentum. Darnach soll fortan, die auf Grund des gerichtlichen Untergangs festgelegte Abgrenzung des Hofes Sunnenleit fortan gelten. - Verhörer des Untertangs: Ulrich Hawt. - Vertreter des Klägers beim Untergang: Moricz Auracher. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
König Maiximilian erklärt Halsgericht und Blutbann zu Stopffenheim, die er dem Wilhelm v. Seckendorff verliehen hat, für unteilbar, so dass sie dem Deutschen Orden nicht zur Hälfte verliehen werden können. - Siegler: Aussteller.
Lehenbrief des Markgrafen Ludwig [V.] Herzogs in Bayern für Ritter Burchart von Sekendorf, Vogt zu Onoltspach, über Marktrecht, Halsgericht, Stock und Galgen in seinem Dorfe Stopffenheim (Grafschaft Grayßpach).
Gerichtsbrief des Herrn Walther von Seggendorf in Sachen des Herrn Berhtold des Schenck einerseits und des Herrn Hans von Hawsen anderseits über das nach Verlesung eines Kundschaftsbriefes gefällte Urteil, wodurch das Holz " Sunnenleite", die Mühle und die Michaelswiese [zu Hausen], dem Hans von Hausen zugesprochen worden sind, ausgenommen einen jährlichen Zins (5 ß kurze D), die er an Berhtold den Schenk zahlen soll. Der Letztere soll das Wasser bei der Mühle so führen, daß es der Wiese keinen Schaden tut und Hans von Hausens Leute zu Hettingen haben nicht vor des Schencken Gericht daselbst zu erscheinen.
Gerichtsbrief des Friderich Grafen zu Kastel, Landrichter zu Nu{e}renberg in Sachen der Metz Senglein von Tanhausen gegen das Deutsche Haus zu Ellingen wegen der Wiese "zu dem Behaim" und des Ku{e}nbergs über das Urteil, wonach das Eigentum des Deutschen Ordens an den Streitgegenständen anerkannt, und die Klage - auf Grund von Kundschaft und Parteieid - abgewiesen wird. - Beauftragter Kundschafter: Herr Hans von Hausen. Vertreter des Ordens: Herr Dyetrich von Vlfersheim, Hauskomtur zu Ellingen. - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Ritters Friedrich von Murach zu Flugelsperg, Landrichter in der Grafschaft zu Hirsperg, darüber, daß Elena, Tochter des + Hans von Hawsen, eheliche Hausfrau des Steffan Gross, ihrem Ehemann alle ihre Habe und Güter förmlich zu Eigentum übergeben hat. - Siegler: das Landgericht.
König Maximilian belehnt Wilhelm v. Seckendorf mit dem Halsgericht und dem Blutbann zu Stopffenheim und die übrigen den Vorfahren desselbigen verliehenen Freiheiten. - Siegler: Aussteller.
Gerichtsbrief des Landgerichts Hirsperch über die durch den dortigen Landrichter Chunrad Kemnater selbst vertretene Klage gegen das Deutsche Haus zu Ellingen und dem dortigen Komtur Steffan v. Absperg wegen der dem Chunrad dem Pechtaler mit Gewalt vorenthaltenenen Güter zu Ma{e}zzingen, Thawmenfelt und Lu{e}wtenbach. Darnach ist die Klage abgewiesen worden. - Siegler: Landgericht Hirschberg.
Revers des Christoff von Seckendorff, markgräflichen Amtsmanns zu Kreglingen, und des Neydhardt von Wildenstein sowie ihres Vetters Hans Christoph von Seckendorff anläßlich der Aufnahme des letztgenannten in den Deutschen Orden.
Gerichtsbrief des Landgerichts der Grafschaft Hirsperch (Landrichter: Albrecht Erlacher) in Sachen des Arnolt v. Seckendorff von Abenberck gegen die Gemeinde Rotenpach wegen Schaden, verursacht durch Unterstützung des Mu{o}mecken und des Friesen und Vorenthaltung des dem Seckendorffischen Untertanen Neyter zustehenden Erbrechtsgutes. Demnach ist die Klage wegen mangelnder Aktivlegimation abgewiesen worden. - Klagführer ist Engel, des Landrichters Diener. - Siegler: das Landgericht Hirschberg.
König Wenczlaw bestätigt dem Walther von Sekkendorf das Privileg vom 16.X.1349, das König Karl IV. dem Vater desselben, Burkard von Sekkendorff gegeben hat. (siehe Regest Nr. 1980)
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Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Hans Schürstab von Nürnberg gegen Hans v. Hawsen, Sohn des H(...) v. Hawsen, wegen Eigentum. Darnach soll fortan, die auf Grund des gerichtlichen Untergangs festgelegte Abgrenzung des Hofes Sunnenleit fortan gelten. - Verhörer des Untertangs: Ulrich Hawt. - Vertreter des Klägers beim Untergang: Moricz Auracher. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
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Gerichtsbrief des Herrn Walther von Seggendorf in Sachen des Herrn Berhtold des Schenck einerseits und des Herrn Hans von Hawsen anderseits über das nach Verlesung eines Kundschaftsbriefes gefällte Urteil, wodurch das Holz " Sunnenleite", die Mühle und die Michaelswiese [zu Hausen], dem Hans von Hausen zugesprochen worden sind, ausgenommen einen jährlichen Zins (5 ß kurze D), die er an Berhtold den Schenk zahlen soll. Der Letztere soll das Wasser bei der Mühle so führen, daß es der Wiese keinen Schaden tut und Hans von Hausens Leute zu Hettingen haben nicht vor des Schencken Gericht daselbst zu erscheinen.
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Gerichtsbrief des Ritters Friedrich von Murach zu Flugelsperg, Landrichter in der Grafschaft zu Hirsperg, darüber, daß Elena, Tochter des + Hans von Hawsen, eheliche Hausfrau des Steffan Gross, ihrem Ehemann alle ihre Habe und Güter förmlich zu Eigentum übergeben hat. - Siegler: das Landgericht.
König Maximilian belehnt Wilhelm v. Seckendorf mit dem Halsgericht und dem Blutbann zu Stopffenheim und die übrigen den Vorfahren desselbigen verliehenen Freiheiten. - Siegler: Aussteller.
Gerichtsbrief des Landgerichts Hirsperch über die durch den dortigen Landrichter Chunrad Kemnater selbst vertretene Klage gegen das Deutsche Haus zu Ellingen und dem dortigen Komtur Steffan v. Absperg wegen der dem Chunrad dem Pechtaler mit Gewalt vorenthaltenenen Güter zu Ma{e}zzingen, Thawmenfelt und Lu{e}wtenbach. Darnach ist die Klage abgewiesen worden. - Siegler: Landgericht Hirschberg.
Revers des Christoff von Seckendorff, markgräflichen Amtsmanns zu Kreglingen, und des Neydhardt von Wildenstein sowie ihres Vetters Hans Christoph von Seckendorff anläßlich der Aufnahme des letztgenannten in den Deutschen Orden.
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