Schalenzither

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Eine langgestreckte Schale mit über die Öffnung gewölbten Längswänden und einem, zu den Schmalseiten hin, sanft ansteigenden Schalenboden. Dort [befinden sich] jeweils sieben v-förmige Saitenführungsschlitze. Die Saitenschnur [ist] nur fragmentarisch erhalten. [Ist] Oberhalb einer Eckperforation im Schalenboden an einen Querriegel aus einem Pflanzenhalm gebunden. Die mit ihren Enden in kleine Randvertiefungen eingesteckten Stege fehlen. [Es sind] Außen auf den Längsseiten der Schale eingebrannte, gereihte Dreiecksmuster. [Es gibt] Vier über die Breite des Schalenbodens angeordnete, eingebrannte Perforationsreihen. Insgesamt vierzehn Öffnungen. Schwarzgebrannte Schmalränder. Aufschrift auf der Schalenaußenseite: „F. L./gekauft für 50 Perlen am 15/9/93.“ aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Material/Technik
Holz
Maße
Länge x Breite x Höhe: 64,4 x 13,7 x 6,4 cm
Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 4507

Ereignis
Herstellung
(wo)
Tanzania
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Wilhelm Langheld (23.5.1867 - 1917, Sammler)
Kultur
Kerewe (Ethnie)

Rechteinformation
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
03.04.2023, 12:38 MESZ

Objekttyp


  • Schalenzither

Beteiligte


  • Wilhelm Langheld (23.5.1867 - 1917, Sammler)

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