Urkunden
Das Kloster Bebenhausen wegen seiner Schäferei auf dem Hof Aglishardt (Agelßhart) einer- und die Gemeinden Hengen und Strohweiler andererseits vergleichen sich wegen des den Bebenhauser Schäfern zustehenden Zufahrts- und Weiderechts in dem Zwing und Bann jener beiden Gemeinden.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 133
- Dimensions
-
29,7 x68,2 (Höhe x Breite)
- Language of the material
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Deutsch
- Further information
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Siegler: Bidenbach, Eberhard; Abt von Bebenhausen; Grafeneck, Klaus von; Obervogt zu Bebenhausen; Volmar, Simplicius; Untervogt zu Bebenhausen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Siegel anhängend, 2. und 3. Siegel in Holzkapseln mit Deckel, das Bebenhauser Siegel hat kein Gepräge
- Context
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Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Aglishardt
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Date of creation
1564 Juni 15 (den fünffzehenten tag deß monats Junii)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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20.01.2023, 4:51 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1564 Juni 15 (den fünffzehenten tag deß monats Junii)
Other Objects (12)
Das Kloster Bebenhausen wegen seiner Schäferei auf dem Hof Aglishardt (Agelßhart) einer- und die Gemeinden Hengen und Strohweiler andererseits vergleichen sich wegen des den Bebenhauser Schäfern zustehenden Zufahrts- und Weiderechts in dem Zwing und Bann jener beiden Gemeinden.
Abt Eberhard Bidenbach stellt dem neuen Herzog Friedrich I. von Württemberg einen Huldigungsrevers und Kapitulation aus.
Revers und Obligation des Abts Bidenbach
Das Kloster Bebenhausen und die Stadt Tübingen (Tüwingen) vergleichen sich wegen der Weide für das Bebenhauser Vieh vom Hof Waldhausen nochmals durch Setzen von Marksteinen für diese Weide.
Abt Eberhard und der Verwalter Isaac Schwarz von Bebenhausen quittieren dem Kloster Stein am Rhein den Empfang von 1.500 Gulden, welche dasselbe von Stopper erhalten hatte und nun mit Bewilligung Herzog Christophs von Württemberg wieder heimzahlte.
Kaspar Entenmann zu Altdorf stellt dem Kloster Bebenhausen einen Revers aus, dass er das von dem Bebenhauser Pfleger zu Weil im Schönbuch erkaufte alte Scheuerlein zu Altdorf auf Erfordern und nach erfolgter Abschätzung wieder zurückgeben wolle.
Georg Volmar von Gomaringen verkauft an die Bebenhauser Pflege zu Tübingen 5 Gulden Jahreszins aus 2 Mannsmahd Wiesen um 200 Gulden Kapital.
Abt Ulrich und der Konvent des Klosters Bebenhausen genehmigen als Patrone der Kirche in Feuerbach (Fiurbach) die Stiftung und Begabung einer ewigen Pfründe in derselben durch den Pfarr-Rektor Berthold daselbst, dessen Schwestersohn, den Priester Berthold von Grötzingen, und den Konrad Tünzel als Seelgerät und zur Mehrung des Gottesdienstes.
Hans Stierlen, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an die Kloster Bebenhauser Pflege daselbst den 9. Teil Weins, Vorlass und Druck, von 1/2 Morgen Weingarten und 1 Viertel 14 Ruthen zu einem solchen gemachten Vorlehen um 20 Pfund 14 Schillinge.
Martin Theurer von Jesingen verkauft an die Kloster Bebenhauser Pflege Roseck den 6. Teil allen Weins von seinen 3 Viertel Weingarten im Schiettinger um 46 Gulden.
Georg Miller, Bürger und Weingärtner zu Tübingen, verkauft an die Bebenhauser Pflege daselbst den 4. Teil allen Weins, Druck und Vorlass, von seinen 3 Viertel Weingarten im Vogel um 74 Gulden.
Abt Johannes und der Konvent von Bebenhausen verkaufen an Hermann Merg zu Magstadt (Maugstätt) eine Gült von 2 Gänsen un 46 Herbsthühnern um 48 Gulden 10 Schillinge.
Das Kloster Bebenhausen wegen seiner Schäferei auf dem Hof Aglishardt (Agelßhart) einer- und die Gemeinden Hengen und Strohweiler andererseits vergleichen sich wegen des den Bebenhauser Schäfern zustehenden Zufahrts- und Weiderechts in dem Zwing und Bann jener beiden Gemeinden.
Abt Eberhard Bidenbach stellt dem neuen Herzog Friedrich I. von Württemberg einen Huldigungsrevers und Kapitulation aus.
Revers und Obligation des Abts Bidenbach
Das Kloster Bebenhausen und die Stadt Tübingen (Tüwingen) vergleichen sich wegen der Weide für das Bebenhauser Vieh vom Hof Waldhausen nochmals durch Setzen von Marksteinen für diese Weide.
Abt Eberhard und der Verwalter Isaac Schwarz von Bebenhausen quittieren dem Kloster Stein am Rhein den Empfang von 1.500 Gulden, welche dasselbe von Stopper erhalten hatte und nun mit Bewilligung Herzog Christophs von Württemberg wieder heimzahlte.
Kaspar Entenmann zu Altdorf stellt dem Kloster Bebenhausen einen Revers aus, dass er das von dem Bebenhauser Pfleger zu Weil im Schönbuch erkaufte alte Scheuerlein zu Altdorf auf Erfordern und nach erfolgter Abschätzung wieder zurückgeben wolle.
Georg Volmar von Gomaringen verkauft an die Bebenhauser Pflege zu Tübingen 5 Gulden Jahreszins aus 2 Mannsmahd Wiesen um 200 Gulden Kapital.
Abt Ulrich und der Konvent des Klosters Bebenhausen genehmigen als Patrone der Kirche in Feuerbach (Fiurbach) die Stiftung und Begabung einer ewigen Pfründe in derselben durch den Pfarr-Rektor Berthold daselbst, dessen Schwestersohn, den Priester Berthold von Grötzingen, und den Konrad Tünzel als Seelgerät und zur Mehrung des Gottesdienstes.
Hans Stierlen, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an die Kloster Bebenhauser Pflege daselbst den 9. Teil Weins, Vorlass und Druck, von 1/2 Morgen Weingarten und 1 Viertel 14 Ruthen zu einem solchen gemachten Vorlehen um 20 Pfund 14 Schillinge.
Martin Theurer von Jesingen verkauft an die Kloster Bebenhauser Pflege Roseck den 6. Teil allen Weins von seinen 3 Viertel Weingarten im Schiettinger um 46 Gulden.
Georg Miller, Bürger und Weingärtner zu Tübingen, verkauft an die Bebenhauser Pflege daselbst den 4. Teil allen Weins, Druck und Vorlass, von seinen 3 Viertel Weingarten im Vogel um 74 Gulden.
Abt Johannes und der Konvent von Bebenhausen verkaufen an Hermann Merg zu Magstadt (Maugstätt) eine Gült von 2 Gänsen un 46 Herbsthühnern um 48 Gulden 10 Schillinge.
Das Kloster Bebenhausen wegen seiner Schäferei auf dem Hof Aglishardt (Agelßhart) einer- und die Gemeinden Hengen und Strohweiler andererseits vergleichen sich wegen des den Bebenhauser Schäfern zustehenden Zufahrts- und Weiderechts in dem Zwing und Bann jener beiden Gemeinden.
Abt Eberhard Bidenbach stellt dem neuen Herzog Friedrich I. von Württemberg einen Huldigungsrevers und Kapitulation aus.
Revers und Obligation des Abts Bidenbach
Das Kloster Bebenhausen und die Stadt Tübingen (Tüwingen) vergleichen sich wegen der Weide für das Bebenhauser Vieh vom Hof Waldhausen nochmals durch Setzen von Marksteinen für diese Weide.
Abt Eberhard und der Verwalter Isaac Schwarz von Bebenhausen quittieren dem Kloster Stein am Rhein den Empfang von 1.500 Gulden, welche dasselbe von Stopper erhalten hatte und nun mit Bewilligung Herzog Christophs von Württemberg wieder heimzahlte.
Kaspar Entenmann zu Altdorf stellt dem Kloster Bebenhausen einen Revers aus, dass er das von dem Bebenhauser Pfleger zu Weil im Schönbuch erkaufte alte Scheuerlein zu Altdorf auf Erfordern und nach erfolgter Abschätzung wieder zurückgeben wolle.
Georg Volmar von Gomaringen verkauft an die Bebenhauser Pflege zu Tübingen 5 Gulden Jahreszins aus 2 Mannsmahd Wiesen um 200 Gulden Kapital.
Abt Ulrich und der Konvent des Klosters Bebenhausen genehmigen als Patrone der Kirche in Feuerbach (Fiurbach) die Stiftung und Begabung einer ewigen Pfründe in derselben durch den Pfarr-Rektor Berthold daselbst, dessen Schwestersohn, den Priester Berthold von Grötzingen, und den Konrad Tünzel als Seelgerät und zur Mehrung des Gottesdienstes.
Hans Stierlen, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an die Kloster Bebenhauser Pflege daselbst den 9. Teil Weins, Vorlass und Druck, von 1/2 Morgen Weingarten und 1 Viertel 14 Ruthen zu einem solchen gemachten Vorlehen um 20 Pfund 14 Schillinge.
Martin Theurer von Jesingen verkauft an die Kloster Bebenhauser Pflege Roseck den 6. Teil allen Weins von seinen 3 Viertel Weingarten im Schiettinger um 46 Gulden.
Georg Miller, Bürger und Weingärtner zu Tübingen, verkauft an die Bebenhauser Pflege daselbst den 4. Teil allen Weins, Druck und Vorlass, von seinen 3 Viertel Weingarten im Vogel um 74 Gulden.