Urkunden
Der kaiserliche Notar Sebastian Wintergerst, derzeit neuer Prokurator des fürstbischöflichen Hofs zu Konstanz, beurkundet in einem Notariatsinstrument, dass am Donnerstag, den 18. Mai 1589 zur Zeit der Regierung von Kaiser Rudolf II. (voller Titel) am Vormittag zwischen neun und zehn Uhr Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen und Horn, Rat von Erzherzog Ferdinand [II.] von Österreich und Hauptmann zu Konstanz, im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte in der hinteren Stube seiner Behausung erschienen ist und sein Testament niedergeschrieben hat. Nach der Verlesung vor dem Aussteller und den Zeugen Jakob Bäche, Friedrich Ott, Martin Sauter, Felix Reschweiler, Jonas Schieber, Jakob Hellbeck und Hans Schälling, alle Bürger zu Konstanz, bat er den Aussteller um Beglaubigung durch seine Unterschrift und sein Notariatssignet. In seinem Testament erklärt und bestimmt Albrecht Schenk von Stauffenberg hauptsächlich: (1) Bekenntnis zum römisch-katholischen Glauben. (2) Beisetzung im Grab seiner Vorfahren in der Pfarrkirche des Schlosses zu Wilflingen oder an einem anderen Ort dieser Pfarrkirche bei seiner ersten Ehefrau Katharina von Closen und nähere Bestimmungen über die Begehung des Begräbnisses. (3) Stiftung von 400 fl nach seinem Tod durch seine Kinder und Erben. Davon sollen 300 fl mit einem Zins von 5 Prozent angelegt werden und an den von seinen Vorfahren gestifteten Jahrtagen oder anderweitig an die armen Leute zu Wilflingen ausgeteilt oder zur Unterhaltung eines Schulmeisters zu Wilflingen verwendet werden. Die übrigen 100 fl sollen die beiden Pfarrer und Heiligenpfleger zu Wilflingen in Korn oder auf ähnliche Art und Weise anlegen, um damit bei Missernten den armen Leute zu Wilflingen behilflich sein zu können. (4) Versorgung seiner zweiten Ehefrau Veronika Vögtin von Summerau und Praßberg für die Dauer ihres Witwenstandes auf der Grundlage des Heiratsbriefes durch den Besitzer der Herrschaft Wilflingen mit der derzeit durch seinen Vogt und Wirt Enderlin Bayer (Bayr) bewohnten Behausung, dem erforderlichen Brennholz und in jedem Jahr 30 fl rh, 10 Malter Vesen, 10 Malter Hafer und Obst für ihren Haushalt. (5) Nachholung des Erbverzichts durch seine älteste Tochter Anna Schenk von Stauffenberg oder deren Erben vor einem freien Hofgericht oder Landgericht, die sich mit Ferdinand von Rietheim zu Harthausen verheiratet und mit 3000 fl Heiratsgut, einem Gut ihres Vaters und zwei Gütern ihrer Mutter sowie Kleinodien und Kleidern ausgesteuert worden war. Bei seinen beiden noch nicht verheirateten Töchtern soll es ähnlich gehalten werden, aber nur wenn sie sich mit der Zustimmung ihrer Brüder und Vormünder verheiraten werden. (6) Einsetzung seiner Söhne Hans Christof Schenk, Sebastian Schenk, Maximilian Schenk, Wilhelm Schenk und Johann Rudolf Schenk von Stauffenberg und ihrer ehelich geborenen Nachkommen als Universalerben. (7) Aufteilung der mütterlichen Güter an die aus seinen beiden Ehen stammenden Söhne nach dem mit seiner zweiten Ehefrau abgeschlossenen Heiratsvertrag. (8) Überlassung des Erbanteils von Sebastian Schenk von Stauffenberg, für den sein Vater Domherrenpfründe zu Bamberg und Würzburg erreicht hatte, an seine Brüder oder deren ehelich geborene Erben und Bestimmungen für den Fall der Rückforderung und den Eintritt eines weiteren Sohnes in den geistlichen Stand. (9) Erbregelung für seine beiden Schlösser Wilflingen und Horn durch Auslösung, Losentscheid, Wahl eines Verwalters aus dem Kreis seiner Söhne im Fall einer nicht möglichen Auslösung und Vorkaufsrecht für seine Brüder im Fall eines Verkaufes. (10) Bestellung seines Bruders Sebastian Schenk von Stauffenberg zu Bach, erzherzoglicher Rat und Landvogt zu Burgau, und seiner Vettern und Schwäger Kaspar Bernhard von Rechberg und Hans Jakob Vogt von Summer au zu Praßberg als Vormünder für seine Kinder im Fall seines Todes. (11) Verpflichtung der Erben zur Erfüllung seines Testamentes in allen Punkten. (12) Gültigkeitserklärung seines Testamentes als Kodizill oder Verfügung von Todeswegen im Fall der Anfechtung. Abschließend Vorbehalt zukünftiger Änderungen seines Testamentes.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 1544
- Alt-/Vorsignatur
-
I Familie Ad 6
Act[a] N[umero] 6.
N[umer]o 3.
Kasten Litt[era] A.
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Siegler: Albrecht Schenk von Stauffenberg.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel: Obere Siegelkapsel abgegangen.
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Notariatssignet.
Besonderheiten: Libell, 7 Blatt.
- Kontext
-
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Familie
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden
Bayer; Enderlin (Wilflingen, Langenenslingen BC)
Closen, Katharina von; -1571
Hellbeck, Jakob (Konstanz KN)
Österreich, Ferdinand von; Erzherzog, 1529-1595
Ott; Friedrich (Konstanz KN)
Rechberg von Hohenrechberg; Kaspar Bernhard, zu Scharfenberg und Donzdorf (+1605)
Reschweiler, Felix (Konstanz KN)
Rietheim, von; Ferdinand, zu Harthausen
Rudolf II.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1552-1612
Sauter; Martin (Konstanz KN)
Schälling, Hans (Konstanz KN)
Schenk von Stauffenberg, Albrecht; (Wilflinger Linie), -1593
Schenk von Stauffenberg, Anna, (Wilflinger Linie)
Schenk von Stauffenberg, Hans Christoph; (Wilflinger Linie), 1559-1638
Schenk von Stauffenberg, Johann Rudolf; (Wilflinger Linie), Forstmeister zu Ellwangen, -1635
Schenk von Stauffenberg, Maximilian; (Wilflinger Linie), -1618
Schenk von Stauffenberg, Sebastian; (Wilflinger Linie), Domherr, 1563-1626
Schenk von Stauffenberg, Wilhelm; (Wilflinger Linie), 1573-1644
Schieber, Jonas (Konstanz KN)
Summerau, von; Hans Jakob Vogt, zu Praßberg
Vogt von Altensummerau und Prasberg, Veronika
Wintergerst, Sebastian (Konstanz KN)
Burgau, Markgrafschaft; Landvögte
Horn, Fischbach, Ummendorf BC; Herrschaft; Schloss
Konstanz KN; (Ausstellungsort)
Konstanz KN; Domstift; Prokuratoren
Konstanz KN; Stadt; Bürger
Konstanz KN; Stadt; Hauptmänner
Wilflingen, Langenenslingen BC; Gemeinde; Schulmeister
Wilflingen, Langenenslingen BC; Herrschaft
Wilflingen, Langenenslingen BC; Herrschaft; Schloss
Wilflingen, Langenenslingen BC; Herrschaft; Vögte
Wilflingen, Langenenslingen BC; Pfarrkirche Sankt Lupus; Heiligenpfleger
Wilflingen, Langenenslingen BC; Pfarrkirche Sankt Lupus; Priester
Wilflingen, Langenenslingen BC; Pfarrkirche Sankt Peter; Familienbegräbnis
Wilflingen, Langenenslingen BC; Pfarrkirche Sankt Peter; Heiligenpfleger
Wilflingen, Langenenslingen BC; Pfarrkirche Sankt Peter; Jahrtage
Wilflingen, Langenenslingen BC; Pfarrkirche Sankt Peter; Priester
Würzburg WÜ; Domstift; Domherrenpfründen
Heiratsbriefe
Heiratsgüter
Jahrtage
Kleider
Kleinodien
Kodizill
Libelle
Notare
Notariatsinstrumente
Notariatssignets
Obst
Testamente
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:07 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1589 Mai 18
Ähnliche Objekte (12)
![Der kaiserliche Notar Johannes Settelin, Bürger zu Ehingen, beurkundet in einem Notariatsinstrument, dass in der Regierungszeit von Kaiser Rudolf II. (voller Titel) am Montag, den 29. September 1598 beim Brunnen im Schloßhof zu Wilflingen ungefähr zwischen elf und zwölf Uhr Maximilian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Hauptmann zu Konstanz, im Namen von Sebastian Schenk von Stauffenberg, Domherr der Hochstifte Würzburg, Augsburg und Konstanz, und als Gewalthaber und Vormünder seiner an- und abwesenden minderjährigen Brüder, der von ihrem verstorbenen Vater Albrecht Schenk von Stauffenberg hinterlassenen Söhne und Erben, dem Notar Kaspar Rapp, [Bürger zu Ehingen], im Beisein der Zeugen Simon Pfeiffer und Johannes Pflugwecken aus Baach im Klosteramt Zwiefalten einen Zettel aus Papier vorgelegt hat. Maximilian Schenk von Stauffenberg forderte den Notar dazu auf, den wörtlich wiedergegebenen Zettel in Gegenwart seines Bruders Hans Christof Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, kaiserlicher Rat und Pfleger der österreichischen Stadt Ehingen, vor den anwesenden Untertanen aus Wilflingen, Enhofen und Egelfingen öffentlich zu verlesen. Nachdem die Untertanen bisher zum Teil mit Leibeigenschaft und zum Teil mit anderen Dienstbarkeiten dem verstorbenen Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Horn und Moosbeuren, Rat von Erzherzog Ferdinand [II.] von Österreich und Hauptmann zu Konstanz, zugehörig waren und durch Kauf und Erbe an seinen Sohn Hans Christof Schenk von Stauffenberg, österreichischer Rat und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, mit allen Rechten und Gerechtigkeiten fielen, wurden sie aus ihrem bisherigen Untertanenverhältnis entlassen und mit einem Eid auf Gott und die Heiligen in ihr neues Untertanenverhältnis aufgenommen. Auf Wunsch von Hans Christof Schenk von Stauffenberg hat der Aussteller hierüber ein Notariatsinstrument ausgefertigt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der kaiserliche Notar Johannes Settelin, Bürger zu Ehingen, beurkundet in einem Notariatsinstrument, dass in der Regierungszeit von Kaiser Rudolf II. (voller Titel) am Montag, den 29. September 1598 beim Brunnen im Schloßhof zu Wilflingen ungefähr zwischen elf und zwölf Uhr Maximilian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Hauptmann zu Konstanz, im Namen von Sebastian Schenk von Stauffenberg, Domherr der Hochstifte Würzburg, Augsburg und Konstanz, und als Gewalthaber und Vormünder seiner an- und abwesenden minderjährigen Brüder, der von ihrem verstorbenen Vater Albrecht Schenk von Stauffenberg hinterlassenen Söhne und Erben, dem Notar Kaspar Rapp, [Bürger zu Ehingen], im Beisein der Zeugen Simon Pfeiffer und Johannes Pflugwecken aus Baach im Klosteramt Zwiefalten einen Zettel aus Papier vorgelegt hat. Maximilian Schenk von Stauffenberg forderte den Notar dazu auf, den wörtlich wiedergegebenen Zettel in Gegenwart seines Bruders Hans Christof Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, kaiserlicher Rat und Pfleger der österreichischen Stadt Ehingen, vor den anwesenden Untertanen aus Wilflingen, Enhofen und Egelfingen öffentlich zu verlesen. Nachdem die Untertanen bisher zum Teil mit Leibeigenschaft und zum Teil mit anderen Dienstbarkeiten dem verstorbenen Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Horn und Moosbeuren, Rat von Erzherzog Ferdinand [II.] von Österreich und Hauptmann zu Konstanz, zugehörig waren und durch Kauf und Erbe an seinen Sohn Hans Christof Schenk von Stauffenberg, österreichischer Rat und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, mit allen Rechten und Gerechtigkeiten fielen, wurden sie aus ihrem bisherigen Untertanenverhältnis entlassen und mit einem Eid auf Gott und die Heiligen in ihr neues Untertanenverhältnis aufgenommen. Auf Wunsch von Hans Christof Schenk von Stauffenberg hat der Aussteller hierüber ein Notariatsinstrument ausgefertigt.
![Der kaiserliche Notar Kaspar Rapp, Bürger zu Ehingen an der Donau im Bistum Konstanz der Kirchenprovinz Mainz, beurkundet in einem Notariatsinstrument, dass in der Regierungszeit von Kaiser Matthias (voller Titel) am Freitag, den 8. Juni 1618 um 8 Uhr vormittags im Schloss zu Wilflingen im Saal vor der Stube im unteren neuen Haus Hans Christof Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Rißtissen und Altheim, Rat von Erzherzog Maximilian [III.] von Österreich und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, auf der einen Seite und alle schenkischen Untertanen, Hintersassen und Einwohner zu Wilflingen und Egelfingen auf der anderen Seite in der Gegenwart des Ausstellers und der Zeugen erschienen sind. Daraufhin gab Hans Christof Schenk von Stauffenberg den Untertanen bekannt, dass nach dem Tod seines Bruders Maximilian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Rat von Erzherzog Maximilian [III.] von Österreich und Hauptmann über die Stadt Konstanz, und nach einem mit seinem Miterben und Bruder Sebastian Schenk von Stauffenberg, Domherr der Domstifte Bamberg, Würzburg und Augsburg, getroffenen Vergleich die Güter Wilflingen und Egelfingen an ihn gefallen waren. Danach wurden den Untertanen durch Heinrich Keck, den Vogt von Hans Christof Schenk von Stauffenberg in Rißtissen, der wörtlich wiedergegebene Huldigungseid auf Gott und die Heiligen abgenommen. Der Huldigungseid wurde von jedem Untertanen mit erhobenen drei Fingern der rechten Hand geleistet. Auf Wunsch von Hans Christof Schenk von Stauffenberg hat der Aussteller hierüber ein Notariatsinstrument ausgefertigt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der kaiserliche Notar Kaspar Rapp, Bürger zu Ehingen an der Donau im Bistum Konstanz der Kirchenprovinz Mainz, beurkundet in einem Notariatsinstrument, dass in der Regierungszeit von Kaiser Matthias (voller Titel) am Freitag, den 8. Juni 1618 um 8 Uhr vormittags im Schloss zu Wilflingen im Saal vor der Stube im unteren neuen Haus Hans Christof Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Rißtissen und Altheim, Rat von Erzherzog Maximilian [III.] von Österreich und Pfleger der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, auf der einen Seite und alle schenkischen Untertanen, Hintersassen und Einwohner zu Wilflingen und Egelfingen auf der anderen Seite in der Gegenwart des Ausstellers und der Zeugen erschienen sind. Daraufhin gab Hans Christof Schenk von Stauffenberg den Untertanen bekannt, dass nach dem Tod seines Bruders Maximilian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, Rat von Erzherzog Maximilian [III.] von Österreich und Hauptmann über die Stadt Konstanz, und nach einem mit seinem Miterben und Bruder Sebastian Schenk von Stauffenberg, Domherr der Domstifte Bamberg, Würzburg und Augsburg, getroffenen Vergleich die Güter Wilflingen und Egelfingen an ihn gefallen waren. Danach wurden den Untertanen durch Heinrich Keck, den Vogt von Hans Christof Schenk von Stauffenberg in Rißtissen, der wörtlich wiedergegebene Huldigungseid auf Gott und die Heiligen abgenommen. Der Huldigungseid wurde von jedem Untertanen mit erhobenen drei Fingern der rechten Hand geleistet. Auf Wunsch von Hans Christof Schenk von Stauffenberg hat der Aussteller hierüber ein Notariatsinstrument ausgefertigt.
![Auseinandersetzungen zwischen Hohenzollern-Sigmaringen und den Schenken von Stauffenberg wegen der hohen Obrigkeit zu Wilflingen; Aburteilung einzelner straffällig gewordener Personen; Jagd- und Forstgerechtigkeiten zu Egelfingen; Kapital- und Schuldensachen; Verwaltung des ritterschaftlichen Guts Wilflingen; Waldbrandschäden; Beschwerden gegen den Pfarrherrn zu Wilflingen; Notifikationen](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Auseinandersetzungen zwischen Hohenzollern-Sigmaringen und den Schenken von Stauffenberg wegen der hohen Obrigkeit zu Wilflingen; Aburteilung einzelner straffällig gewordener Personen; Jagd- und Forstgerechtigkeiten zu Egelfingen; Kapital- und Schuldensachen; Verwaltung des ritterschaftlichen Guts Wilflingen; Waldbrandschäden; Beschwerden gegen den Pfarrherrn zu Wilflingen; Notifikationen
![Rechnung über alle Einnahmen und Ausgaben an Geld zu Wilflingen und Egelfingen vom 8. Juli 1595 bis zum 16. Aug. 1596; desgl. zu Horn vom 13. März 1595 bis zum 13. März 1596 und zu Altheim von Georgi [23. Apr.] 1595 bis zum 30. Jan. 1597, bestätigt am 25. Febr. 1598 durch Maximilian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen und Altheim sowie durch Hans Jakob, Vogt von Altsummerau zu Praßberg, Ferdinand von Riedheim zu Sandhausen und Sebastian Schenk von Stauffenberg zu Bach, alle drei konfirmierte Vormünder von Jörg Wilhelm und Hans Rudolf Schenk von Stauffenberg beim kaiserl. Kammergericht zu Speyer, durch Unterschrift und Siegel (SmP)](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Rechnung über alle Einnahmen und Ausgaben an Geld zu Wilflingen und Egelfingen vom 8. Juli 1595 bis zum 16. Aug. 1596; desgl. zu Horn vom 13. März 1595 bis zum 13. März 1596 und zu Altheim von Georgi [23. Apr.] 1595 bis zum 30. Jan. 1597, bestätigt am 25. Febr. 1598 durch Maximilian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen und Altheim sowie durch Hans Jakob, Vogt von Altsummerau zu Praßberg, Ferdinand von Riedheim zu Sandhausen und Sebastian Schenk von Stauffenberg zu Bach, alle drei konfirmierte Vormünder von Jörg Wilhelm und Hans Rudolf Schenk von Stauffenberg beim kaiserl. Kammergericht zu Speyer, durch Unterschrift und Siegel (SmP)
![Kaspar Eberhardt, Hufschmied zu Langenenslingen, beurkundet für sich und seine Erben den Verkauf seines brach liegenden 1 J. Ackers in der Jeczen (Anst.: Bastian Bayer und Velten Lachers Wwe. zu Wilflingen) an den edlen und gestrengen Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen und Horn, des Ehz. Ferdinand zu Österreich Rat und Hauptmann zu Konstanz, und seine Erben. Der Kauf wurde für 45 fl Lw., deren Empfang der A. bestätigt, getätigt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)