Urkunden
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Hans Schürstab von Nürnberg gegen Hans v. Hawsen, Sohn des H(...) v. Hawsen, wegen Eigentum. Darnach soll fortan, die auf Grund des gerichtlichen Untergangs festgelegte Abgrenzung des Hofes Sunnenleit fortan gelten. - Verhörer des Untertangs: Ulrich Hawt. - Vertreter des Klägers beim Untergang: Moricz Auracher. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 1511
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Gerichtsbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geben am Mitwochen vor Sand Bartholomenstag 1414.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., mit Siegel (beschädigt). Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 4. Landkommende Ellingen
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Absberg, Stefan v. (Landrichter zu Nürnberg)
Hausen, Johann v.
Schürstab, Johann
Auracher, Moritz
Haut, Ulrich
Hausen, Johann v.
Schürstab, Johann
Auracher, Moritz
Haut, Ulrich
Indexbegriff Ort
Nürnberg, Kaiserliches Landgericht
Nürnberg
Sunnleit (Hof)
Nürnberg
Sunnleit (Hof)
Laufzeit
1414 August 22
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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![Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nuerenberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Bertholt Remer, Amtmanns zu Bayrsdorff, gegen die Deutschordenshäuser zu Nuerenberg, Virnsperg und Mergentheim wegen Schadensersatz infolge Wegnahme von Gut und Geld und Verschickung seines gepanzerten Knechtes. Darnach wird die Klage in der Richtung gegen die angegeben Häuser abgewiesen und dem Kläger vorbehalten, sich an dem von ihm als Schuldigen bezeichneten Komtur zu Rangnicht [sic!] zu halten. - Vertreter der Beklagten: Herr Wolfhart Auracher, Komtur zu Nürnberg. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nuerenberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Bertholt Remer, Amtmanns zu Bayrsdorff, gegen die Deutschordenshäuser zu Nuerenberg, Virnsperg und Mergentheim wegen Schadensersatz infolge Wegnahme von Gut und Geld und Verschickung seines gepanzerten Knechtes. Darnach wird die Klage in der Richtung gegen die angegeben Häuser abgewiesen und dem Kläger vorbehalten, sich an dem von ihm als Schuldigen bezeichneten Komtur zu Rangnicht [sic!] zu halten. - Vertreter der Beklagten: Herr Wolfhart Auracher, Komtur zu Nürnberg. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Arnolt von Seckendorf, Aberdar genannt, Hofmeister, Landrichters zu Nu{e}remberg, in Sachen des Hans Schu{e}rstab von Nu{e}remberg gegen Hans von Hawsen dem Jüngeren wegen der Zinse aus der Michelwiese: danach ist durch den Kundschaftsbrief des beauftragten "Verhörers" Caspar Pu{e}tendorfer festgestellt worden, dass die verlangten Zinse längst nicht mehr von der Wiese gehen; der Beklagte gibt an, dass sie aus der Hube des Zeltter von Hettingen in die Klägerische Hube daselbst, die der Kolb innehat, gezahlt werden. Die Klage wird daher in der Richtung gegen Hans von Hawsen abgewiesen. Früher zinsberechtigt: Herr Berhtold Schenck (+). - Siegler: das Landgericht.
Gerichtsbrief des Landgerichts Nuerenberg (Landrichter: Heinrich Schenck von Lawttershausen) über Einweisung des Steffan Schuller von Nuerenberg in den unanfechtbaren Besitz der zehn Morgen Acker und zweier Hölzer zu Rudern, die er seinem Hintersassen Vogel abgekauft hat. Anleiter: Hermann Hetzelstorffer. - Siegler: Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Landgerichts der Grafschaft Hirsperch, wonach das Prozessverfahren wegen der Behausung Stopfenheim den Gütern und Rechten, die das Deutsche Haus zu Ellingen dortselbst besitzt, unschädlich sein soll. - Landkomtur zu Ellingen: Herr Arnolt von Hirsperch. - Landrichter: Herr von Absperg von Runburch.
Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts zu Nuerenberg (Landrichter: Heinrich Schenck von Lawttershausen) darüber, dass Herman Volkmayr von Nürnberg nach Ablauf der sechswöchentlichen Anleitfrist auf seinen Antrag in Nutzgewere der Güter des Markhart Lydwacher zu Sanse gesetzt worden ist. Anleiter: Wernher Odenberger. - Siegler: Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Hilpolt von Maiental, Landrichters zu Nuremberg, in Sachen des Conrad Rumpff gegen Hans Peisser um 100 Mark Silber über das Urteil, wodurch das Rumpff in den Besitz der Güter, die Peisser in Stopffenheim gehabt und hinterlassen hat, eingewiesen wird. - Siegler: das Landgericht. - Anleiter: Erck Relle von Stopffenheim.
Gerichtsbrief des Kaiserlichen Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Heinrich Schencke von Lu{e}wttershausen) darüber, dass Heinrich Smit von Teylnhouen seine erklagten Rechte an den Gütern des Conrat Rumpff von Windspach an das durch den Überreiter und Bruder Heinrich den Wolmerhawser vertretene Deutsche Haus zu Ellingen abgetreten hat. - Siegler: Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Bertholt Remer, Amtmanns zu Bayrstorff, gegen die Deutschen Häuser zu Nürnberg, Virnsperg und Mergentheim wegen Schadensersatz (in Höhe von 200 fl., weil die Gewaltigen der Kommenden Preußen ihm Pferde, Geld u.a. genommen und seinen Knecht mit einem gepanzerten Pferd und ungefähr 100 fl. Bargeld verschickt und 100 fl., weil sie sich der Habe seines verstorbenen Bruders bei seinem lebendigem Leibe bemächtigt hätten) über das Urteil, wodurch die Klage abgewiesen wird, unbeschadet der Ansprüche des Klägers gegen den Komtur von Rangniht. - Vertreter der Beklagten: Hauskomtur Wolffhart Auracher zu Nürnberg. - Siegler: das Landgericht (mit Siegel des Landrichters als Rücksiegel).
Heinrich Schencke von Lauttershausen gibt als Richter des Landgerichts Nuerenberg Gerichtsbrief, dass Anna Volkoltinne von Nuerenberg dem Deutschen Haus zu Ellingen, das durch Bruder Rudolf Fetzer, Überreiter, vertreten wird, alle ihre vor dem Landgericht geltend gemachten Ansprüche auf die von Herrn Heinrich v. Absperge hinterlassenen Güter abgetreten hat. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Kaisers Friderich über über das Urteil seines Kammergerichts in Sachen des Burkhart von Seckendorff gegen Stephan Groß wegen der Hinterlassenschaft des Hans von Hawsen: darnach wurde die Klage kostenfällig abgewiesen. - Vorsitzender des Gerichts: Adolf, Erzbischof zu Menntz. - Vertreter des Groß: Peter Stawde, Kammergerichtsprokurator.
Gerichtsbrief des Schultheißen Wolf v. Parsperg, Ritter, und der Stadt Nürnberg darüber, dass Linhard Hirsvogel, Bürger zu Nürnberg, aus dem Gerichtsbuch (Zeugen: Hans Helchner und Niclas Schlebitzer) erwiesen hat, dass ihn sein Schwager Ulrich Imhof, Sohn des Contz Imhof und Bürger zu Nürnberg, den Hof Hawsen (Erbrechter ist Contz Schulthaiss) bei Langenzenn um 336 1/2 fl. verkauft hat. - Siegelbittzeugen: Sebolt Schurstab und Hans Rumel. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Gerichtsbrief des Landgerichts Nuernberg (Landrichter: Heinrich Schenck von Lawtttershausen) über das Urteil, wodurch nach Ablauf der sechswöchigen Anleitfrist der Heinrich Smit von Teylnhoven in Nutz und Gewere der Güter des Conrat Rumpf von Windspach gesetzt wurde. Anleiter: Hermann Hetzelstorffer. - Siegler: Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
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Heinrich Schencke von Lauttershausen gibt als Richter des Landgerichts Nuerenberg Gerichtsbrief, dass Anna Volkoltinne von Nuerenberg dem Deutschen Haus zu Ellingen, das durch Bruder Rudolf Fetzer, Überreiter, vertreten wird, alle ihre vor dem Landgericht geltend gemachten Ansprüche auf die von Herrn Heinrich v. Absperge hinterlassenen Güter abgetreten hat. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
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Gerichtsbrief des Arnolt von Seckendorf, Aberdar genannt, Hofmeister, Landrichters zu Nu{e}remberg, in Sachen des Hans Schu{e}rstab von Nu{e}remberg gegen Hans von Hawsen dem Jüngeren wegen der Zinse aus der Michelwiese: danach ist durch den Kundschaftsbrief des beauftragten "Verhörers" Caspar Pu{e}tendorfer festgestellt worden, dass die verlangten Zinse längst nicht mehr von der Wiese gehen; der Beklagte gibt an, dass sie aus der Hube des Zeltter von Hettingen in die Klägerische Hube daselbst, die der Kolb innehat, gezahlt werden. Die Klage wird daher in der Richtung gegen Hans von Hawsen abgewiesen. Früher zinsberechtigt: Herr Berhtold Schenck (+). - Siegler: das Landgericht.
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Gerichtsbrief des Hilpolt von Maiental, Landrichters zu Nuremberg, in Sachen des Conrad Rumpff gegen Hans Peisser um 100 Mark Silber über das Urteil, wodurch das Rumpff in den Besitz der Güter, die Peisser in Stopffenheim gehabt und hinterlassen hat, eingewiesen wird. - Siegler: das Landgericht. - Anleiter: Erck Relle von Stopffenheim.
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Gerichtsbrief des Landgerichts zu Nürnberg (Landrichter: Steffan v. Abbsperg) in Sachen des Bertholt Remer, Amtmanns zu Bayrstorff, gegen die Deutschen Häuser zu Nürnberg, Virnsperg und Mergentheim wegen Schadensersatz (in Höhe von 200 fl., weil die Gewaltigen der Kommenden Preußen ihm Pferde, Geld u.a. genommen und seinen Knecht mit einem gepanzerten Pferd und ungefähr 100 fl. Bargeld verschickt und 100 fl., weil sie sich der Habe seines verstorbenen Bruders bei seinem lebendigem Leibe bemächtigt hätten) über das Urteil, wodurch die Klage abgewiesen wird, unbeschadet der Ansprüche des Klägers gegen den Komtur von Rangniht. - Vertreter der Beklagten: Hauskomtur Wolffhart Auracher zu Nürnberg. - Siegler: das Landgericht (mit Siegel des Landrichters als Rücksiegel).
Heinrich Schencke von Lauttershausen gibt als Richter des Landgerichts Nuerenberg Gerichtsbrief, dass Anna Volkoltinne von Nuerenberg dem Deutschen Haus zu Ellingen, das durch Bruder Rudolf Fetzer, Überreiter, vertreten wird, alle ihre vor dem Landgericht geltend gemachten Ansprüche auf die von Herrn Heinrich v. Absperge hinterlassenen Güter abgetreten hat. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Gerichtsbrief des Kaisers Friderich über über das Urteil seines Kammergerichts in Sachen des Burkhart von Seckendorff gegen Stephan Groß wegen der Hinterlassenschaft des Hans von Hawsen: darnach wurde die Klage kostenfällig abgewiesen. - Vorsitzender des Gerichts: Adolf, Erzbischof zu Menntz. - Vertreter des Groß: Peter Stawde, Kammergerichtsprokurator.
Gerichtsbrief des Schultheißen Wolf v. Parsperg, Ritter, und der Stadt Nürnberg darüber, dass Linhard Hirsvogel, Bürger zu Nürnberg, aus dem Gerichtsbuch (Zeugen: Hans Helchner und Niclas Schlebitzer) erwiesen hat, dass ihn sein Schwager Ulrich Imhof, Sohn des Contz Imhof und Bürger zu Nürnberg, den Hof Hawsen (Erbrechter ist Contz Schulthaiss) bei Langenzenn um 336 1/2 fl. verkauft hat. - Siegelbittzeugen: Sebolt Schurstab und Hans Rumel. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).