Statuette

Schreitendes Pferd, Italien, erste Hälfte 17. Jahrhundert

Arbeitsteilig hergestellt - ein Bildhauer lieferte das Wachsmodell, ein Gießer besorgte den Guss und ein Goldschmied übernahm das Ziselieren und Polieren der Oberfläche - sind Bronzen zwar kostbare Luxusgegenstände, gleichwohl ließen sich von einem Modell mehrere Güsse herstellen. So vermochte die Werkstatt von Giovanni Bologna, ihre Pferde und Stiere - unverzichtbare Statussymbole für den fürstlichen Sammler - gleichzeitig an eine ganze Reihe von Kunstkammern zu liefern. Die Stuttgarter Kunstkammer konnte sogar mit mehreren Exemplaren in unterschiedlichen Größen aufwarten.

Objektansicht | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Skulptur und Plastik; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK weiß 19
Maße
Höhe: 19,1 cm, Breite: 11,7 cm, Tiefe: 7 cm, Gewicht: 1,5 kg
Material/Technik
Bronze, Bronzeguss

Bezug (was)
Bronze
Figur (Darstellung)
Bronzeguss

Ereignis
Herstellung
(wo)
Italien
(wann)
1600-1699

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Statuette

Entstanden

  • 1600-1699

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