Archivale
Rechtsstreit des Obervogts Hans von Remchingen zu Kirchheim namens seiner Gattin Anna geb. Späth gegen die Gemeinde Böhringen wegen eines Walds und Weidgangs an der Langensteig bei Schlattstall
Darin: Lit. A: Fertigung über den Verkauf des Anteils des Ritters Caspar Spät an dem Wald zu Schlattstall an der Langensteig an Frau Yedel Spät geb. Truchsessin zu Bischishausen, geben an Sct. Michels des Heil. Erzengels Abend (28. Sept. ) 1500. Abschr.
Lit. C: Vergleich zwischen Bernh. von Stein zu Oberstotzingen namens seiner Hausfrau Madelene geb. Speth und Anna Schilling von Cannstatt geb. Speth, seiner Schwägerin namens ihres sel. Hauswirts Junkers Ulrich Schilling von Cannstatt Kinder wegen etlicher Stück und Güter aus der Verlassenschaft von Hans Dietrich und Wolf Dietrich den Spethen, beschehen den 24. April 1554. Abschr.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 206 Bü 4989
- Umfang
-
Qu. 1-20, Lit. A-Z, A-E und AA-FF
- Kontext
-
Oberrat: Ältere Ämterakten >> Urach
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 206 Oberrat: Ältere Ämterakten
Indexbegriff Person
Bichishausen (Bischishausen), von; Familie
Remchingen, Anna von
Remchingen, Hans von; Obervogt, 1515-1576
Schilling von Cannstatt, Anna
Schilling von Cannstatt, Ulrich
Schiltenberger, Hans Jerg
Speth von Sulzburg, Anna
Speth, Anna von
Speth, Hans Dietrich von
Speth, Kaspar von; Ritter, Obervogt Kirchheim, Herrenberg
Speth, Wolf Dietrich von
Speth, Yedel von
Stein, Madelene von
Remchingen, Anna von
Remchingen, Hans von; Obervogt, 1515-1576
Schilling von Cannstatt, Anna
Schilling von Cannstatt, Ulrich
Schiltenberger, Hans Jerg
Speth von Sulzburg, Anna
Speth, Anna von
Speth, Hans Dietrich von
Speth, Kaspar von; Ritter, Obervogt Kirchheim, Herrenberg
Speth, Wolf Dietrich von
Speth, Yedel von
Stein, Madelene von
Indexbegriff Ort
Böhringen : Römerstein RT
Oberstotzingen : Niederstotzingen HDH
Schlattstall : Lenningen ES
Oberstotzingen : Niederstotzingen HDH
Schlattstall : Lenningen ES
Laufzeit
1564-1580
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1564-1580
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Differenz zwischen Veit Späth von Tumnau und einigen Lehensbesitzern zu Oberlenningen wegen der Abholzung eines Waldes und mit diesen und der Gemeinde Notzingen wegen der Rügungen
Anna Speth, die eheliche Tochter des Ritters Kaspar Speth, und Sebastian Schenk von Stauffenberg schließen im Beisein und mit Wissen und Willen von Kaspar und Georg Speth, der Brüder der Braut, der Brüder Hans Dietrich und Sixt Dietrich Speth von Sulzburg, Sebastian Speth zu Pflummern und Sixt Werner Speth von Schönau auf der Seite der Braut und von Jos von Laubenberg und Hans vom Stain auf der Seite des Bräutigams einen Heiratsvertrag über Heiratsgut, Widerlegung und Morgengabe.
Gammertingen: Dietrich von Speth, Ritter, Obervogt zu Urach, Dietrich von Speth der Jung und Ulrich von Speth, ebenfalls Sohn, verkaufen dem Jakob Freiburger zu Villingen eine Jahresgült von 50 fl. um 1000 fl. Hauptgut aus den Gütern zu Feldhausen, Harthausen und Ehestetten; die drei Genannten siegeln und mit ihnen Schweikard von Gundelfingen und Lorenz von Westerstetten, die Siegel fehlen
Dietrich Speth zu Sulzburg und Hans Speth von Sulzburg, zu Thumnau gesessen, verkaufen an das Stift zu Urach den großen Zehnten zu Grabenstetten samt der Zehntscheuer, dem daran hangenden Patronatrecht und dem Laienzehnten um 2200 fl.
Differenzen der Willimagd von Späth geb. von Ow zu Kirchheim mit ihrem Sohn Heinrich von Späth und Verheiratung jener an den Malergesellen Stoll von Münchingen
Zwischen Philipp Dietrich Speth von Zwiefalten zu Hettingen und Gammertingen und dem Wilhelm Dietrich Speth von und zu Zwiefalten dem Markt wird durch den Unterhändler Ulrich Vischer, Schultheiß zu Veringen an der Lauchert, ein Vergleich aufgestellt: 1) Der "Mißverstand" zwischen den Parteien soll aufgehoben sein 2) Herr Jakob Memminger, Pfarrer zu Zwiefalten dem Markt, soll dem Junker Wilhelm Dietrich Speth die priesterlichen Dienste nicht verweigern 3) Hans Vischer, gewesener Schulheiß zu Hettingen, jetzt wohnhaft zu Zwiefalten dem Markt, war durch seine Mißhandlung des Philipp Dietrich Speth einer Geldstrafe verfallen, die ihm aber auf die Fürsprache des Wilhelm Dietrich Speth erlassen wurde. Hans Vischer darf ungehindert mit seinem Hab und Gut von Hettingen abziehen und soll in Zukunft Wilhelm Dietrich Speth Gehorsam und Dienste leisten. Doch seine Kinder aus seiner Ehe mit der verstorbenen Katharina Faulerin bleiben weiterhin in der Leibeigenschaft Philipp Dietrich Speths
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Kaspar Bernhard, Ludwig Friedrich und Albrecht Speth von Zwiefalten, die Söhne des verstorbenen Philipp Dietrich Speth von Zwiefalten, und ihre Mutter Dorothea Speth von Zwiefalten, geborene von Rechberg, beurkunden eine Erbauseinandersetzung, Aufteilung der Güter, Aufstellung von Curatoren und Administratoren mit einem Vergleich.
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Bitte der Gebrüder Hans Ulrich und Georg Dietrich v. Speth zu Zwiefalten an den österr. Kommissar, Sie vor Benachteiligungen des väterlichen Testaments zu schützen und dafür einzutreten, daß die Lehensauftragung des 3. Teiles von Zwiefalten (dorf) an Württemberg rückgängig gemacht wird
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