Bestand

PfA Wissersheim St. Martinus (Bestand)

Ersterwähnung: um 1300 "Wissersheim wird urkundlich zuerst 836 genannt. Damals schenkte Ludwig der Fromme seinem Getreuen Hruotbert Güter in Wistrikisheim mit daraufstehenden Gebäuden. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich unter diesen auch eine Kapelle für die Bewohner des Königshofes befunden hat. Pfarrei war Wissersheim schon um 1300, sie gehörte damals zum Dekanat Bergheim. Im 16. Jh. war das Stift Münstereifel Kollator der Pfarrstelle, für die 1583 vorhandene Muttergottesvikarie hatte die Gemeinde zu sorgen. Als im ersten Bistum Aachen die übergroßen Dekanate aufgehoben und eine neue Verfassungsordnung eingerichtet wurde, kam Wissersheim zu Düren; zum Dekanat Nörvenich gehört die Pfarre seit dessen Errichtung 1925. - 1876 hatte die Filiale Rath eigene Vermögensverwaltung erhalten, 1960 wurde sie vollständig von Wissersheim getrennt. Spätestens seit dem 17. Jh. wird in Wissersheim die hl. Brigida besonders verehrt. Zu ihrem Fest (1. Februar) kommen zahlreiche Bewohner der benachbarten Orte zur Brigida-Kapelle." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 475. Pfarrbezirk: Wissersheim, Gut Ving

Umfang
8 Verzeichnungseinheiten (Teilerschließung)

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

Bestandslaufzeit
1950 - 2001

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1950 - 2001

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