Bestand

PfA Brüggen St. Nikolaus (Bestand)

Ersterwähnung: 1479

"Der Ort Brüggen gehörte mit der im 13. Jh. urkundlich zuerst erwähnten Burg zur Pfarre Born. Graf Vinzenz von Moers und Saarwerden, Herr von Burg und Amt Brüggen, stiftete 1479 ein Kreuzherrenkloster, dem die Pfarrkirche Born inkorporiert wurde. Priester aus dem Konvent waren seitdem Pfarrer von Born. 1802 wurde das Kloster aufgelöst. 1804 erhob Bischof Marc Antoine Berdolet die Klosterkirche zur Pfarrkirche der neuen Pfarre Brüggen. Sie gehörte zum Kanton Bracht, in dem Dülken St. Kornelius Hauptpfarre war. 1823 wurde dieser Kanton vom Kapitularvikar Martin Wilhelm Fonck an das Bistum Münster überwiesen. Dort teilte man 1837 den Kanton dem neugebildetem Dekanat Kempen zu. Am 1. Januar 1927 wurde von diesem das neue Dekanat Dülken abgetrennt. 1930 kam es zum Bistum Aachen und wurde bei dessen Organisation 1973 aufgehoben. Seitdem ist Brüggen Pfarre im neuen Dekanat Brüggen-Schwalmtal , 1993 umbenannt: Dekanat Schwalmtal. - 1894-1903 war der Schriftsteller und Komponist Stanislaus Aenstoots hier Pfarrer."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 879-880.

Pfarrbezirk: Brüggen, Kamerichshof, Öbel

Extent
Splitterbestand, noch nicht erschlossen

Context
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

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06.03.2025, 6:28 PM CET

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