Gemälde

Stillleben mit totem Fasan und Jagdtasche

Befestigt an einem Strick, hängt ein erlegter Fasan an der Wand. Die davor wie zufällig abgelegten Utensilien des Waidmannes, nämlich Jagdtasche und Pulverflasche, lassen keinen Zweifel zu, dass eine Trophäe präsentiert wurde. Während Chardins frühe Stillleben noch den Eindruck von Vielfalt vermitteln, ist dieser hier vermieden worden. Die strenge Komposition und das zurückhaltende Kolorit geben dem Gemälde eine Würdeformel. Diese übrigens vermochte das Pariser Akademiemitglied, der Tier- und Früchtemaler Chardin mehrheitlich seinem Werk beizubringen. Das Berliner Gemälde wird wohl im Atelier des Künstlers im Louvre entstanden sein, wo er seit 1757 lebte. SIGNATUR / INSCHRIFT: Bez. rechts Mitte im Grund: chardin •f• / 1760

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Jörg P. Anders

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
1944
Maße
Bildmaß: 72,8 x 60,4 cm
Rahmenaußenmaß: 85,4 x 72,6 x 8 cm
Material/Technik
Leinwand

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1925 Schenkung von Thomas Agnew & Sons, London
Ereignis
Herstellung
(wo)
Paris (Frankreich)
(wann)
1760

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1760

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