Glasgemälde
Wappen des Erzbistums Trier
Das Wappen zeigt in Weiß ein durchgehendes rotes Kreuz und wurde sowohl vom Erzbistum Paderborn als auch von den Bistümern Trier und Konstanz geführt. Seine Zugehörigkeit zu Kurtrier geht hier aus dem Wappen von Erzbischof Johann II. hervor (Inv. Nr. Rapp 1920,35 c). Vorstellbar ist, dass die vier gleichformatigen Wappenscheiben (Inv. Nr. Rapp 1920,35 a-d) im Berliner Kunstgewertbemuseum aus einer der Burgkapellen stammen. Wegen des Virneburger Wappens (Inv. Nr. Rapp 1920,35 b) käme vielleicht die Burgkapelle von Daun in Frage, das damals zur Hälfte Kurtrier und den Grafen von Virneburg gehörte. CVMA 98747
- Standort
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Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
- Inventarnummer
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Rapp 1920,35 d
- Maße
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Durchmesser: 28 cm
- Material/Technik
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Glas farblos, rot und gelb; Schwarzlot
- Klassifikation
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Wappenscheibe (Gemälde / Miniaturen / Glasgemälde) (Objektgattung)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Mittelrhein
- (wann)
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gegen 1500
- Rechteinformation
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Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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14.04.2025, 08:09 MESZ
Datenpartner
Kunstgewerbemuseum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Glasgemälde
Entstanden
- gegen 1500