Abschnitt
[Urkunde]
Pfalzgraf Ludwig I. Herzog von Pfalz-Zweibrücken schließt mit seinem Neffen Graf Friedrich von Zweibrücken-Bitsch dem Jungen, dessen verstorbener Vater Graf Friedrich II. dem Herzog über lange Jahre hinweg schon gedient hatte, für ein Jahr ein Schutzbündnis ab. Graf Friedrich verpflichtet sich, dem Herzog im Bedarfsfalle mit seinen Leuten zur Verfügung zu stehen und gelobt Treue und Gehorsam gegenüber Ludwig. Für seine Dienste in dem Jahr erhält Friedrich einen Hengst oder 50 Gulden. Der Herzog verspricht dem Grafen etwaige Schäden, die diesem im Kriegsfall entstehen, zu ersetzen; Friedrichs Leute sollen wie die anderen herzoglichen Soldaten auch gehalten und versorgt werden. Ankündigung des herzoglichen Sekretsiegels.
Pfalzgraf Ludwig I. Herzog von Pfalz-Zweibrücken schließt mit seinem Neffen Graf Friedrich von Zweibrücken-Bitsch dem Jungen, dessen verstorbener Vater Graf Friedrich II. dem Herzog über lange Jahre hinweg schon gedient hatte, für ein Jahr ein Schutzbündnis ab. Graf Friedrich verpflichtet sich, dem Herzog im Bedarfsfalle mit seinen Leuten zur Verfügung zu stehen und gelobt Treue und Gehorsam gegenüber Ludwig. Für seine Dienste in dem Jahr erhält Friedrich einen Hengst oder 50 Gulden. Der Herzog verspricht dem Grafen etwaige Schäden, die diesem im Kriegsfall entstehen, zu ersetzen; Friedrichs Leute sollen wie die anderen herzoglichen Soldaten auch gehalten und versorgt werden. Ankündigung des herzoglichen Sekretsiegels.
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- Language
-
Deutsch
- Notes
-
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
- Location
-
Universitätsbibliothek Heidelberg -- Urk. Lehmann 90
- Series
-
UBHD
Handschriften
Digitalisierung wertvoller Bestände baden-württembergischer Bibliotheken
Heidelberger historische Bestände — digital: Urkunden
Published
Lichtenberg , 1475-04-23
- Sponsorship
-
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
- DOI
-
10.11588/diglit.8143
- URN
-
urn:nbn:de:bsz:16-diglit-81431
- Last update
-
16.04.2024, 1:59 PM CEST
Object type
- Abschnitt
Time of origin
- Lichtenberg , 1475-04-23
Other Objects (12)
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er die Fehde zwischen Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Mias vom Stein geschlichtet hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ungestört im Besitz des Lichtenberger Lehens und dessen Zugehörungen belassen wolle, solange er Pfalzgraf Philipps Vormund sei.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder [Pfalzgraf Philipps], und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden für die Dauer der Vormundschaft über Pfalzgraf Philipp eine Einung gegen die Brüder Jakob und Ludwig von Lichtenberg, denen sie bis 1. Mai 1452 ihre Fehdebriefe zuschicken werden.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder seines vettern Pfalzgraf Philipps, einerseits sowie Herzog Stephan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken und dessen Sohn Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz andererseits bekunden die Übertragung der in ihren Ämtern bestehenden und künftigen Streitigkeiten zum Austrag vor Dieter Kämmerer (Diether Kemerer) von Worms als gemeynen mann, dem beide Parteien je zwei Zusätze benennen sollen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz instruieren Konrad Pfeil (Cuntz Pfile) für Verhandlungen mit Ludwig von Lichtenberg und Graf Schaffried von Leiningen über dessen Entlassung aus der Haft.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bittet Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, seine jährliche Rente (gulte) aus den Zöllen Bacharach und Kaub (Cube) künftig bei seinem Kammermeister Wendel von Gemmingen in Heidelberg abholen zu lassen und diesem zu quittieren.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, auch für seinen sone Pfalzgraf Philipp, bekundet, dass Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ihm laut der hier inserierten Urkunde vom 7. Januar 1463 die Nutzung des Wildbanns im Haßlocher (Haselacher) Wald auf Widerruf übertragen hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz gewährt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz das Recht, auf Widerruf seinen Wildbann in der Fischbacher Pfarrei zu nutzen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, dessen Fehdeerklärung vom 3. Januar 1460 wegen der Beschädigung des Bergwerks Daimbach (Deymbach) erhalten zu haben.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Ludwig von Lichtenberg bekunden eine Einung für den Fall, dass der von Ludwig von Lichtenberg aus der Gefangenschaft entlassene Graf Schaffried von Leiningen oder dessen Brüder die Bedingungen seiner Freilassung anfechten sollten.
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[Urkunde]
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Bischof Matthias von Speyer bekunden eine Einung gegen die Stadt Speyer
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er die Fehde zwischen Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Mias vom Stein geschlichtet hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ungestört im Besitz des Lichtenberger Lehens und dessen Zugehörungen belassen wolle, solange er Pfalzgraf Philipps Vormund sei.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder [Pfalzgraf Philipps], und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden für die Dauer der Vormundschaft über Pfalzgraf Philipp eine Einung gegen die Brüder Jakob und Ludwig von Lichtenberg, denen sie bis 1. Mai 1452 ihre Fehdebriefe zuschicken werden.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder seines vettern Pfalzgraf Philipps, einerseits sowie Herzog Stephan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken und dessen Sohn Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz andererseits bekunden die Übertragung der in ihren Ämtern bestehenden und künftigen Streitigkeiten zum Austrag vor Dieter Kämmerer (Diether Kemerer) von Worms als gemeynen mann, dem beide Parteien je zwei Zusätze benennen sollen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz instruieren Konrad Pfeil (Cuntz Pfile) für Verhandlungen mit Ludwig von Lichtenberg und Graf Schaffried von Leiningen über dessen Entlassung aus der Haft.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bittet Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, seine jährliche Rente (gulte) aus den Zöllen Bacharach und Kaub (Cube) künftig bei seinem Kammermeister Wendel von Gemmingen in Heidelberg abholen zu lassen und diesem zu quittieren.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, auch für seinen sone Pfalzgraf Philipp, bekundet, dass Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ihm laut der hier inserierten Urkunde vom 7. Januar 1463 die Nutzung des Wildbanns im Haßlocher (Haselacher) Wald auf Widerruf übertragen hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz gewährt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz das Recht, auf Widerruf seinen Wildbann in der Fischbacher Pfarrei zu nutzen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, dessen Fehdeerklärung vom 3. Januar 1460 wegen der Beschädigung des Bergwerks Daimbach (Deymbach) erhalten zu haben.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Ludwig von Lichtenberg bekunden eine Einung für den Fall, dass der von Ludwig von Lichtenberg aus der Gefangenschaft entlassene Graf Schaffried von Leiningen oder dessen Brüder die Bedingungen seiner Freilassung anfechten sollten.
[Urkunde]
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Bischof Matthias von Speyer bekunden eine Einung gegen die Stadt Speyer
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er die Fehde zwischen Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Mias vom Stein geschlichtet hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ungestört im Besitz des Lichtenberger Lehens und dessen Zugehörungen belassen wolle, solange er Pfalzgraf Philipps Vormund sei.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder [Pfalzgraf Philipps], und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden für die Dauer der Vormundschaft über Pfalzgraf Philipp eine Einung gegen die Brüder Jakob und Ludwig von Lichtenberg, denen sie bis 1. Mai 1452 ihre Fehdebriefe zuschicken werden.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmunder seines vettern Pfalzgraf Philipps, einerseits sowie Herzog Stephan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken und dessen Sohn Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz andererseits bekunden die Übertragung der in ihren Ämtern bestehenden und künftigen Streitigkeiten zum Austrag vor Dieter Kämmerer (Diether Kemerer) von Worms als gemeynen mann, dem beide Parteien je zwei Zusätze benennen sollen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz instruieren Konrad Pfeil (Cuntz Pfile) für Verhandlungen mit Ludwig von Lichtenberg und Graf Schaffried von Leiningen über dessen Entlassung aus der Haft.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bittet Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, seine jährliche Rente (gulte) aus den Zöllen Bacharach und Kaub (Cube) künftig bei seinem Kammermeister Wendel von Gemmingen in Heidelberg abholen zu lassen und diesem zu quittieren.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, auch für seinen sone Pfalzgraf Philipp, bekundet, dass Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ihm laut der hier inserierten Urkunde vom 7. Januar 1463 die Nutzung des Wildbanns im Haßlocher (Haselacher) Wald auf Widerruf übertragen hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz gewährt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz das Recht, auf Widerruf seinen Wildbann in der Fischbacher Pfarrei zu nutzen.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, dessen Fehdeerklärung vom 3. Januar 1460 wegen der Beschädigung des Bergwerks Daimbach (Deymbach) erhalten zu haben.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Ludwig von Lichtenberg bekunden eine Einung für den Fall, dass der von Ludwig von Lichtenberg aus der Gefangenschaft entlassene Graf Schaffried von Leiningen oder dessen Brüder die Bedingungen seiner Freilassung anfechten sollten.
[Urkunde]