Medaille
Medaille auf die Schlachten von Marengo und Friedland 1807
Der Krieg gegen Russland von 1806/1807 wurde in der Schlacht bei Friedland in Ostpreußen von den Franzosen zu ihren Gunsten entschieden und beendet. Dieses endgültige Gefecht fand auf den Tag genau sieben Jahre nach der Schlacht bei Marengo statt, die Napoleon den Sieg über die Österreicher gebracht hatte. Zu diesem zufällig gleichen Datum wurde eine Medaille geprägt, die den 14. Juni als Tag des Sieges stilisiert. Dazu bediente man sich des Vorbilds antiker Münzen, welche die römische Siegesgöttin Viktoria abbilden, die auf ihren Schild schreibt. Dieses Motiv ist auf der Medaille bis ins Detail nachgeahmt. Auf dem Schild sind die beiden Städte und das Datum der Schlachten zu lesen. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht. [Sophie Preiswerk]
- Standort
-
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
-
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
-
MK 21101
- Maße
-
Durchmesser: 40,5 mm, Gewicht: 40,06 g
- Material/Technik
-
Silber
- Inschrift/Beschriftung
-
Vorderseite: NAPOLEON - EMP. ET ROI.
- Verwandtes Objekt und Literatur
-
Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim, 2003: Napoleons Medaillen, Petersberg
- Bezug (wer)
- Bezug (wo)
-
Prawdinsk
Marengo
- Ereignis
-
Herstellung
- (wann)
-
1807
- Ereignis
-
Herstellung
- (wann)
-
1807
- Ereignis
-
Auftrag
- Ereignis
-
Auftrag
- Rechteinformation
-
Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
-
14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
Entstanden
- 1807