Urkunden
Kaiser Leopold [I.] bestätigt und erneuert dem Frater Franziscus Hammer, Provinzial des Franziskanerkonventualenordens für Oberdeutschland, auf dessen Bitten für ihn und seinen Orden das (inserierte) Privileg Kaiser Karls V. von 1530 November 14, Augsburg, das auch der verstorbene Kaiser Ferdinand III. bestätigt hatte. Handschriftlich beglaubigt von dem päpstlichen und kaiserlichen Notar Johann Wolfgang Mezger am 29. Januar 1700 zu Würzburg durch Siegel mit Papierdecke und Unterschrift
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Nr. 249
- Alt-/Vorsignatur
-
Repert. XVI, Bp Gorheim Nr. 25, Kasten B, Fach 35 F. Dom. Arch. Nr. 61
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wien
Vermerke: Druck, 1 Blatt||Dorsualvermerk: Nro. 78 in den Zins- und Copienbuch zue finden fol. 336
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Aussteller; Dominicus Andreas Graf von Kaunitz; C.F.Conspruch
- Kontext
-
Grafschaft Sigmaringen: Urkunden >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Grafschaft Sigmaringen: Urkunden
Laufzeit
1699 Januar 30
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:11 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1699 Januar 30
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Kaiser Karl VI. bestätigt und erneuert dem Frater Hyacinthus Pfiester, Provinzial des Franziskanerkonventualenordens für Oberdeutschland, auf dessen Bitten und für seinen Orden das (inserierte) Privileg Kaiser Karls V. vor 1530 November 14, Augsburg, das auch sein verstorbener Vater, Kaiser Leopold I., 1699 Januar 30 bestätigt hatte. Handschriftlich beglaubigt am 12. April 1721 zu Konstanz von Doktor Mader, fürstlich bischöflich-konstanzischem wirklichen Rat und Syndikus des dortigen Domkapitels, päpstlicher und kaiserlicher Hofpfalzgrafen, durch Siegel mit Papierdecke und Unterschrift
Kaiser Karl VII. bestätigt und erneuert dem Frater Joachim Roth, Provinzial des Ordens der Franziskanerkonventualen in Oberdeutschland, auf dessen Bitten und für seinen Orden das (inserierte) Privileg Kaiser Karls V. von 1530 November 14, Augsburg, das auch Kaiser Karl VI. am 8. Juni 1712 bestätigt hatte. Handschriftlich beglaubigt am 28. Februar 1744 zu Regensburg von Christoph Michael Herlacher, kaiserlicher Hofpfalzgraf im Kurfürstentum Bayern
Der römische König Friedrich [III.] bestätigt den Bürgern seiner und des Hauses Österreich Stadt Veringen auf ihre Bitten ein inseriertes lateinisches Privileg König Rudolfs von 1285 Oktober 11 über den an jedem Dienstag zu haltenden Wochenmarkt. Er bestätigt ihnen auch den Jahrmarkt, den sie an Michaelis haben
Rudolf II., erwählter römischer Kaiser, bestätigt und erneuert dem Bruno von Hornstein auf dessen Bitten ein im Wortlaut inseriertes Privileg über das Gericht in dem Dorf Bingen, ausgestellt 1507 Mai 5 zu Konstanz von Kaiser Maximilian
Kaiser Ferdinand III. bestätigt und erneuert dem Frater Johann Ludwig Unglert Provinzial des Franziskanerkonventualenordens für Oberdeutschland, auf dessen Bitten für ihn und seinen Orden das (inserierte) Privileg Kaiser Karls V. von 1530 November 14, Augsburg, das auch sein verstorbener Vater, Kaiser Ferdinand II. bestätigt hatte. Der Provinzial hat vorgebracht, daß dem Privileg zuwider allerhand Neuerungen vorfallen, nämlich daß er und seine Ordensleute an Gottesdienst, klösterlichen Zeremonien und Kirchenbräuchen gehindert werden, daß man ihnen in etlichen Frauenklöstern der neuen Religion verwandte Prädikanten aufdränge, daß ihre Güter, Renten und Gülten von anderen fremden Personen wider altes Herkommen eingenommen werden und daß ihnen vielerorts nicht gestattet wird, junge Ordensleute aufzunehmen. Der Kaiser gebietet daher allen Kurfürsten usw., Dörfern und Untertanen des Reiches, den Provinzial und seine Ordensleute, Manns- und Frauenspersonen, am Privileg Karls V., auch an der Bestätigung des Ausstellers nicht zu hindern, sondern sie dabei bleiben zu lassen, auch in Haltung "unser alten wahren christlichen Religion, Zeremonien, Gottesdienst", ebenso mit Eindringung von Prädikanten in Frauenklöster und mit Nutznießung und Administration ihrer Güter, Renten und Gülten, auch in der Aufnahme junger Ordensleute nicht zu hindern oder zu vergewaltigen bei der im Privileg Karls V. enthaltenen Pön
Kaiser Joseph [I.] bestätigt den Fursten zu Hohenzollern und Grafen zu Sigmaringen Friedrich Wilhelm und Meinrad Karl Anton zwei von Kaiser Friedrich III. dem Grafen Jos Niklaus von Zollern ausgestellte (inserierte) Privilegien: 1471 August 19 (Mo nach ULFr assumptio), Regensburg (betr. Bergwerk und Münzrecht) 1471 August 20 (Erchtag vor Bartholomäus), Regensburg (betr. Gerichtshoheit) und dazu alle ihre sonstigen Gnaden, Rechte und Privilegien
Kaiser Leopold [I.] verleiht seinen Untertanen der Grafschaft Sigmaringen, die wegen der zwischen ihnen und dem Fürsten Meinrad, gefürstetem Grafen zu Zollern, etc., schwebenden Streitigkeiten in Gefahr der Gewalttätigkeiten stehen, auf deren Bitten sein sicheres Geleit
Kaiser Ferdinand II. bestätigt und erneuert seinem geheimen Rat und Kämmerer Johann Georg Grafen zu Hohenzollern und Sigmaringen, Ritter des Ordens vom goldenen Vlies, Reichshofratspräsidenten, als dem Älteren - auch für die Grafen zu Hohenzollern Johann, Georg Ernst, Johann Christoph und Karl - eine von Kaiser Friedrich III. 1471 August 20 (Erchtag vor Bartholomäus) zu Regensburg ausgestellte Urkunde, worin der Kaiser dem Grafen Jos Niklaus von Zollern alle redlich erworbenen Gnaden, Freiheiten, Rechte und Privilegien bestätigt, auch ihn und seine Nachkommen mit dem Blutbann in ihren Gerichten versieht und von dem Hofgericht zu Rottweil und anderen Landgerichten befreit. Er bestätigt außerdem alle Gnaden, Freiheiten und Privilegien, die sein Vater redlich erworben hat. Die Urkunde von 1471 August 20 hatte schon Kaiser Matthias am 8. November 1612 bestätigt, ebenso Kaiser Ferdinand [I.] dem Grafen Karl zu Zollern (dem Großvater des obengenannten Grafen Johann Georg) in einem (im Original vorgewiesenen) Privileg von 1559 Juni 27, Augsburg Unterschriften: Aussteller; .v. Ulm (im Namen des Erzkanzlers und Mainzer Kurfürsten Johann Schweikhard); H. R. Pucher; beglaubigt am 26. März 1703 zu Hechingen von dem kaiserlichen Notar Johann Bernhard Molitor durch (verblaßtes) Notariatssignet, Siegel mit Papierdecke und Unterschrift
Jörg Stromer (auch: Strommer) beurkundet, daß ihm Thussin (auch: Thussein) Rayec (1), Oberpfleger der beider Grafschaften Sigmaringen und Veringen, im Namen und auf Geheiß des Grafen Karl zu Hohenzollern und Sigmaringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, Erbkämmerers, kaiserlichen Rats und Hof[rats]präsidenten, 20 Gulden Landeswährung geliehen hat, deren Empfang er bestätigt, und verspricht bis zur Tilgung der geliehenen Summe jährlich an Martini, erstmals 1558, 5 Gulden an Thussin oder dessen Amtsnachfolger zurückzuzahlen (1) Großvater des heiligen Fidelis von Sigmaringen
Werner der Stigeller bekundet, daß er den Streit mit den Klausnerinnen zu Gorheim beigelegt hat. Er verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche, die er in allen vor- und nachgeschriebenen Dingen [die hier aber fehlen] an sie gestellt hat
Kaiser Rudolf II. bestätigt und erneuert dem Grafen Eitel Friedrich zu Zollern und Sigmaringen als dem Älteren - auch im Namen seiner Brüder Karl und Friedrich Grafen zu Zollern - eine von Kaiser Friedrich III. 1471 August 20 (Erchtag vor Bartholomäus) zu Regensburg ausgestellte Urkunde, worin der Kaiser dem Grafen Jos Niklaus von Zollern alle redlich erworbenen Gnaden, Freiheiten, Rechte und Privilegien bestätigt, auch ihn und seine Nachkommen mit dem Blutbann in ihrer Gerichten versieht und von dem Hofgericht zu Rottweil und anderen Landgerichten befreit, außerdem alle Gnaden, Freiheiten und Privilegien, die ihr Vater, Graf Karl zu Zollern, redlich erworben hat. Die Urkunde von 1471 August 20 hatte schon der verstorbene Kaiser Ferdinand [I.] dem Grafen Karl zu Zollern in einem (im Original vorgewiesenen) Privileg von 1559 (1) Juni 27 zu Augsburg bestätigt. (1) verbessert aus 1579
Marx Loos, Bürger und Maurermeister zu Sigmaringen, verkauft an Konvent und Gotteshaus Gorheim für 54 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seine eigenen 3/4 Jauchert Ackers über den Brentzkofer Berg (Anlieger: Johannes Saurer; die Klosterfrauen zu Gorheim; das gemeine Mark; Johannes Bürckhle), die nur den bürgerlichen Beschwerungen unterworfen und sonst frei und eigen sind
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