Urkunden
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. beurkunden, daß die Briefe über ihre Landesteilung gemein sein sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 90}
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Ludwig I.
Kopb. 318, 11
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Ludwig I., Graf; Ulrich V., Graf
Überlieferungsart: Abschrift
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Ludwig I.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Laufzeit
1442 März 5
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1442 März 5
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Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. beurkunden, daß dem Grafen Ulrich V. der Betrag, den er von der ihrer Mutter verschriebenen Gült mehr gegeben hat, zur Hälfte von Ludwig zu ersetzen ist.
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. bereden, daß Graf Ludwig von diesem Tag ab die Nutzung von Mömpelgard haben soll.
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. kommen überein wegen Ausübung des Geleits.
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. vergleichen sich über die Grenze des Wildbanns um Neuffen und über die Hirsche, die in die Seen gen Urach oder Stuttgart getrieben werden.
Graf Ludwig I. verspricht seinem Bruder Ulrich V., von der Schuldverschreibung gegen Heinrich v. Gültlingen über 9500 fl. zu ledigen.
Graf Ludwig entläßt seine Lehenmannen in Graf Ulrichs V. Teil ihres Eids.
Graf Ludwig I. kündigt seinem Bruder das Abkommen wegen des Geleits (WR 97) auf.
Graf Ludwig I. verspricht, seinen Bruder gegen Forderungen derer von Blamont und Montagu zu sichern.
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. verpflichten sich, untereinander Frieden zu halten und Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht auszutragen.
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. vergleichen sich über den Besitz der Kirchen in Eningen und Ensingen.
Graf Ludwig I., dem durch das Los die Grafschaft Mömpelgard zugefallen ist, stellt seinem Bruder über die dafür betädingten 40 000 fl. einen Schuldbrief aus.
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