Monografie
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen von aller Art von Theilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden unansehbaren Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen ...
- Sprache
-
Deutsch
- Umfang
-
2 ungezählte Seiten
- Anmerkungen
-
Kopftitel
Datierung am Textende: Stuttgart, den 18. September, 1796.
- Standort
-
München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-11#Beibd.55
Thema
Einblattdruck; Verordnung; Amtsdruckschrift
Beteiligte Personen und Organisationen
Erschienen
[Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
- URN
-
urn:nbn:de:bvb:12-bsb10988644-6
- Letzte Aktualisierung
-
16.04.2024, 14:06 MESZ
Entstanden
- [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Der bevorstehende Rechnungs-Termin Georgii veranlaßt Uns, Unsere samtliche Kirchenräthliche Beamte zu bescheiden, wie die sich bei der Berrechnung der in abgewichenem Jahrgang 1796 durch die Kriegs-Läuffe veranlaßten Natural-Abgaben zu benehmen haben ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir auf hochseliges Absterben Unsers Herrn Bruders, des Durchlauchtigsten Herrn Herzogs Ludwig Eugen, Liebden, nach erfolgtem wirklichem Antritt der Landes-Regierung Unserer treugehorsamsten Landschaft, nach Ihrem Ansuchen, ihre habende Privilegien und Freiheiten, ... gnädigst bestätigt haben, ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ergeht hiermit der gnädigste Befehl an Euch, auch für dieses Jahr den Vorherbst-Bericht nach dem Anno 1791. vorgeschriebenen Formular an den Herzoglichen Kirchenrath in Bälde zu erstatten, und in Absicht auf die vorzüglicheren Weinorte und Halden, die Qualität des heurigen Gewächses, ... beizufügen ... : Stuttgart, den 27. August, 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Nachdem mehrere von den französischen Truppen Kleidungs- und Equipagestüke, wie auch Lebensmittel, oder gar Waffen und andere militärische Artikel, hin und wieder im Lande Unsern Unterthanen zu Kauf angeboten, und diese sich unvorsichtiger Weise darauf eingelassen haben: so hat Uns der französische Kommissar Monnay selbst gebeten, dieser Unordnung und diesem Mißbrauch Einhalt zu thun, und unsere Unterthanen für dem Ankauf solcher Stüke insbesondere auch der abgegebenen Fleisch- und Brod-Rationen ... ernstlich zu verwarnen ... : Stuttgart, den 18. August 1796.
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Die in Unsern Herzoglichen Landen überhaupt, und besonders in den Residenzen, immer mehr überhand nehmende Gleichgültigkeit gegen die Feier der Sonn- und Festtage, hat neben andern Gegenständen die Aufmerksamkeit Unsers leztmals versammelten Herzogl. Synodus rege gemacht, und veranlaßt Uns nun um so mehr, Euch Eure dißfalligen Pflichten aufs neue einzuschärfen, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Gleich bei dem Antritt Unserer Regierung haben Uns die so hoch angestiegenen Preisse der Früchte und aller Lebensmittel veranlaßt, Unser vorzüglichstes Augenmerk darauf mit zu richten, daß der einem grossen Theil Unserer lieben und getreuen Unterthanen ihre Subsistenz so sehr erschwerende Frucht-Wucher gänzlich vertilgt werden möchte; Als in welcher Absicht auch von Uns unterm 28. Aug. dieses Jahrs ein besonderes General-Rescript erlassen worden ist ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die unter der Schaafherde zu Neuhausen, Tuttlinger Oberamts, in abgewichenem Spätjahr zum Ausbruch gekommene Poken-Krankheit ist für Unsere Landesväterliche Sorgfalt ein allzuwichtiger Gegenstand, als daß Wir diese Gelegenheit unbenuzt lassen sollten, Unsere liebe und getreue Unterthanen mit dem Gang, und der nützlichsten Behandlungs-Art dieser Krankheit etwas näher bekannt zu machen. §1. Die Anzeigen eines nahen Poken-Ausbruchs sind fieberhafte Hize, merliche Abnahme, oder gänzlicher Mangel an Frey-Luft, ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die häufigen Klagen über das gewaltsame Zurükhalten der Vorspanen, über den Mangel der Ablösung und mit andern daraus entstehenden Unordnungen, welche die unvermeidliche Leistung der Vorspanen weit schwerer machen, als sie es sich seyn würde, veranlaßt uns zu nachfolgenden Verordnungen. I.) Jedes Oberamt ist schuldig, die ihm von berechtigten Personen angesonnene oder auferlegte Fuhren und Vorspanen nach Möglichkeit zu leisten, und soll sich aller ungegründeten Weigerung, eigennüzigen Ablehnung und Ueberschiebung auf andere bei schwerer Verantwortung und Strafe enthalten ...
Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Nachdeme Wir mißfällig vernommen haben; welchergestalten verschiedene Collecteurs des in Unsern Herzoglichen Landen errichteten Lotto einige Zeit her sich unterfangen, statt baaren Geldes, von denen Einlegen, Versäze, oder Unterpfänder anzunehmen, oder auch die Einlagen in dasselbe, Unsern Unterthanen anzuborgen ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen vor aller Art von Teilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen. Unsere und Unseres Landes Verhältnisse sind seit dem- mit Frankreich getroffenen Waffenstillstand nicht eben dieselbige, welche in andern Ländern seyn mögen, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Der bevorstehende Rechnungs-Termin Georgii veranlaßt Uns, Unsere samtliche Kirchenräthliche Beamte zu bescheiden, wie die sich bei der Berrechnung der in abgewichenem Jahrgang 1796 durch die Kriegs-Läuffe veranlaßten Natural-Abgaben zu benehmen haben ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir auf hochseliges Absterben Unsers Herrn Bruders, des Durchlauchtigsten Herrn Herzogs Ludwig Eugen, Liebden, nach erfolgtem wirklichem Antritt der Landes-Regierung Unserer treugehorsamsten Landschaft, nach Ihrem Ansuchen, ihre habende Privilegien und Freiheiten, ... gnädigst bestätigt haben, ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ergeht hiermit der gnädigste Befehl an Euch, auch für dieses Jahr den Vorherbst-Bericht nach dem Anno 1791. vorgeschriebenen Formular an den Herzoglichen Kirchenrath in Bälde zu erstatten, und in Absicht auf die vorzüglicheren Weinorte und Halden, die Qualität des heurigen Gewächses, ... beizufügen ... : Stuttgart, den 27. August, 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Nachdem mehrere von den französischen Truppen Kleidungs- und Equipagestüke, wie auch Lebensmittel, oder gar Waffen und andere militärische Artikel, hin und wieder im Lande Unsern Unterthanen zu Kauf angeboten, und diese sich unvorsichtiger Weise darauf eingelassen haben: so hat Uns der französische Kommissar Monnay selbst gebeten, dieser Unordnung und diesem Mißbrauch Einhalt zu thun, und unsere Unterthanen für dem Ankauf solcher Stüke insbesondere auch der abgegebenen Fleisch- und Brod-Rationen ... ernstlich zu verwarnen ... : Stuttgart, den 18. August 1796.
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Die in Unsern Herzoglichen Landen überhaupt, und besonders in den Residenzen, immer mehr überhand nehmende Gleichgültigkeit gegen die Feier der Sonn- und Festtage, hat neben andern Gegenständen die Aufmerksamkeit Unsers leztmals versammelten Herzogl. Synodus rege gemacht, und veranlaßt Uns nun um so mehr, Euch Eure dißfalligen Pflichten aufs neue einzuschärfen, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Gleich bei dem Antritt Unserer Regierung haben Uns die so hoch angestiegenen Preisse der Früchte und aller Lebensmittel veranlaßt, Unser vorzüglichstes Augenmerk darauf mit zu richten, daß der einem grossen Theil Unserer lieben und getreuen Unterthanen ihre Subsistenz so sehr erschwerende Frucht-Wucher gänzlich vertilgt werden möchte; Als in welcher Absicht auch von Uns unterm 28. Aug. dieses Jahrs ein besonderes General-Rescript erlassen worden ist ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die unter der Schaafherde zu Neuhausen, Tuttlinger Oberamts, in abgewichenem Spätjahr zum Ausbruch gekommene Poken-Krankheit ist für Unsere Landesväterliche Sorgfalt ein allzuwichtiger Gegenstand, als daß Wir diese Gelegenheit unbenuzt lassen sollten, Unsere liebe und getreue Unterthanen mit dem Gang, und der nützlichsten Behandlungs-Art dieser Krankheit etwas näher bekannt zu machen. §1. Die Anzeigen eines nahen Poken-Ausbruchs sind fieberhafte Hize, merliche Abnahme, oder gänzlicher Mangel an Frey-Luft, ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die häufigen Klagen über das gewaltsame Zurükhalten der Vorspanen, über den Mangel der Ablösung und mit andern daraus entstehenden Unordnungen, welche die unvermeidliche Leistung der Vorspanen weit schwerer machen, als sie es sich seyn würde, veranlaßt uns zu nachfolgenden Verordnungen. I.) Jedes Oberamt ist schuldig, die ihm von berechtigten Personen angesonnene oder auferlegte Fuhren und Vorspanen nach Möglichkeit zu leisten, und soll sich aller ungegründeten Weigerung, eigennüzigen Ablehnung und Ueberschiebung auf andere bei schwerer Verantwortung und Strafe enthalten ...
Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Nachdeme Wir mißfällig vernommen haben; welchergestalten verschiedene Collecteurs des in Unsern Herzoglichen Landen errichteten Lotto einige Zeit her sich unterfangen, statt baaren Geldes, von denen Einlegen, Versäze, oder Unterpfänder anzunehmen, oder auch die Einlagen in dasselbe, Unsern Unterthanen anzuborgen ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen vor aller Art von Teilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen. Unsere und Unseres Landes Verhältnisse sind seit dem- mit Frankreich getroffenen Waffenstillstand nicht eben dieselbige, welche in andern Ländern seyn mögen, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Der bevorstehende Rechnungs-Termin Georgii veranlaßt Uns, Unsere samtliche Kirchenräthliche Beamte zu bescheiden, wie die sich bei der Berrechnung der in abgewichenem Jahrgang 1796 durch die Kriegs-Läuffe veranlaßten Natural-Abgaben zu benehmen haben ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir auf hochseliges Absterben Unsers Herrn Bruders, des Durchlauchtigsten Herrn Herzogs Ludwig Eugen, Liebden, nach erfolgtem wirklichem Antritt der Landes-Regierung Unserer treugehorsamsten Landschaft, nach Ihrem Ansuchen, ihre habende Privilegien und Freiheiten, ... gnädigst bestätigt haben, ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ergeht hiermit der gnädigste Befehl an Euch, auch für dieses Jahr den Vorherbst-Bericht nach dem Anno 1791. vorgeschriebenen Formular an den Herzoglichen Kirchenrath in Bälde zu erstatten, und in Absicht auf die vorzüglicheren Weinorte und Halden, die Qualität des heurigen Gewächses, ... beizufügen ... : Stuttgart, den 27. August, 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Nachdem mehrere von den französischen Truppen Kleidungs- und Equipagestüke, wie auch Lebensmittel, oder gar Waffen und andere militärische Artikel, hin und wieder im Lande Unsern Unterthanen zu Kauf angeboten, und diese sich unvorsichtiger Weise darauf eingelassen haben: so hat Uns der französische Kommissar Monnay selbst gebeten, dieser Unordnung und diesem Mißbrauch Einhalt zu thun, und unsere Unterthanen für dem Ankauf solcher Stüke insbesondere auch der abgegebenen Fleisch- und Brod-Rationen ... ernstlich zu verwarnen ... : Stuttgart, den 18. August 1796.
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue! Die in Unsern Herzoglichen Landen überhaupt, und besonders in den Residenzen, immer mehr überhand nehmende Gleichgültigkeit gegen die Feier der Sonn- und Festtage, hat neben andern Gegenständen die Aufmerksamkeit Unsers leztmals versammelten Herzogl. Synodus rege gemacht, und veranlaßt Uns nun um so mehr, Euch Eure dißfalligen Pflichten aufs neue einzuschärfen, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Gleich bei dem Antritt Unserer Regierung haben Uns die so hoch angestiegenen Preisse der Früchte und aller Lebensmittel veranlaßt, Unser vorzüglichstes Augenmerk darauf mit zu richten, daß der einem grossen Theil Unserer lieben und getreuen Unterthanen ihre Subsistenz so sehr erschwerende Frucht-Wucher gänzlich vertilgt werden möchte; Als in welcher Absicht auch von Uns unterm 28. Aug. dieses Jahrs ein besonderes General-Rescript erlassen worden ist ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die unter der Schaafherde zu Neuhausen, Tuttlinger Oberamts, in abgewichenem Spätjahr zum Ausbruch gekommene Poken-Krankheit ist für Unsere Landesväterliche Sorgfalt ein allzuwichtiger Gegenstand, als daß Wir diese Gelegenheit unbenuzt lassen sollten, Unsere liebe und getreue Unterthanen mit dem Gang, und der nützlichsten Behandlungs-Art dieser Krankheit etwas näher bekannt zu machen. §1. Die Anzeigen eines nahen Poken-Ausbruchs sind fieberhafte Hize, merliche Abnahme, oder gänzlicher Mangel an Frey-Luft, ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die häufigen Klagen über das gewaltsame Zurükhalten der Vorspanen, über den Mangel der Ablösung und mit andern daraus entstehenden Unordnungen, welche die unvermeidliche Leistung der Vorspanen weit schwerer machen, als sie es sich seyn würde, veranlaßt uns zu nachfolgenden Verordnungen. I.) Jedes Oberamt ist schuldig, die ihm von berechtigten Personen angesonnene oder auferlegte Fuhren und Vorspanen nach Möglichkeit zu leisten, und soll sich aller ungegründeten Weigerung, eigennüzigen Ablehnung und Ueberschiebung auf andere bei schwerer Verantwortung und Strafe enthalten ...
Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Nachdeme Wir mißfällig vernommen haben; welchergestalten verschiedene Collecteurs des in Unsern Herzoglichen Landen errichteten Lotto einige Zeit her sich unterfangen, statt baaren Geldes, von denen Einlegen, Versäze, oder Unterpfänder anzunehmen, oder auch die Einlagen in dasselbe, Unsern Unterthanen anzuborgen ...