Urkunden
Kaiser Sigmund überlässt das von Kaiser Karl IV. an Hans von Bopfingen für 300 Gulden verpfändete Ammannamt in der Stadt Bopfingen, das dieser wiederum an die Stadt um die gleiche Summe verpfändet hat, der letzteren für weitere 200 Gulden bis auf Wiedereinlösung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1360 b
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ulm
Aussteller: Sigmund, Kaiser
Empfänger: Stadt Bopfingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel gut erhalten
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bopfingen AA
Ulm UL
Ulm UL
Laufzeit
1434 August 9
Provenienz
Reichsstadt Bopfingen
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Bopfingen
Entstanden
- 1434 August 9
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König Sigmund bestätigt der Stadt Bopfingen ihre Privilegien.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Bopfingen nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
Kaiser Karl verpfändet dem Johann von Bopfingen das Reichsamt daselbst um 300 Gulden.
Kaiser Karl erteilt der Stadt Bopfingen das Privileg der Bürgeraufnahme.
König Sigmund teilt der Stadt Bopfingen mit, dass er die von ihr alljährlich auf Martini zu entrichtende Reichssteuer (80 Pfund Heller) an die Grafen Ludwig d. Ä. u. d. J. von Öttingen überwiesen habe.
Kaiser Karl verleiht der Stadt Bopfingen, die bisher von jedem beladenen Wagen 6, von jedem beladenen Karren 3 und von jedem Hauptvieh 1 Heller Zoll bezogen, zum Bau der Stadt bis auf Widerruf denselben Zoll und Ungeld, wie Nördlingen hat.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Bopfingen die von Kaiser Karl IV. verliehenen Privilegien.
König Karl bestätigt der Stadt Bopfingen alle von seinen Reichsvorfahren verliehenen Privilegien, Rechte und Freiheiten und verspricht sie nie zu versetzen oder vom Reich zu veräußern.
König Karl tut der Stadt Bopfingen die Gnade, dass die Bürger fortan weder dem Reich noch jemanden anders Hauptrecht oder Fall geben, sondern, wenn jemand stirbt, der Herr nur das Gewand erhalten solle, in dem derselbe am Montag zur Straße oder Kirche geht.
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