Urkunden
Schleichbrief zwischen dem Kloster Herrenalb und dem Spital zu Gröningen um etliche Gütern und Zehnten zu Roßwag und Mühlhausen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 656
- Alt-/Vorsignatur
-
A 489 Bü 64
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Abtei und Spitalmeister Betz.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel.
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.2 Einzelne Orte >> Roßwag
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Ort
Bad Herrenalb CW; Kloster
Markgröningen LB; Spital
Mühlhausen an der Enz : Mühlacker PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Markgröningen LB; Spital
Mühlhausen an der Enz : Mühlacker PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Laufzeit
1513 März 7 (Montag nach Letare)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1513 März 7 (Montag nach Letare)
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Heinrich von Roßwag, genannt Wohlgemut, begibt sich zu Gunsten des Klosters Herrenalb aller seiner Ansprüche auf den Kirchensatz zu Roßwag und seine bei dem Ort gelegene Hofstatt zu St. Nikolaus.
Rudolf von Roßwag, Patron der Pfarrkirche zu Roßwag, schenkt dem Kloster Herrenalb, dessen sanctitas religionis et conversationis puritas er rühmt, und in welchem seine Söhne Gott dienen, mit Einwilligung seines Bruders Burkhard, Pastors an der Kirche in Roßwag und seiner Ehefrau, das Patronatsrecht dieser Kirche.
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Konrad von Enzberg gibt, nachdem er von seinem Streit mit dem Kloster Herrenalb wegen des Kirchensatzes zu Roßwag abgestanden, diesen Kirchensatz mit den dazugehörigen Gütern, insbesondere den Widenhöfen zu Roßwag und Illingen, dem Kloster mit der Verpflichtung auf, desselbe nötigenfalls gegen seine Verwandten zu vertreten und zu schirmen.
Klara von Niefern, Witwe des Heinrich von Roßwag genannt Wohlgemut, stiftet zu ihrem, ihres Ehemanns und ihrer Vorfahren Seelenheil mit Einwilligung des Klosters Herrenalb als Patrons und des Vizerektors der Kirche zu Roßwag in die dortige Nikolauskapelle einen Altur und zur Dotierung des Kaplans 4 Morgen Weinberge in Mühlhausen, genannt auf den Felsen, 8 Malter Korn laut besonderen Instruments, den 4. Teil der Fruchtzehnten zu Aurich (Urach), Glattbach und andere Einkünfte.
Ritter Heinrich von Alt-Roßwag (von dem alten Rossewag) verzichtet zu Gunsten seines Vetters Rudolf von Alt-Roßwag auf alle Ansprüche an die Kirchensätze zu Roßwag und Nöttingen (Nettingen).
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Übereinkunft des Frauenklosters zu Beuren mit dem Kloster Herrenalb wegen der von Berthold von Roßwag erkauften Güter, welche die Klosterfrau Katharina Röderin zum Teil genießen sollte, wofür ihr das Kloster Herrenalb 4 Gulden jährlich Leibgeding zu geben versprochen.
Jakob von Gochsheim (Gochtzheim), Generalvikar des Bistums Speyer, entscheidet einen Streit zwischen dem Pleban der Pfarrkirche zu Roßwag, Johann Betz, als Kläger und dem Kloster Herrenalb als Beklagtem wegen einer von ersterem angesprochenen, dem Kloster laut der Inkorporationsurkunde obliegenden Lieferung von Heu und Stroh.
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