Advocacy networks and Romani politics in Central and Eastern Europe

Abstract: Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkung der Tätigkeit von Solidaritäts- und Menschenrechtsorganisationen auf die politische Miteinbeziehung der Roma in Zentral- und Osteuropa. Der Autor stellt fest, dass die internationalen Unterstützungsnetzwerke, die sich mit der Situation der Roma befassen, den nationalen Roma-Organisationen neue Möglichkeiten eröffnet haben, um politischen Druck auf Regierungen auszuüben mit dem Ziel, das staatliche Verhalten gegenüber den Roma zu verändern und neue politische Maßnahmen einzuführen. Einige exponierte Roma-Persönlichkeiten erhielten sogar Beraterverträge von bekannten Unterstützungsnetzwerken. Trotzdem ist es den Unterstützungsnetzwerken bisher nicht gelungen, eine bessere demokratische Vertretung in zentralen nationalen politischen Entscheidungsgremien zu etablieren. Darüber hinaus ist innerhalb der Roma-Bewegung eine Diskussion über die Legitimität und Verantwortlichkeiten der Roma-Berater entstanden. (ICD)

Weitere Titel
Unterstützungs-Netzwerke und Roma-Politik in Mittel- und Osteuropa
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe (2001) 1 ; 21

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2001
Urheber
Vermeersch, Peter

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62231
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:33 MESZ

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Beteiligte

  • Vermeersch, Peter

Entstanden

  • 2001

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