Consolidation of democracy in Central and Eastern Europe after enlargement: the Polish case in comparison

Abstract: 'In vielen der neuen EU-Mitgliedsstaaten traten in jüngster Zeit Spannungen auf, die Fragen nach der Verankerung ihrer Demokratien aufwerfen. Der Beitrag beleuchtet die Ursachen dieser Spannungen und konzentriert sich dabei auf drei Faktoren: die Logik der Transformation, die Schwäche der politischen Institutionen und die Art der sozialen Präferenzen und Werthaltungen. Der Beitritt zur EU hat zwei Wirkungen: Er verbessert die demokratischen Bedingungen durch die Kräftigung der Institutionen, der Selbstregierung und des Rechts. Aber er stärkt auch den - für die Periode der Transformation charakteristischen - Vorrang ökonomischen Wandels gegenüber dem politischen Engagement der Gesellschaft. Darüber hinaus stimulieren EU-Entwicklungsfonds wirtschaftliches Wachstum, dämpfen aber zugleich das politische Interesse - mit der Konsequenz, dass populistische und euroskeptische Eliten in Polen eine überwiegend pro-europäische Gesellschaft regieren. Daher sollte von einer 'Eliten-', nicht von

Alternative title
Konsolidierung der Demokratie in Mittel- und Osteuropa nach der Osterweiterung: der Fall Polen im Vergleich
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Englisch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Totalitarismus und Demokratie ; 4 (2007) 1 ; 63-73

Classification
Politik

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2007
Creator
Kolarska-Bobinska, Lena

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-310959
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:29 AM CEST

Data provider

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  • Kolarska-Bobinska, Lena

Time of origin

  • 2007

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