Archivale
Pfalzgraf Wolfgang teilt Herzog Christoph von Württemberg vertraulich mit, was ihm Kurfürst August von Sachsen wegen Machenschaften Herzogin Christinas von Lothringen gegen König Friedrich II. von Dänemark mitgeteilt hatte, und fordert den Herzog auf, da dieser über gute Verbindungen nach Lothringen verfüge, sich in der Sache genauer zu erkundigen, zugleich werden mehrere Zeitungsneuigkeiten beigelegt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 881
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 39
Archiv Pfalz, 9.e Büschel, Pars I.a
- Umfang
-
8 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit der Pfalz >> Pfalzgraf Wolfgang, Herzog von Pfalz-Zweibrücken (1526-1569) >> Korrespondenzen, Jahrgang 1560
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Ort
Lothringen (Lorraine) [F]
Laufzeit
Mai 1560
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- Mai 1560
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Pfalzgraf Wolfgang leitet an Herzog Christoph von Württemberg weiter, was ihm der Rheingraf von einer Reise des französischen Königs Karl IX. nach Lothringen und über Religionsangelegenheiten gemeldet hatte.
Pfalzgraf Wolfgang meldet, dass Herzog Karl III. von Lothringen ohne um Geleit zu bitten durch sein Land gezogen sei, worauf Herzog Christoph von Württemberg keine böse Absicht vermutet.
Pfalzgraf Wolfgang teilt Herzog Christoph von Württemberg das Antwortschreiben mit, welches er von König Friedrich II. von Dänemark auf das Kondolenzschreiben wegen des Todes seines Vaters erhalten habe.
Herzog Christoph von Württemberg gibt Nachricht von einem zur Belehrung eines "irrigen" Kirchendieners mit gutem Erfolg gehaltenen Theologenkonvents bezüglich des Abendmahlverständnisses (coena Domini), worauf Pfalzgraf Wolfgang er ebenfalls in seinem Herzogtum Visitationen veranstalten werde.
Pfalzgraf Wolfgang übermittelt den Friedensschluss zwischen Louis I. de Bourbon, Fürst von Condé, und François de Lorraine, Herzog von Guise.
Herzog Christoph von Württemberg bedauert, dass Pfalzgraf Wolfgang nicht an dem geplanten Ambrustschießen (Stahlschießen) in Stuttgart teilnehmen kann, freut sich aber über das Interesse des Herzogs Johann Friedrich II. von Sachsen an einer "allgemeinen christlichen einhelligen Vergleichung" und teilt einige Nachrichten mit.
Pfalzgraf Wolfgang übersendet Herzog Christoph von Württemberg einen Bericht über gefangengenommene Straßenräuber.
Absprache zwischen Pfalzgraf Wolfgang und Herzog Christoph von Württemberg zum Umgang mit protestantischen Glaubensflüchtlingen.
Pfalzgraf Wolfgang und Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigen einander über französische und andere militärische Werbungen und über eine notwendige Zusammenkunft der protestantischen Reichsfürsten.
Pfalzgraf Wolfgang meldet die Vermählung von Herzog Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf mit Christine von Hessen und legt dänische und schwedische Zeitungen bei.
Pfalzgraf Wolfgang bittet Herzog Christoph von Württemberg bezüglich des Konflikts zwischen seiner Mutter Elisabeth und deren zweiten Mann Pfalzgraf Georg von Simmern um Rat, woraufhin Herzog Christoph Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz empfiehlt.
Pfalzgraf Wolfgang informiert Herzog Christoph von Württemberg über Zollerhöhungen.
Pfalzgraf Wolfgang leitet an Herzog Christoph von Württemberg weiter, was ihm der Rheingraf von einer Reise des französischen Königs Karl IX. nach Lothringen und über Religionsangelegenheiten gemeldet hatte.
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