Urkunden
Kaiser Ludwig genehmigt den von Abt Konrad von Weingarten sowie Graf Wilhelm von Montfort (-Tettnang), Diepold von Lutrach und Rudolf dem Reichen gefällten Schiedspruch und die darüber ausgestellten Urkunden zwischen Abt und Konvent des Klosters zu Weißenau einerseits und Ammann und Rat der Gemeinschaft der Bürger zu Ravensburg andererseits wegen der "vischentze" und des Baus auf der Schusse, den das Kloster Weißenau dort errichtete bzw. noch errichten wird.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 338
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ravensburg
Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser
Empfänger: Kloster Weißenau
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel gut erhalten
Publiziertes Regest: Regg. Ludwig d. B. H. 1 n. 171
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Ludwig IV. der Bayer; Kaiser, 1282-1347
Lutrach, Diepold von
Rudolf der Reiche
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Lutrach, Diepold von
Rudolf der Reiche
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Indexbegriff Ort
Ravensburg RV
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster
Laufzeit
1332 Mai 30
Provenienz
Kloster Weißenau
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Weißenau
Entstanden
- 1332 Mai 30
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Kaiser Ludwig trifft im Streit zwischen Abt und Konvent des Klosters Weißenau einerseits und Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ravensburg andererseits "vmbe alle stoezze, vfloeffe vnd bruche, die si mit ein ander gehabt habent", einen Vergleich.
Kaiser Ludwig bestätigt Abt und Konvent des Prämonstratenserklosters Weißenau das inserierte Diplom König Konradins von 1264 März 11 mit der Erlaubnis, für den Eigenbedarf Holz im Altdorfer Wald einzuschlagen. Zuwiderhandelnde verfallen einer Pön von 10 Mark Gold, die je zur Hälfte der kaiserlichen Kammer und den Geschädigten zufallen soll.
Kaiser Ludwig gewährt Abt und Konvent des Klosters Weißenau das Recht, dass sie in Sachen ihrer Güter, Urbare und Rechte, die sie von alters her unangefochten besitzen, vor keine Landschranne oder ein weltliches Gericht geladen oder gezogen werden dürfen. Alle Klagen sollen vielmehr an den zuständigen geistlichen Richter gebracht werden.
Kaiser Ludwig IV. bestätigt einen von Abt Konrad von Weingarten, dem Grafen Wilhelm von Montfort (-Tettnang), Diepold von Lutrach und Rudolf dem Reichen in einer Streitsache zwischen dem Kloster und der Stadt Ravensburg abgeschlossenen Vergleich über die Fischenz in der Schussen und ein vom Kloster in derselben angebrachtes Wehr.
Kaiser Ludwig bestätigt Abt und Konvent des Prämonstratenserklosters Weißenau das inserierte Diplom König Konradins von 1264 März 11 mit der Erlaubnis, für den Eigenbedarf Holz im Altdorfer Wald einzuschlagen. Zuwiderhandelnde verfallen einer Pön von 10 Mark Gold, die je zur Hälfte der kaiserlichen Kammer und den Geschädigten zufallen soll
Abt Konrad II. von Weingarten, Graf Wilhelm von Montfort, Landvogt im oberen Schwaben, Diepold von Lauterach und Rudolf der Zuse, Untervogt zu Konstanz, vergleichen einen Streit zwischen dem Kloster Weißenau und den Bürgern zu Ravensburg um die Fischenz zwischen Mühlbrücke und Herwisreute.
Abt Konrad II. von Weingarten, Graf Wilhelm von Montfort, Landvogt im oberen Schwaben, Diepold von Lauterach und Rudolf der Zuse, Untervogt zu Konstanz, vergleichen einen Streit zwischen dem Kloster Weißenau und den Bürgern zu Ravensburg um die Fischenz zwischen Mühlbrücke und Herwisreute.
Das Kloster Weingarten (Abt Konrad II.) genehmigt als Lehensherr einen Vertrag zwischen Heinrich Götfrid, Bürger zu Ravensburg, und dem Kloster Weißenau, worin ersterer seinen Zehnten aus genannten Gütern in Oberhofen gegen 4 Morgen Wiesen des Klosters verkauft, die er sofort von Weingarten als Lehen empfängt.
Abt Konrad II. von Weingarten, Graf Wilhelm von Montfort, Landvogt im oberen Schwaben, Diepold von Lauterach und Rudolf der Zuse, Untervogt zu Konstanz, vergleichen einen Streit zwischen dem Kloster Weißenau und den Bürgern zu Ravensburg um die Fischenz zwischen Mühlbrücke und Herwisreute.
Bischof Rudolf II. von Konstanz quittiert dem Kloster für 26 Mark, welche es für die ersten Früchte der ihm inkorporierten Kirchen zu Eschach und Gornhofen bezahlt hat, 21.02.1324.
Vergleich zwischen dem Kloster Weißenau einerseits und dem Kloster Weingarten und der Heiliggeistspitalspflege zu Ravensburg andererseits in einer Streitsache zwischen ihren Hubern zu Metzisweiler bzw. Bavendorf wegen Trieb und Tratt
König Karl erneuert und bestätigt die zwischen dem Kloster zu der Mindern Au (Weißenau) und der Stadt Ravensburg vollbrachte Richtung und Sühne, worüber Briefe seiner Vorfahren gegeben worden sind.
Kaiser Ludwig trifft im Streit zwischen Abt und Konvent des Klosters Weißenau einerseits und Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ravensburg andererseits "vmbe alle stoezze, vfloeffe vnd bruche, die si mit ein ander gehabt habent", einen Vergleich.
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