Glasgemälde

Wappen des Heinrich Huober

Inschrift: Im weißen Rand umlaufend in schlichten Majuskeln • HEINRICH • HVOBER • Das Wappen vor weißem Grund zeigt im gelben Feld drei schwarze Monde (2:1), der untere abnehmend, die beiden oberen zu- und abnehmend. Der Name Huber war seinerzeit sehr verbreitet. Dennoch könnte Heinrich Huber Abkömmling einer aus Ludredikon und Jonen stammenden Familie gewesen sein, der von Beruf Bäcker war, 1490 Zürcher Bürger wurde, 1524–29 der Zunft vorstand, und bis zum Jahr 1530 erwähnt wird. Zusammen mit neun weiteren gleichgroßen Wappen von Mitgliedern des Großen Rats der Stadt Zürich (Inv. Nr. K 9050 - K 9059) könnte die Scheibe ursprünglich in einem Fenster des Ratssaales angebracht gewesen sein. CVMA 98760

Wappen des Heinrich Huober | Fotograf*in: Holger Kupfer / Rechtewahrnehmung: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
Inventarnummer
K 9056
Maße
Durchmesser: 5 cm
Material/Technik
Glas farblos; Schwarzlot und Silbergelb
Inschrift/Beschriftung
Transliteration: Heinrich Huober

Klassifikation
Wappenscheibe (Gemälde / Miniaturen / Glasgemälde) (Objektgattung)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Zürich
(wann)
um 1540

Rechteinformation
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:09 MESZ

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Objekttyp

  • Glasgemälde

Entstanden

  • um 1540

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