Urkunden
Ritter Heinrich von Alt-Roßwag (von dem alten Rossewag) verzichtet zu Gunsten seines Vetters Rudolf von Alt-Roßwag auf alle Ansprüche an die Kirchensätze zu Roßwag und Nöttingen (Nettingen).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 629
- Alt-/Vorsignatur
-
A 489 Bü 63
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Zeugen: Die Äbte von Maulbronn und Herrenalb, Konrad der Glatze von Lomersheim, Bruder Heinrich von Neipperg (Nyperg), Bruger Hug von Rottweil, Mönche von Maulbronn, Bruder Burkhart Phisterer von da, Otto von Roßwag, Siboth von Zuffenhausen (Zuffenhusen), Albrecht der Schultheiß und die Geschworenen von Roßwag.
Siegler: Die Äbte von Maulbronn und Herrenalb, Konrad von Lomersheim und der Aussteller.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 4 Siegel
Vermerke: 2 Originale (A 489 U 629 und U 630).
Druck: ZGO 5 (1854), S. 209-210.
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.2 Einzelne Orte >> Roßwag
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Person
Glatz, Konrad
Herrenalb, Abt
Lomersheim, Konrad Glatz von
Neipperg, Heinrich von
Roßwag, Heinrich von
Roßwag, Otto von
Roßwag, Rudolf von
Herrenalb, Abt
Lomersheim, Konrad Glatz von
Neipperg, Heinrich von
Roßwag, Heinrich von
Roßwag, Otto von
Roßwag, Rudolf von
Indexbegriff Ort
Bad Herrenalb CW; Kloster
Lomersheim : Mühlacker PF
Neipperg : Brackenheim HN
Nöttingen : Remchingen PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Rottweil RW
Zuffenhausen : Stuttgart S
Lomersheim : Mühlacker PF
Neipperg : Brackenheim HN
Nöttingen : Remchingen PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Rottweil RW
Zuffenhausen : Stuttgart S
Laufzeit
1301 Februar 5 (St. Agathen Tag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1301 Februar 5 (St. Agathen Tag)
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Rudolf von Roßwag, Patron der Pfarrkirche zu Roßwag, schenkt dem Kloster Herrenalb, dessen sanctitas religionis et conversationis puritas er rühmt, und in welchem seine Söhne Gott dienen, mit Einwilligung seines Bruders Burkhard, Pastors an der Kirche in Roßwag und seiner Ehefrau, das Patronatsrecht dieser Kirche.
Rudolf von Roßwag, Patron der Pfarrkirche zu Roßwag, schenkt dem Kloster Herrenalb, dessen sanctitas religionis et conversationis puritas er rühmt, und in welchem seine Söhne Gott dienen, mit Einwilligung seines Bruders Burkhard, Pastors an der Kirche in Roßwag und seiner Ehefrau, das Patronatsrecht dieser Kirche.
Das geistliche Gericht von Speyer beurkundet, dass in seiner Gegenwart Heinrich von Roßwag zu Gunsten seines patruus Rudolf von Roßwag auf den Kirchensatz zu Roßwag und Nöttingen verzichtet hat.
Heinrich von Roßwag, genannt Wohlgemut, begibt sich zu Gunsten des Klosters Herrenalb aller seiner Ansprüche auf den Kirchensatz zu Roßwag und seine bei dem Ort gelegene Hofstatt zu St. Nikolaus.
Roßwag
Michel Beyers und Konsorten Erblehenrevers um das Fischwasser des Klosters Herrenalb zu Roßwag.
Stefan Schneiders und Konsorten zu Roßwag Erblehenrevers um dasiges Wittumgut des Klosters Herrenalb.
Hans von Owisheim und Konsorten Erblehenrevers um den Hof des Klosters Herrenalb zu Roßwag.
Klara von Niefern, Witwe des Heinrich von Roßwag genannt Wohlgemut, stiftet zu ihrem, ihres Ehemanns und ihrer Vorfahren Seelenheil mit Einwilligung des Klosters Herrenalb als Patrons und des Vizerektors der Kirche zu Roßwag in die dortige Nikolauskapelle einen Altur und zur Dotierung des Kaplans 4 Morgen Weinberge in Mühlhausen, genannt auf den Felsen, 8 Malter Korn laut besonderen Instruments, den 4. Teil der Fruchtzehnten zu Aurich (Urach), Glattbach und andere Einkünfte.
Konrad von Enzberg gibt, nachdem er von seinem Streit mit dem Kloster Herrenalb wegen des Kirchensatzes zu Roßwag abgestanden, diesen Kirchensatz mit den dazugehörigen Gütern, insbesondere den Widenhöfen zu Roßwag und Illingen, dem Kloster mit der Verpflichtung auf, desselbe nötigenfalls gegen seine Verwandten zu vertreten und zu schirmen.
Werner, der Sohn Alberts des Jüngeren von Roßwag, genannt von Bönnigheim, verkauft dem Kloster Herrenalb alle seine Acker und Wiesen in Aurich.
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