Urkunden
Gerichtsbrief des Friderich Grafen zu Kastel, Landrichter zu Nu{e}renberg in Sachen der Metz Senglein von Tanhausen gegen das Deutsche Haus zu Ellingen wegen der Wiese "zu dem Behaim" und des Ku{e}nbergs über das Urteil, wonach das Eigentum des Deutschen Ordens an den Streitgegenständen anerkannt, und die Klage - auf Grund von Kundschaft und Parteieid - abgewiesen wird. - Beauftragter Kundschafter: Herr Hans von Hausen. Vertreter des Ordens: Herr Dyetrich von Vlfersheim, Hauskomtur zu Ellingen. - Siegler: das Landgericht.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 1987
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Gerichtsbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geschehen: am Witwochen vor sand Andreastag. 1369
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf. Perg. mit etwas verletzten Siegel. Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 4. Landkommende Ellingen
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Kastel, Friedrich Graf v. (Landrichter zu Nürnberg)
Senglein, Metz
Hausen, Johann v.
Ulfersheim, Dietrich v. (Hauskomtur zu Ellingen)
Senglein, Metz
Hausen, Johann v.
Ulfersheim, Dietrich v. (Hauskomtur zu Ellingen)
Indexbegriff Ort
Nürnberg, Landgericht
Thannhausen (Gde. Pfofeld, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen)
Thannhausen (Gde. Pfofeld, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen)
Laufzeit
1369 November 28
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Gerichtsbrief des Landgerichts der Grafschaft Hirsperch, wonach das Prozessverfahren wegen der Behausung Stopfenheim den Gütern und Rechten, die das Deutsche Haus zu Ellingen dortselbst besitzt, unschädlich sein soll. - Landkomtur zu Ellingen: Herr Arnolt von Hirsperch. - Landrichter: Herr von Absperg von Runburch.
Gerichtsbrief des Nikolaus v. Pruggberg, Landrichter der Grafschaft Grayspach, über das Urteil, wonach dem Deutschen Haus zu Ellingen wegen der verweigerten Gattergült aus etlichen Gütern das Pfändungsrecht zusteht. - Vertreter des Deutschen Ordens ist Bruder Sifried der Marschalk, Überreiter zu Ellingen. - Siegler: der Aussteller mit dem Gerichtssiegel.
Ulrich Schmid von Waltingen und Anna, seine eheliche Hausfrau, zur Zeit in Ellingen, verkaufen an Ulrich Schmid von Ettenstat und Margreth, dessen eheliche Wirtin, zur Zeit zu Ellingen, der "Pewlßin Zehentlein" zu Mayssenbach. - Siegler: Herman von Sachßenheym, Hauskomtur zu Ellingen, Hans Tappffheymer.
Die Witwe Barbare des Michael Schinleder zu Ottmarsfeldt verpfändet dem durch den Hauskomtur Gebhardt v. Venningen vertretenen Deutschen Haus zu Nürnberg für ein verzinsliches Darlehen in Höhe von 40 fl ihr Haus samt Hof zu Ottmarsfeldt sowie ihr sonstiges Vermögen. - Siegler: Bernhard Berttum v. Freyberg, Hauskomtur zu Ellingen.
Gerichtsbrief des Landgerichts der Grafschaft Hirsperch (Landrichter: Hans Loterpeke), wonach das Landgericht mit dem Deutschen Haus zu Ellingen wegen Vorenthaltung des dem Gerichte zustehenden Gutes des Ulrich des Mair von Rotenpach, der sich erhängt hat, verrichtet ist und keinen Anspruch mehr daraus hat. - Siegler: das Landgericht Hirschberg.
Hans Bo{e}ckhel, Wirt zu Thanhausen, und seine Ehefrau Barbara, Hintersassen des Deutschen Hauses zu Ellingen, verkaufen mit Zustimmung des Landkomturs der Ballei Franken und Komturs zu Ellingen und Nürnberg, Johann Konrad Schutzbar genannt Milchling, dem Deutschordensspital zu Nürnberg aus ihrem von der Landkommende Ellingen zu Lehen gehenden Wirtschaft zu Thannhausen einen Zins von jährlich 5 fl. um 100 fl. - Siegler: Sixt Wo{e}rner von Holdingen zu Bo{e}ringen, Hauskomtur und Tressler zu Ellingen.
Gerichtsbrief des Hilpolt von Maiental, Landrichters zu Nuremberg, in Sachen des Conrad Rumpff gegen Hans Peisser um 100 Mark Silber über das Urteil, wodurch das Rumpff in den Besitz der Güter, die Peisser in Stopffenheim gehabt und hinterlassen hat, eingewiesen wird. - Siegler: das Landgericht. - Anleiter: Erck Relle von Stopffenheim.
Gerichtsbrief des Conrat Truchseße von Bomerßfelden, Landrichters zu Nuerenberg, für das Deutsche Haus zu Ellingen über das Urteil, wonach es dem Deutschen Haus unschädlich sein soll, dass Seytz Hawsner, Peter Rieter von Nuerenberg und etliche andere von Stopfenheim statt auf das Nu{e}rnberger Landgericht "auf die Schranne zu Hirsberg, das man nennt ein Landgericht" geladen haben. - Siegler: das Landgericht. - Vertreter des Deutschen Hauses: dessen Überreiter Herr Hans Heydnaber.
Gerichtsbrief des Heinrich v. Muer, Landrichter in der Grafschaft Hirsperch, in Sachen des Deutschen Hauses zu Ellingen gegen Herrn Dietrich v. Stauf wegen eines Ackers zu Geru{e}t, genannt die Satzung. Der Acker wird dem Deutschen Haus zugesprochen, als Schirmer werden gesetzt: Herr Heinrich v. Du{e}rnwank, Landvogt, und der jeweilige Landrichter zu Hirsperch. - Vertreter des Deutschen Ordens ist Sifried der Marschalk von Boksperch, Hauskomtur zu Ellingen. - Siegler: der Aussteller mit Landgerichtssiegel.
Heinrich Schencke von Lauttershausen gibt als Richter des Landgerichts Nuerenberg Gerichtsbrief, dass Anna Volkoltinne von Nuerenberg dem Deutschen Haus zu Ellingen, das durch Bruder Rudolf Fetzer, Überreiter, vertreten wird, alle ihre vor dem Landgericht geltend gemachten Ansprüche auf die von Herrn Heinrich v. Absperge hinterlassenen Güter abgetreten hat. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Leonhard Schwarznbach, Stadtschreiber zu Guntzenhausen, an Philips von Waß, Hauskomtur zu Ellingenn: übersendet die eine Ausfertigung des Notariatsintruments v. 12. Januar (s. Reg. Nr. 1746) und berechnet dafür 4 Taler.
Marquard Hu{e}rting, Vogt zu Grayspach, erklärt für sich, seine Herrschaft und das Landgericht, gegen die im Landgericht wohnenden Untertanen des Deutschen Haues zu Ellingen wegen Vergehen und Verbrechen keine Forderungen mehr zu haben, ausgenommen jedoch die Totschläge. - Siegler: das Landgericht Grayspach.
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Marquard Hu{e}rting, Vogt zu Grayspach, erklärt für sich, seine Herrschaft und das Landgericht, gegen die im Landgericht wohnenden Untertanen des Deutschen Haues zu Ellingen wegen Vergehen und Verbrechen keine Forderungen mehr zu haben, ausgenommen jedoch die Totschläge. - Siegler: das Landgericht Grayspach.
Gerichtsbrief des Landgerichts der Grafschaft Hirsperch, wonach das Prozessverfahren wegen der Behausung Stopfenheim den Gütern und Rechten, die das Deutsche Haus zu Ellingen dortselbst besitzt, unschädlich sein soll. - Landkomtur zu Ellingen: Herr Arnolt von Hirsperch. - Landrichter: Herr von Absperg von Runburch.
Gerichtsbrief des Nikolaus v. Pruggberg, Landrichter der Grafschaft Grayspach, über das Urteil, wonach dem Deutschen Haus zu Ellingen wegen der verweigerten Gattergült aus etlichen Gütern das Pfändungsrecht zusteht. - Vertreter des Deutschen Ordens ist Bruder Sifried der Marschalk, Überreiter zu Ellingen. - Siegler: der Aussteller mit dem Gerichtssiegel.
Ulrich Schmid von Waltingen und Anna, seine eheliche Hausfrau, zur Zeit in Ellingen, verkaufen an Ulrich Schmid von Ettenstat und Margreth, dessen eheliche Wirtin, zur Zeit zu Ellingen, der "Pewlßin Zehentlein" zu Mayssenbach. - Siegler: Herman von Sachßenheym, Hauskomtur zu Ellingen, Hans Tappffheymer.
Die Witwe Barbare des Michael Schinleder zu Ottmarsfeldt verpfändet dem durch den Hauskomtur Gebhardt v. Venningen vertretenen Deutschen Haus zu Nürnberg für ein verzinsliches Darlehen in Höhe von 40 fl ihr Haus samt Hof zu Ottmarsfeldt sowie ihr sonstiges Vermögen. - Siegler: Bernhard Berttum v. Freyberg, Hauskomtur zu Ellingen.
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Gerichtsbrief des Conrat Truchseße von Bomerßfelden, Landrichters zu Nuerenberg, für das Deutsche Haus zu Ellingen über das Urteil, wonach es dem Deutschen Haus unschädlich sein soll, dass Seytz Hawsner, Peter Rieter von Nuerenberg und etliche andere von Stopfenheim statt auf das Nu{e}rnberger Landgericht "auf die Schranne zu Hirsberg, das man nennt ein Landgericht" geladen haben. - Siegler: das Landgericht. - Vertreter des Deutschen Hauses: dessen Überreiter Herr Hans Heydnaber.
Gerichtsbrief des Heinrich v. Muer, Landrichter in der Grafschaft Hirsperch, in Sachen des Deutschen Hauses zu Ellingen gegen Herrn Dietrich v. Stauf wegen eines Ackers zu Geru{e}t, genannt die Satzung. Der Acker wird dem Deutschen Haus zugesprochen, als Schirmer werden gesetzt: Herr Heinrich v. Du{e}rnwank, Landvogt, und der jeweilige Landrichter zu Hirsperch. - Vertreter des Deutschen Ordens ist Sifried der Marschalk von Boksperch, Hauskomtur zu Ellingen. - Siegler: der Aussteller mit Landgerichtssiegel.
Heinrich Schencke von Lauttershausen gibt als Richter des Landgerichts Nuerenberg Gerichtsbrief, dass Anna Volkoltinne von Nuerenberg dem Deutschen Haus zu Ellingen, das durch Bruder Rudolf Fetzer, Überreiter, vertreten wird, alle ihre vor dem Landgericht geltend gemachten Ansprüche auf die von Herrn Heinrich v. Absperge hinterlassenen Güter abgetreten hat. - Siegler: das Landgericht Nürnberg (mit Rücksiegel des Ausstellers).
Leonhard Schwarznbach, Stadtschreiber zu Guntzenhausen, an Philips von Waß, Hauskomtur zu Ellingenn: übersendet die eine Ausfertigung des Notariatsintruments v. 12. Januar (s. Reg. Nr. 1746) und berechnet dafür 4 Taler.