Urkunden
Werner der Stigeller bekundet, daß er den Streit mit den Klausnerinnen zu Gorheim beigelegt hat. Er verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche, die er in allen vor- und nachgeschriebenen Dingen [die hier aber fehlen] an sie gestellt hat
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Nr. 10
- Alt-/Vorsignatur
-
Repert. XVI, Rep. B p Gorheim Nr. 9 (Kasten B, Fach 29)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Kloster Gorheim
Siegler: Siegelankündigung: Schultheiß der Stadt Sigmaringen
Überlieferungsart: Abschrift
Siegelbeschreibung: Stadtsiegel
Vermerke: unvollständige Abschrift [17. Jh.], 2 Blatt||Dorsualvermerk: Nr. 31, In dem Seelbuch fol. 3 vid. 11, In dem Ziins- vnd Güthercopienbuch fol. 218 (verbessert aus 118), In Provinzkasten Nr. 39/N. 4
- Kontext
-
Grafschaft Sigmaringen: Urkunden >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Grafschaft Sigmaringen: Urkunden
Laufzeit
1389 Juni 1 (1389 Juni (zu eingehents der Pfingstwochen))
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:10 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1389 Juni 1 (1389 Juni (zu eingehents der Pfingstwochen))
Ähnliche Objekte (12)
Adelheid die Bernhartin, Bernharts Tochter von Bingen, Bürgerin zu Sigmaringen, gibt an das Licht der Kapelle des heiligen Michael zu Gorheim eine unter dem Berg gelegene Wiese zu Gorheim, die sie von Heinrich dem Kantzler gekauft hat, und empfängt die Wiese von dem Lichtmeister des vorgenannten Gotteshauses als Lehen auf Lebenszeit gegen Zahlung von 1 Schilling Heller jährlich zurück
Marx Loos, Bürger und Maurermeister zu Sigmaringen, verkauft an Konvent und Gotteshaus Gorheim für 54 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seine eigenen 3/4 Jauchert Ackers über den Brentzkofer Berg (Anlieger: Johannes Saurer; die Klosterfrauen zu Gorheim; das gemeine Mark; Johannes Bürckhle), die nur den bürgerlichen Beschwerungen unterworfen und sonst frei und eigen sind
Konrad von Reischach (1), Kirchherr der Kirche und des Kirchspiels zu Laiz, gibt den Klausnerinnen Schwester Luggart, Tochter des verstorbenen Werner, Müllers von Gorheim, und Schwester Bethe, Tochter des Benz des Waibels von Sigmaringen, auf ihre Bitten den Flecken zu Gorheim an dem Berg bei der Kapelle auf dem die Klause steht, und was sie sonst in der Kapelle, zur baulichen Unterhaltung und für Zufahrtsweg und -straße brauchen. Der Aussteller will auch, daß sie und ihre Nachkommen die Kapelle zu Gorheim von dem dazu gehörenden Geld versorgen (1) mit Bleistift über urspr. "Eschach"
Heinrich Schmidt, Bürger und seßhaft zu Sigmaringen, verkauft den ehrsamen Meisterin und Konvent des Gotteshauses zu Gorheim, St. Francisci Ordens, für 16 Pfund Heller Sigmaringer Währung, deren Empfang er bestätigt, seinen Garten und seine Halde zu Gorheim (Anlieger: Acker der vorgenannten Frauen von Gorheim; Pfründenwiese von Gorheim; Garten der Frauen von Gorheim). Daraus gehen 3 Schilling Heller ewigen Zinses in die Klause zu Gorheim, 30 Schilling Heller Unserer Frau zu Bingen (ablösbar mit 36 Pfund Heller nach Inhalt des Hauptbriefs), dem Grafen Jerg von Werdenberg und dessen Nachkommen jährlich 2 Hühner und zu Dienst ein Heuer und zu jeder Ernte ein Schnitter und gen Laiz 4 Schilling h
Anna Maria Dannegger (1), geb. Loos, verkauft an das Gotteshaus Gorheim für 180 Gulden Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, 3/4 Jauchert Ackers auf Kleeb (?) (Anlieger: gnädige Herrschaft; die Straße; Franz Stephan; der obere Bauer von Hedingen) sowie 3/4 Jauchert Ackers an der Straße gegen Heyrgarten (Anlieger: Franz Birckhle, Schuster; Antoni Lehle, Hafner; Obervogt Fauler; Johann Martin Kramer). Die Stücke sind außer bürgerlichen Beschwerden frei und eigen (1) Die Ausstellerin wird im Dorsualvermerk als "Bürgerin zu Sigmaringen" bezeichnet
Eberli der Waibel und Engel (auch: Engrel) die Waiblin, seine eheliche Wirtin, geben für 40 Pfund Heller ihrer Tochter Bethe, Klausnerin zu Gorheim, und den anderen Klausnerinnen daselbst ihre Wiese in dem Altruns, genannt des Cantzlers Wiese, ihren zu Gorheim gelegenen Acker (stößt auf Kutlins Acker) und ihren zu Gorheim gelegenen Garten (neben der Wiese der Klausnerinnen), den die Aussteller von Hans dem Hägnig gekauft haben. Das geistliche Leben soll der Tochter an ihrem Erbrecht nicht schaden, sondern sie soll den anderen Kindern gleichgestellt werden Dorsualvermerk: Nr. 23, Copia Aussteurbrieffs, Der agger ist in der Güeterbeschreibung No. 25 gemerckht nach Mutmasung, die wis ist in der Güeterbeschreibung N. 44 gemerckht wie oben im 16t Blat, Der Ackher im 9 ten blat zu ersehen der Neuen Gütherbeschreibung, Nro. 5, coll[ationiert], In dem Provinzkasten Nro. 8
1389 Juni zu eigehents der Pfingstwochen[1] Sign.: Ho 80 Nr. Werner der Stigeller bekundet, dass er den Streit mit den Klausnerinnen zu Gorheim beigelegt hat. Er verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche, die er in allen vor- und nachgeschriebenen Dingen [die hier aber fehlen] an sie gestellt hat.
Andreas Diem und Heinrich Ziegler, beide Bürger und Pfleger der Kirche des heiligen Ev. Johannes zu Sigmaringen, vertauschen zum Nutzen der genannten Kirche eine Wiese zu Gorheim bei der Mühle sowie einen Hanfgarten bei der Stigel gegen Laiz (Anlieger: Gasse zu Gorheim) mit aller Gerechtigkeit und allem Zubehör gegen folgende Güter der ehrbaren Frauen und Schwestern des Gotteshauses und der Klause zu Gorheim: ein Wieslein zu Brenzkofen (stößt an den Bach) und ein Gärtlein an dem oberen Garten (Anlieger: Garten U. L. Fr. von Laiz; Garten Hans Eberharts; der Brenzkoferberg) sowie ein Gärtlein zu Brenzkofen, das an die untere Gasse stößt. Der Tausch ist mit Willen und Wissen von Schultheiß und Räten zu Sigmaringen erfolgt
Katharina Eunin, Meisterin des Konvents der Klause zu Gorheim, Franziskanerordens, und die Schwestern desselben Konvents bekunden: Die ehrbare Katharina Waltz, Witwe des verstorbenen Locher, genannt Knellingin, hat ihnen vor Ammann, Schultheiß und Richtern der Stadt Sigmaringen als Gottesgabe, Seelgerät und Almosen all ihr liegendes und fahrendes Gut, das sie jetzt hat oder noch erwerben wird, gegeben gemäß der mit dem Siegel der Stadt Sigmaringen gesiegelten Urkunde. Sie bekennen gegenüber der Witwe Treue, Liebe und Freundschaft und Verbündnis, daß sie und ihre Nachkommen Gott und seine Mutter besser loben und auch der Seele der Witwe und der aller Gläubigen besser behilflich sein sollen. Gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling Heller, zahlbar an Martini, erhält die Witwe die Nutznießung ihres Gutes auf Lebenszeit
Hans Reisch, Schmied und Bürger zu Sigmaringen, tauscht mit Bewilligung des Grafen Karl zu Hohenzollern, Sigmaringen, Veringen mit Meisterin und Konventschwestern des Gotteshauses Gorheim seine eigene Wiese zu Gorheim, am Acker der Frauen - Flachsacker genannt - und ihren Wiesen gelegen und beiderseits an das gemeine Märckh und den Laizer Kirchweg stoßend, und dazu in bar 28 Gulden in Münz Landeswährung gegen den ihrer Kaplaneipfründe eigenen Baumgarten zu Sigmaringen unter der Buchhalde (Begrenzung: langer Weg, Hans Burster, Garten des Ausstellers) (Vgl. auch die von Gotteshaus Gorheim unter gleichem Datum ausgestellte Gegenurkunde im StA Sigmaringen, Urkunde Nr. 60)
Jörg Mantz, Bürger und seßhaft zu Laiz, verkauft an Meisterin und Konvent des Gotteshauses Gorheim für 382 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, 3 Jauchert Ackers mit dabei liegendem Wiesplatz in unteren Berggen an der Siehlache (Anlieger: Martin Lehlin, Kaplan zu Gorheim; Jakob Bürkhline Hans Bayens Widumsacker), aus denen nur der gewöhnliche Zehnt geht
Melchior Sch[r]am, Organist und Komponist zu Offenburg, verkauft für 52 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfäng er bestätigt, an Wilhelm Kaudermann, Bürger zu Sigmaringen, 3 Viertel Embtwiesen zu Brenzkofen (Anlieger: Stoffel Orch; Barthl Elsoursers Folckhenmeisters (?) Widumwiese; Straße), aus denen nur der gewöhnliche Zehnt, Steuer und Dienst gehen. Dem Aussteller war diese Wiese von seiner Hausfrau Anna Burckhlin von ihrem verstorbenen Vater Hans Burkhlin, Bürgermeister zu Sigmaringen, erblich zugefallen Vermerk: Die Wiese ist später an das Gotteshaus Gorheim übergegangen
Adelheid die Bernhartin, Bernharts Tochter von Bingen, Bürgerin zu Sigmaringen, gibt an das Licht der Kapelle des heiligen Michael zu Gorheim eine unter dem Berg gelegene Wiese zu Gorheim, die sie von Heinrich dem Kantzler gekauft hat, und empfängt die Wiese von dem Lichtmeister des vorgenannten Gotteshauses als Lehen auf Lebenszeit gegen Zahlung von 1 Schilling Heller jährlich zurück
Marx Loos, Bürger und Maurermeister zu Sigmaringen, verkauft an Konvent und Gotteshaus Gorheim für 54 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seine eigenen 3/4 Jauchert Ackers über den Brentzkofer Berg (Anlieger: Johannes Saurer; die Klosterfrauen zu Gorheim; das gemeine Mark; Johannes Bürckhle), die nur den bürgerlichen Beschwerungen unterworfen und sonst frei und eigen sind
Konrad von Reischach (1), Kirchherr der Kirche und des Kirchspiels zu Laiz, gibt den Klausnerinnen Schwester Luggart, Tochter des verstorbenen Werner, Müllers von Gorheim, und Schwester Bethe, Tochter des Benz des Waibels von Sigmaringen, auf ihre Bitten den Flecken zu Gorheim an dem Berg bei der Kapelle auf dem die Klause steht, und was sie sonst in der Kapelle, zur baulichen Unterhaltung und für Zufahrtsweg und -straße brauchen. Der Aussteller will auch, daß sie und ihre Nachkommen die Kapelle zu Gorheim von dem dazu gehörenden Geld versorgen (1) mit Bleistift über urspr. "Eschach"
Heinrich Schmidt, Bürger und seßhaft zu Sigmaringen, verkauft den ehrsamen Meisterin und Konvent des Gotteshauses zu Gorheim, St. Francisci Ordens, für 16 Pfund Heller Sigmaringer Währung, deren Empfang er bestätigt, seinen Garten und seine Halde zu Gorheim (Anlieger: Acker der vorgenannten Frauen von Gorheim; Pfründenwiese von Gorheim; Garten der Frauen von Gorheim). Daraus gehen 3 Schilling Heller ewigen Zinses in die Klause zu Gorheim, 30 Schilling Heller Unserer Frau zu Bingen (ablösbar mit 36 Pfund Heller nach Inhalt des Hauptbriefs), dem Grafen Jerg von Werdenberg und dessen Nachkommen jährlich 2 Hühner und zu Dienst ein Heuer und zu jeder Ernte ein Schnitter und gen Laiz 4 Schilling h
Anna Maria Dannegger (1), geb. Loos, verkauft an das Gotteshaus Gorheim für 180 Gulden Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, 3/4 Jauchert Ackers auf Kleeb (?) (Anlieger: gnädige Herrschaft; die Straße; Franz Stephan; der obere Bauer von Hedingen) sowie 3/4 Jauchert Ackers an der Straße gegen Heyrgarten (Anlieger: Franz Birckhle, Schuster; Antoni Lehle, Hafner; Obervogt Fauler; Johann Martin Kramer). Die Stücke sind außer bürgerlichen Beschwerden frei und eigen (1) Die Ausstellerin wird im Dorsualvermerk als "Bürgerin zu Sigmaringen" bezeichnet
Eberli der Waibel und Engel (auch: Engrel) die Waiblin, seine eheliche Wirtin, geben für 40 Pfund Heller ihrer Tochter Bethe, Klausnerin zu Gorheim, und den anderen Klausnerinnen daselbst ihre Wiese in dem Altruns, genannt des Cantzlers Wiese, ihren zu Gorheim gelegenen Acker (stößt auf Kutlins Acker) und ihren zu Gorheim gelegenen Garten (neben der Wiese der Klausnerinnen), den die Aussteller von Hans dem Hägnig gekauft haben. Das geistliche Leben soll der Tochter an ihrem Erbrecht nicht schaden, sondern sie soll den anderen Kindern gleichgestellt werden Dorsualvermerk: Nr. 23, Copia Aussteurbrieffs, Der agger ist in der Güeterbeschreibung No. 25 gemerckht nach Mutmasung, die wis ist in der Güeterbeschreibung N. 44 gemerckht wie oben im 16t Blat, Der Ackher im 9 ten blat zu ersehen der Neuen Gütherbeschreibung, Nro. 5, coll[ationiert], In dem Provinzkasten Nro. 8
1389 Juni zu eigehents der Pfingstwochen[1] Sign.: Ho 80 Nr. Werner der Stigeller bekundet, dass er den Streit mit den Klausnerinnen zu Gorheim beigelegt hat. Er verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche, die er in allen vor- und nachgeschriebenen Dingen [die hier aber fehlen] an sie gestellt hat.
Andreas Diem und Heinrich Ziegler, beide Bürger und Pfleger der Kirche des heiligen Ev. Johannes zu Sigmaringen, vertauschen zum Nutzen der genannten Kirche eine Wiese zu Gorheim bei der Mühle sowie einen Hanfgarten bei der Stigel gegen Laiz (Anlieger: Gasse zu Gorheim) mit aller Gerechtigkeit und allem Zubehör gegen folgende Güter der ehrbaren Frauen und Schwestern des Gotteshauses und der Klause zu Gorheim: ein Wieslein zu Brenzkofen (stößt an den Bach) und ein Gärtlein an dem oberen Garten (Anlieger: Garten U. L. Fr. von Laiz; Garten Hans Eberharts; der Brenzkoferberg) sowie ein Gärtlein zu Brenzkofen, das an die untere Gasse stößt. Der Tausch ist mit Willen und Wissen von Schultheiß und Räten zu Sigmaringen erfolgt
Katharina Eunin, Meisterin des Konvents der Klause zu Gorheim, Franziskanerordens, und die Schwestern desselben Konvents bekunden: Die ehrbare Katharina Waltz, Witwe des verstorbenen Locher, genannt Knellingin, hat ihnen vor Ammann, Schultheiß und Richtern der Stadt Sigmaringen als Gottesgabe, Seelgerät und Almosen all ihr liegendes und fahrendes Gut, das sie jetzt hat oder noch erwerben wird, gegeben gemäß der mit dem Siegel der Stadt Sigmaringen gesiegelten Urkunde. Sie bekennen gegenüber der Witwe Treue, Liebe und Freundschaft und Verbündnis, daß sie und ihre Nachkommen Gott und seine Mutter besser loben und auch der Seele der Witwe und der aller Gläubigen besser behilflich sein sollen. Gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling Heller, zahlbar an Martini, erhält die Witwe die Nutznießung ihres Gutes auf Lebenszeit
Hans Reisch, Schmied und Bürger zu Sigmaringen, tauscht mit Bewilligung des Grafen Karl zu Hohenzollern, Sigmaringen, Veringen mit Meisterin und Konventschwestern des Gotteshauses Gorheim seine eigene Wiese zu Gorheim, am Acker der Frauen - Flachsacker genannt - und ihren Wiesen gelegen und beiderseits an das gemeine Märckh und den Laizer Kirchweg stoßend, und dazu in bar 28 Gulden in Münz Landeswährung gegen den ihrer Kaplaneipfründe eigenen Baumgarten zu Sigmaringen unter der Buchhalde (Begrenzung: langer Weg, Hans Burster, Garten des Ausstellers) (Vgl. auch die von Gotteshaus Gorheim unter gleichem Datum ausgestellte Gegenurkunde im StA Sigmaringen, Urkunde Nr. 60)
Jörg Mantz, Bürger und seßhaft zu Laiz, verkauft an Meisterin und Konvent des Gotteshauses Gorheim für 382 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, 3 Jauchert Ackers mit dabei liegendem Wiesplatz in unteren Berggen an der Siehlache (Anlieger: Martin Lehlin, Kaplan zu Gorheim; Jakob Bürkhline Hans Bayens Widumsacker), aus denen nur der gewöhnliche Zehnt geht
Melchior Sch[r]am, Organist und Komponist zu Offenburg, verkauft für 52 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfäng er bestätigt, an Wilhelm Kaudermann, Bürger zu Sigmaringen, 3 Viertel Embtwiesen zu Brenzkofen (Anlieger: Stoffel Orch; Barthl Elsoursers Folckhenmeisters (?) Widumwiese; Straße), aus denen nur der gewöhnliche Zehnt, Steuer und Dienst gehen. Dem Aussteller war diese Wiese von seiner Hausfrau Anna Burckhlin von ihrem verstorbenen Vater Hans Burkhlin, Bürgermeister zu Sigmaringen, erblich zugefallen Vermerk: Die Wiese ist später an das Gotteshaus Gorheim übergegangen
Adelheid die Bernhartin, Bernharts Tochter von Bingen, Bürgerin zu Sigmaringen, gibt an das Licht der Kapelle des heiligen Michael zu Gorheim eine unter dem Berg gelegene Wiese zu Gorheim, die sie von Heinrich dem Kantzler gekauft hat, und empfängt die Wiese von dem Lichtmeister des vorgenannten Gotteshauses als Lehen auf Lebenszeit gegen Zahlung von 1 Schilling Heller jährlich zurück
Marx Loos, Bürger und Maurermeister zu Sigmaringen, verkauft an Konvent und Gotteshaus Gorheim für 54 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seine eigenen 3/4 Jauchert Ackers über den Brentzkofer Berg (Anlieger: Johannes Saurer; die Klosterfrauen zu Gorheim; das gemeine Mark; Johannes Bürckhle), die nur den bürgerlichen Beschwerungen unterworfen und sonst frei und eigen sind
Konrad von Reischach (1), Kirchherr der Kirche und des Kirchspiels zu Laiz, gibt den Klausnerinnen Schwester Luggart, Tochter des verstorbenen Werner, Müllers von Gorheim, und Schwester Bethe, Tochter des Benz des Waibels von Sigmaringen, auf ihre Bitten den Flecken zu Gorheim an dem Berg bei der Kapelle auf dem die Klause steht, und was sie sonst in der Kapelle, zur baulichen Unterhaltung und für Zufahrtsweg und -straße brauchen. Der Aussteller will auch, daß sie und ihre Nachkommen die Kapelle zu Gorheim von dem dazu gehörenden Geld versorgen (1) mit Bleistift über urspr. "Eschach"
Heinrich Schmidt, Bürger und seßhaft zu Sigmaringen, verkauft den ehrsamen Meisterin und Konvent des Gotteshauses zu Gorheim, St. Francisci Ordens, für 16 Pfund Heller Sigmaringer Währung, deren Empfang er bestätigt, seinen Garten und seine Halde zu Gorheim (Anlieger: Acker der vorgenannten Frauen von Gorheim; Pfründenwiese von Gorheim; Garten der Frauen von Gorheim). Daraus gehen 3 Schilling Heller ewigen Zinses in die Klause zu Gorheim, 30 Schilling Heller Unserer Frau zu Bingen (ablösbar mit 36 Pfund Heller nach Inhalt des Hauptbriefs), dem Grafen Jerg von Werdenberg und dessen Nachkommen jährlich 2 Hühner und zu Dienst ein Heuer und zu jeder Ernte ein Schnitter und gen Laiz 4 Schilling h
Anna Maria Dannegger (1), geb. Loos, verkauft an das Gotteshaus Gorheim für 180 Gulden Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, 3/4 Jauchert Ackers auf Kleeb (?) (Anlieger: gnädige Herrschaft; die Straße; Franz Stephan; der obere Bauer von Hedingen) sowie 3/4 Jauchert Ackers an der Straße gegen Heyrgarten (Anlieger: Franz Birckhle, Schuster; Antoni Lehle, Hafner; Obervogt Fauler; Johann Martin Kramer). Die Stücke sind außer bürgerlichen Beschwerden frei und eigen (1) Die Ausstellerin wird im Dorsualvermerk als "Bürgerin zu Sigmaringen" bezeichnet
Eberli der Waibel und Engel (auch: Engrel) die Waiblin, seine eheliche Wirtin, geben für 40 Pfund Heller ihrer Tochter Bethe, Klausnerin zu Gorheim, und den anderen Klausnerinnen daselbst ihre Wiese in dem Altruns, genannt des Cantzlers Wiese, ihren zu Gorheim gelegenen Acker (stößt auf Kutlins Acker) und ihren zu Gorheim gelegenen Garten (neben der Wiese der Klausnerinnen), den die Aussteller von Hans dem Hägnig gekauft haben. Das geistliche Leben soll der Tochter an ihrem Erbrecht nicht schaden, sondern sie soll den anderen Kindern gleichgestellt werden Dorsualvermerk: Nr. 23, Copia Aussteurbrieffs, Der agger ist in der Güeterbeschreibung No. 25 gemerckht nach Mutmasung, die wis ist in der Güeterbeschreibung N. 44 gemerckht wie oben im 16t Blat, Der Ackher im 9 ten blat zu ersehen der Neuen Gütherbeschreibung, Nro. 5, coll[ationiert], In dem Provinzkasten Nro. 8
1389 Juni zu eigehents der Pfingstwochen[1] Sign.: Ho 80 Nr. Werner der Stigeller bekundet, dass er den Streit mit den Klausnerinnen zu Gorheim beigelegt hat. Er verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche, die er in allen vor- und nachgeschriebenen Dingen [die hier aber fehlen] an sie gestellt hat.
Andreas Diem und Heinrich Ziegler, beide Bürger und Pfleger der Kirche des heiligen Ev. Johannes zu Sigmaringen, vertauschen zum Nutzen der genannten Kirche eine Wiese zu Gorheim bei der Mühle sowie einen Hanfgarten bei der Stigel gegen Laiz (Anlieger: Gasse zu Gorheim) mit aller Gerechtigkeit und allem Zubehör gegen folgende Güter der ehrbaren Frauen und Schwestern des Gotteshauses und der Klause zu Gorheim: ein Wieslein zu Brenzkofen (stößt an den Bach) und ein Gärtlein an dem oberen Garten (Anlieger: Garten U. L. Fr. von Laiz; Garten Hans Eberharts; der Brenzkoferberg) sowie ein Gärtlein zu Brenzkofen, das an die untere Gasse stößt. Der Tausch ist mit Willen und Wissen von Schultheiß und Räten zu Sigmaringen erfolgt
Katharina Eunin, Meisterin des Konvents der Klause zu Gorheim, Franziskanerordens, und die Schwestern desselben Konvents bekunden: Die ehrbare Katharina Waltz, Witwe des verstorbenen Locher, genannt Knellingin, hat ihnen vor Ammann, Schultheiß und Richtern der Stadt Sigmaringen als Gottesgabe, Seelgerät und Almosen all ihr liegendes und fahrendes Gut, das sie jetzt hat oder noch erwerben wird, gegeben gemäß der mit dem Siegel der Stadt Sigmaringen gesiegelten Urkunde. Sie bekennen gegenüber der Witwe Treue, Liebe und Freundschaft und Verbündnis, daß sie und ihre Nachkommen Gott und seine Mutter besser loben und auch der Seele der Witwe und der aller Gläubigen besser behilflich sein sollen. Gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling Heller, zahlbar an Martini, erhält die Witwe die Nutznießung ihres Gutes auf Lebenszeit
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